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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 

Motivationslager

infolge blutzucker muss ich schon vor halb12 essen. jetzt aßen die um halb1 oder gar erst um eins. da musste ich einen stock raufgehen, während mein sekretariat nicht besetzt war (was mir leid tat). auch das kundenbüro war in der zeit verwaist, wiewohl ich für april zwischen 12 und 2 uhr kunden hinbestellen hatte müssen.
jetzt habe ich vier so tage mit der zwangsmittagspause erlebt. im wissen: tue ich nicht mit, gelte ich als asozial und werde auflaufen gelassen, gemobbt, verlacht. es sind ganztagesfrauen dort zugange: ich wiederhole es. ich wäre 20 stunden da gewesen!
erster tag: ich sagte der einschulerin (sie wird den job verlassen) - ich bin heute zu reizüberflutet, werde morgen bei der pause dabei sein.
dann zweiter tag: hier wurde mir gesagt (ich unterzuckert eine stunde hungernd)- haha: heute ist es nicht halb1 sondern eins dass wir essen. ich 'nun gut, dann kann ich das nicht so weit rauszögern, ich hole mir was geschwindes selbst.
dritter tag: in der peak time versuch ich verzweifelt draussen essbares zu finden. mit dem sollte ich dann zu den ganztagskräften gehen und es dort essen. stundenlang lauf/fahr ich rum, esse dann in einer ankerfiliale. deutlich zu spät komme ich zu denen rauf, meine computerarbeit bleibt all diese zeit liegen. nun hier am dritten tag teilen wir das kundenberatungsbüro ein, sowie die telefondienste.
dann ist der vierte tag: ich gehe ne stunde vorab selber was zu essen holen noch vor der peak time. bin 12 minuten später mit allem fertig. und um halb1 finde ich mich artig bei den sekretärinnen ein. alle kauen, keine redet. ich weiss nix zu reden. dann wird der platz knapp. bevor die nen tisch dranstellen muessen geh ich wieder. weil wozu sitz ich da rum: ess nix, hab nix zu reden, und unten bleibt mir mei geliebte arbeit liegen. des is nix.
dies war mein letzter arbeitstag. am nächsten tag frühmorgens holte ich kommentarlos meine habseligkeiten ab.

dass ein 60h potential auf 40 (2x20) geschrumpft wird, die eine 20erin aber keine ausweitung ihres bereiches, sowie nur sie allein eine fix geplante dienstzeit hat, sollte schon im bewerbungsgespräch gesagt werden.
die einschulende person hat sich sofort gegen mich eingeschossen, da ich deutlich klarmachen MUSSTE, dass das nicht bedeute, ich würde nun alle nachmittage kommen. von ihr, wie auch von der 'anführerin' (oberstchef-assistentin) wurde ich förmlich auflaufen gelassen. (oh das sieht bei dir komplett anders aus als bei mir (hat button 'verwalten' übersehen)). ('ich setze zuviel voraus' heißt: ich wusste nicht dass du ein trottel bist).
es muss schon vorab eine ARBEITSPLATZBESCHREIBUNG geben, nicht eine allgemeine darstellung wo nur steht: 'hat das sekretariat zu gewährleisten'. wenigstens 1 broschüre wo man sieht, wofür zuständigkeit besteht. eine weitere broschüre, wo die abteilungen stehen, die auch als empfangs-assi zu bespielen sind. anmerkung: das einsparen ging so weit, dass alle sekretärinnen gemeinsam sich das empfangsbüro aufzuteilen hatten. da wurde ich am dritten tag hingesetzt, keine ahung von nichts, totalblamage bei gutzahlenden kunden.
die art, wie mein gegenüber (jene fixstunden 20erin) auf händen getragen wurde, ich (ramona) hingegen unentwegt abgeschasselt wurde, war eine psychototale guantanamo folter. hinzu kam: trotz teilzeit hatte ich eine zwangsmittagspause abzuhalten, die für mein essensbedürfnis viel zu spät war die ich einarbeiten musste. die andren nicht. die waren ja vollzeit. tu ich nicht mit, gelt ich als nicht sozialisierbar. dann sitz ich dort, stumm - und schau den andren beim unappetitlichen kauen abtörnender speisen zu: speichelfäden. horrortrip.
einstweilen packt das 20er-stundendämchen seine sachen, ist genauso eingestuft wie ich - und darf nachhause trabsen. für die vier tage in der puren hölle brauche ich exakt vier jahre um es zu verarbeiten. diese su*zidfördernden elemente werden in die rubrik 'motivationslager' verfrachtet. das sind keine anekdoten mehr, sowas ist mord. seelischer, und letztendlich physischer.

das ist es was es am ehensten trifft. es sind tipfehler drin. ichi kan da ned drauf jschaun jez.

die dame die mcih dort aufnahm tut mir unendlich leid. frau f wie können sie sich so in einem menschen irren. lesen sie sich doch dn kram da unten durch. wie kanmm man ein stück scheisse wie mich aufnehmen.

und dieses ausgelacht werden. dort in dieser lounge. ich pass nicht zu diesen leutenl. ich gehör nicht zuj diesen leuten. ich esse nicht WENN diese leute essen. ich essedn nicht was die essen.

ich hab meine biorhythmus und ich werd mich nicht zwingen bis halb1 oder eins hungers zu sterben. da sterb ich liebr weil i kein geld hab weil i ka arbeit hab.

also ich gebe das nicht mutwilig auf. ich wollt immer arbeiten. aber ich hab der qual und verhöhnung zujviel erlebnt. es ist eindeutig zu viel. ich wollte einfach einen job mafcvchen. EINEN.
ich hatzte nciht vort in 10 jahren 6 x neu einzujsteign. und jez is es zu spät. jez kann ich nimmer. bei der erstbdesten gelegenheit gheb ich denen gelegenheit diese qual für bneide seiten zu bneendren. ich dearf nichtmal sagen dass ich diese folter dort nicht wil. ich mus guten willen zeigehn. aber lsests euch das sa unten durch. swasd ich durchgemacht hab. es ist zuviel.
ich war weissgott talentiert beste leistung anzubieten. ich bin so froh wenn ich dort raus darf. wie kann sich frau fm so irren. das gibts docfh kein zweites mal.
extrem lustxig dort drin is: es sidn personalisten höchsdter fachlicher ordnung im selben stockwerk. kaner ahnt was dort abgeht. das könnts gern wem andren antun der ned 1000fach traumatisiert ist. aber i BIN tausendfach dramatisiert. also. ich werd ned mal das halbe jahr hinkriegen. sovü faken kan i garned.
ich weiss nur eins. ich muss dort raus. dann gibt midas ams für ein monat kein geld. das wird allemal noch zuj dapacken sein.
was dannm folgt ist di pense beantragen. und sich dann auf reha einlassen. für was i weis es ned.
aber ich bin fertiggemacht in jeder hinsicht des wortes.
ich muss das beenden. der kampf is afoch over

nach meinem ams termin hatte ich ein bewerbungsgespräch. es gelang. es ist die letzte jobchance in meinem leben. weil es der letzte job ist. ich werde mir nach diesem job endlich *****
die dame die mich einschulen sollte ist die hundefrau und sie weist - so leids mir tut es zu sagen - leichte, nein deutliche anzeichen von alzheimer auf.
das ist noch nicht alles. die kollegin ist die tollmatchfrau. die war eine woche früher da als ich. da wurde sie gewiss aufopfernd und mit einem anflug von ernsthaftigkeit eingeschult.
die alzheimer nenne ich einfach alzheimer.

ich kan es nicht bneschreiben.
soviel tippen kann ich nicht.
nur eine bitte an die polizei. ich tue das nicht zuhause. brechen sie ja nicht die türe auf. rufen sie die hausverwaltung an. udn sie soll sich nicht aufregen. es war nicht die frage OB, sondern nur noch WANN.
mehr isxt nicht zum sagen.-
brechen sie die tür nicht auf.
die ***** die sie wollen werden sie da gewiss nicht finden.

das wienwork ist in einem der wiener arbeitsämter innerhalb des gürtels untergebracht. es handelt sich um eine sozialökonomische einrichtung, in welche man renate sandte: jene frau, die mir vom abz berichtet hatte. die renate ist als rehabilitationspatient dahingekommen. prinzipiell handelt es sich um auslagerung aus dem ams, jedoch mit weiterführung der bezüge. ihr berater dort bestellte sie alle 2-3 wochen dorthin, sie achtete natürlich darauf, immer den spätestmöglichen termin zu bekommen. íhr wienwork reha-berater hatte nicht viel mehr ahnung über stellen als sie selber oder die ganz normalen ams berater. grundsätzlich empfand sie es als lästig, da viel öfter als zum ams berater hinzumüssen, einzig das gesprächsklima war empathischer. beklemmend war, dass der typ sie allwöchentlich eine geschlagene stunde 'zur rede stellte'. was auch immer die da redeten. ich weiss nicht was man eine ganze stunde reden kann, wenn der eh keine stellen hat. renate hat ihre suche weiterhin faktisch belegt, sodass ihr goodwill erkennbar war. sie dachte, auf die weise wäre sie vor bedrohlichen überweisungen zu unpassenden anstalten gefeit, falsch gedacht.
nicht nur wurde renate hinter ihrem rücken vom berater zu einer beraterin weitergereicht, nein von jener unbekannten beraterin hat die renate auch gleich sehr abstruse zuweisungen per Rsa (!) bekommen. auf nachfrage erfuhr renate, dass dies nichts mit dem söb wienwork zu tun hätte. eine größere verarschung hat renate vor und nachher nimmer erlebt. scheinbar ausgelagert werden und dann zuweisungen einstecken, von einer unbekannten: zuweisungen die ihr weder erklärt noch irgendwie sonst nahegebracht werden. alles was indes ihr wienwork coach ihr zuzustecken wusste, war die stellenanzeigen website einer non-profit-organisation, welche eine bestrebung hat, die mit renates intentional-innerer einstellung kontrovers geht. diese warmherzig einfältigen tipps mit ihren eigenen initiativbewerbungen zu übertünchen war schon fast ein krampf. renate hat persönliche gründe gehabt, sich in hier nicht näher angeführter NPO nicht zu bewerben.
SÖB wienwork ist eine sinnlose betrugsstätte, dich in infamer geschütztheit wiegend, jedoch trügerisch!

wurde hier besprochen
http://ist.twoday.net/stories/2638722
für einschlägige erfahrungsberichte von führungskräftlingen - pos. wie neg. - auf http://ist.ixy.de bin ich dankbar denn dieser asoziale verein MANAGEMENT SPECIALS KARLSPLATZ wehrt sich bis dato erfolgreich dagegen, im google verankert zu werden! daher hier der bericht und die wahrnehmung eines betroffenen, welcher von einer einschlägigen zuweisung bedroht ist:
Frage: Hat jemand von Ihnen schon Erfahrungen mit der Firma Management
Specials
gemacht? Es handelt sich hierbei um ein neuartiges Projekt des AMS Wien, speziell für arbeitslose AkademikerInnen, das sich über 12 Wochen (Mo-Fr 8-16 Uhr) zieht. Die Firma management specials ist im google
nirgendwo zu finden, ebensowenig gibt es Informationen über den Firmen-Inhaber, Erwin Groisz. Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte es sich um eine Personalvermittlungs-Firma (spezialisiert auf akademisches
Personal) handeln, die auch Schulungen, Firmen-Coachings etc. anbietet (die dort beschäftigten TrainerInnen arbeiten natürlich alle als freie Dienstnehmer).
Die TeilnehmerInnen an der Maßnahme sollen die in der Firma anfallende Arbeit erledigen (telefonische Akquisition von Neukunden für die Firma, Aufsuchen der Personalabteilungen interessierter potentieller Partner-Firmen, Basteln der homepage, Marketing etc.).
Mich würde nun interessieren, ob eine solche Maßnahme nicht rechtswidrig ist, da das AMS seine Vermittlungsaufgaben ja nicht an Dritte delegieren darf; und ob diese Firma mit den TeilnehmerInnen Arbeitsverträge (inkl.
Anstellung und Bezahlung) abschließen muss, da wir ja alle dort in einer Art Angestellten-Verhältnis sind (wir müssen ja jeden Tag dort hingehen und für sie hackeln).

alles weitere wie gesagt unter http://ist.twoday.net/stories/2638722
der betroffenenbericht wurde aus der soned seite entlehnt.

liebe arbeitslose und rinnen
wenn ihr so komische zuweisungen wirklich bekommt, dann gebt bitte bei den folgenden ganz besonders acht, wehrt euch - und erhebt eure stimme, wie folgt, HIER!
http://www.ams.or.at/neu/wien/4084_10176.htm
abz.office service
bau-stein VHBI
PA-RE® Handwebeteppiche
Café - Restaurant MAX
COME AND WORK
Die Werkstatt
Demontage- und Recycling-Zentrum D.R.Z
Fix und Fertig
Werkstatt Gabarage, Anton – Proksch – Institut
Haus- & Heimservice
HomeService
Stadt-Beisl INIGO
Medizintechnik Recycling
MERIT
Reparatur- und Service-Zentrum R.U.S.Z
VHBI Sanspeed
SUPERCLEAN
Wiener Sozialdienste Team Idee – SÖB Gmbh
VISITAS
Volkshilfe Beschäftigung/Würfel
Wien Work Gastronomie
Die Berater
Context
4 Gemeinnützige Arbeitskräfteüberlassungen:
  • itworks Personalservice
  • Job-TransFair
  • Trendwerk Wien
  • lease&learn http://www.fab.at
    wehrt euch darüber hinaus bei folgenden projekten: lenus von context und phönix von trendwerk (aufsuchende vermittlung entspricht stalking mit 2. weltkriegs-charakter (persönl. meinung des autors))

  • subjektiv muss ich hier sagen, JA. ja, es ist ok.
    es ist ok, es steht und fällt alles mit dem trainer, den trainern oder rinnen. präferierts trainer, ich sage es euch gleich. die rinnen sind blöde tussen, es wurde mir immer wieder bestätigt, sie sind einfach blöde präpotente tussen, nicht beim trendwerk alleine, sie sinds in der branche. nagut, das ist subjektive empfindung, vielleicht weil ich ein mann bin, vielleicht sogar mit einer latent homophilen neigung, ach was weiss denn ich - es geht hier niemanden etwas an.
    du weisst bei einem kerl woran du bist, bei einer tusse weisst du es nicht, wer von uns kann denn kein lied davon singen?
    wie dem auch immer sei.
    du merkst wenn du zu trendwerk kommst, und auch wenn du berichte betroffener patientenwürschtln einholst, dass das trendwerk es sich offenbar schon leisten kann, deine unterschrift nicht ganz so unvermittelt und dringend zu brauchen wie dies etwa bei zuvor geschildertem itworks der fall ist. unterschreibst du am ersten tag nicht, nagut, dann wirst du als verweigerer zurückgeschickt. ist doch alles kein problem. wie das AMS weiter mit dir tut, das hab ich jetzt eh schon an die hunderttausend mal erklärt.
    wir gehen davon aus, du unterschreibst den kram. vertraglich ist nicht alles konsistent, verwirrend auch, dass es noch in bearbeitung sei, welchem kollektivvertrag eigentlich dieser tariflohn zugrundeliege, es sei noch in bearbeitung. und überhaupt, man könne oder müsse da noch den projektleiter fragen. und übrigens und überhaupt: einen betriebsrat habe mann auch. Ey Mann, Echt der volle WAAAHNSINN, Ey.
    ich bin halt sarkastisch, was bleibt uns armen deppen denn sonst noch.
    Wenn ich hier ein Trendwerk Tagebuch schreibe, dann sieht das in der Folge so aus, dass die Tage, in welchen ich armer Volldepp dort interniert bin, vom ersten bis zum letzten Tag erzähle, was passiert.
    es ist unabdingbar, in diesem zusammenhang zu unterstreichen, dass allzeit der omnipräsente grundsatz der Diskretion einzuhalten ist!! was gesagt wird, bleibt im raum, beschrieben werden jedoch sehr wohl projektablauf, arbeitsumstände und latente gruppendynamische mechanismen. recherchierter insider-talk findet wenn, dann in den pausen statt.
    im schlimmsten fall kann es im trendwerk tagebuch bis zu über 150 einträge geben, ich hoffe dies nicht: hoffen tue ich jedoch sehr wohl um erfahrungsberichte von aussen, welche jederzeit via kommentar unregistriert und anonym unter jeder geschichte eingetragen werden können.
    Chronik einer geglückten Verweigerung

    qvw http://ist.twoday.net/stories/664973143
    es sind beide in der meldemannstrasse. laut dem soned-forum gibt itworks im allerersten einzelgespräch (nach Rsa-Einladung via Brief) keine info über arbeitszeit, über entlohnung. das itworks service macht dir ungeniert klar, du hast zum termin zu erscheinen, ok du bist da - wenn du den vertrag nicht akzeptierst, bist du zurück beim ams, die geben dir allenfalls bezugssperre.
    eine dame, mit welcher ich sprach, war von itworks und dessen schmierig erpresserischem auftreten indigniert. das schlimmste soll gewesen sein 'eine trainerin, die mit ihrer stimme safe-türen hätte schneiden können, tiefst zwängend, schrill, proletarisch, und bis vor kurzem sicher selber NSH-bezieherin', nun einer junge türkin indoktrinierend, ob sie denn nicht als stubenmädchen 'könne'. die junge türkin wusste bei der beobachten szene sicherlich nicht, wie ihr da geschah. generell ists so, dass ausländer und rinnen oft sehenden oder eigentlich blinden auges einen vertrag unterschreiben, weil sie wissen, dass dies ihrer sozialen absicherung dient. weil ihnen einegedruckt wird, dass sie damit der staatsbürgerschaft wieder einen schritt näher werden. die armen schweine wissen etwa nicht, dass sie am nächsten tag morgens zu erscheinen hätten, vielleicht können sie ja auch nicht erscheinen. es wird ihnen nirgends erklärt, dass ihnen dann das geld sofort gesperrt wird, wo oder wie sie sich krankschreibung oder gar eine e-card holen können, die vielleicht noch nichtmal existiert, weil sie vielleicht nie beantragt wurde.
    vor den kopf stossend bei itworks: der berater händigt dir im gespräch die einstellungszusage aus, die ist vorgefertigt, die hat er schon mitgebracht. der berater sagt dir auch, sie müssen sich morgen bei der andren firma nicht bewerben, am montag können sie eh bei UNS anfangen, unterschreiben.
    VERTRAGSUNTERFERTIGUNGEN geschehen unter druck, sie geschehen in eile. motto: nachdem sie unterschrieben haben, dürfen sie heute schon gehen, draussen scheint die sonne so schön. 'nein, ist eh kein druck - sie können frei entscheiden'. ja sicher, für die bezugssperre entscheiden sie sich frei. alles dreht sich immer wieder um das eine, bezugssperre - der einzige erpressungsgrund. ist ungefähr so, wie wenn man ein kind mit nahrungsentzug zu erziehen versucht, verzeihen sie mir hier bitte den gewagten und weit hergeholten vergleich. diese erfahrungssammlung dient schließlich auch dem dampfablassen, denn wo sonst wenn nicht hier - "wer wenn nicht er".
    ITWORKS ist so gut wie ident mit JOBTRANSFAIR. ich hab mit einer verschuldeten person gesprochen, welche/r sagte, dass ihr/sein/e berater/in sich rührend um die aufarbeitung der schulden des patienten kümmerte. die jobsuchcomputer sind in 2 zimmern, es ist übersichtlich - es ist alles sehr human angeordnet. dies ist zugegebenermaßen bei trendwerk nicht in dieser weise der fall, dazu aber später. bei ITWORKS, wurde mir erklärt, fliegt die hälfte nach dem probemonat oder geht freiwillig. 'für behinderte ist bei itworks kein platz', wurde mir von einem der betroffenen fälle anonym zugesichert.
    vorgehen des ams nach abbrauch von itworks: mehr oder weniger unmittelbares zusenden einer zuweisung zur vergleichbaren anstalt. es beginnt alles von vorn.
    der hund bei itworks: es kann dir passieren, dass du in einer firma landest, die - aus welchen gründen auch immer - mit itworks keinen vertrag hat. hauen dich die dann raus, bist du bei itworks aber auch draussen ---> hallo arbeitsamt! REPRISE.
    übrigens ist itworks mit einer firma verbandelt, ÖSB oder sowas, gleichfalls meldemannstrasse.
    der zweite hund: itworks ist nicht so etabliert wie andre firmen. die förderung offenbar noch ungleich geringer. sie buhlen um jeden patienten. eben mit jenem druck, welcher im gespräch anfangs zum ausdruck kam. sie buhlen fies, hauen dann den raus der nicht will. das ist geschäftsüblich. aber welche krod schmeckt besser: ams oder itworks. ich weiss es selber nicht, DU has(s)t die wahl.
    vertraglich, anforderungsmässig dürfte sich dasgleiche abspielen wie im trendwerk, siehe motivationslager_6.
    ergänzung: it works funzt ned
    http://ist.twoday.net/stories/2558361

    trenkwalder ist so ein hybrid. ich selber kenne keine fälle, wo vom ams an trenkwalder verwiesen wurde. wohl jedoch hab ich eine pressekonferenz in erinnerung, wo der trenkwalder groß die pappe aufgerissen hat, von wegen zusammenarbeit mit dem ams. der oasch hat den braten nämlich gerochen. würschtln am rande des existenzminimums oder weit drunter, mit der absoluten prämisse, nicht nein zu sagen, sofern sich alles innerhalb der gummiparagraphen des sogenannten betreungsplans bewegt.
    TRENKWALDER! das ist der klassisch schlammige grund rechtlich schwammigen bodens. warum: weils vom verwaltungsgerichtshof (glaub ich ist das) einen entscheid gibt, aufgrunddessen das ams die arbeitsvermittlung nicht an dritte auslagern darf. es darf dich armes würschtl also nicht an wen weitergeben mit dem vermerk: 'machs besser'.
    angeblich wird man in ruh gelassen, wenn man denen rechtlich gewappnet begegnet und ihnen dies einedruckt.
    angeblich.
    wenn man nämlich die bezugssperre riskieren kann oder will. faktum ist am ende ja doch - selbst wenn nicht jeder von uns laufend exorbitanten geldmangel verspürt, so ist doch jeder gang zum ams, jedes bitten, jedes einfordern die reinste psychoqual, speziell für die langzeit-AL. darauf legts das ams ja an. es will dich fertig machen, mit schikanen, mit zermürbung. und gecoacht sinds alle aber in der richtung, die schweine, dass sie dir empathisch kommen. linker hand aber habens zb ein dünnes durchschlagsblattl, von welchem sie sagen: "dies hier ist eine anonyme anzeige gegen sie wegen schwarzarbeit. ich darf sie ihnen nicht zeigen."
    oder sie sagen: "wissen sie, ich bekomme jede woche einen anonymen brief, in dem drinsteht, dass sie ein sozialschmarotzer seien. das ist ja wie zur ns-zeit. aber machen sie sich keine sorgen. man hört ja von stalkern und so, ehemalige liebhaber." - es hat dies wirklich ein langjähriger amsler in der szene mal der renate einegedruckt. ich kann dazu mehr nicht sagen, als dass die renate eine ist, der man so etwas glauben kann.
    ich wollte aber über trenkwalder schreiben, kann hierüber aber nur vermutungen anstellen. von allen ausgliederungsfirmen (trendwerk, itworks, jobtransfair, context, u.v.a.m.) ist trenkwalder die einzige welche der folgenden fragwürdigen gilde angehört: adecco, manpower, ago, gegebenenfalls auch die höheren, etwa rantasa, hill woltron, manfred neumann: die arbeiten alle stark wirtschaftlich orientiert. wird trenkwalder vom ams gefördert? es hat zumindest mit ams eine kollaboration. aber wenn auch trendwerk und itworks schlicht kostendeckend arbeiten (durchschleusen von 1820 AL für 6,6 mio euro förderung im jahr (microsoft presseaussendung)) - so will trenkwalder dazwischen doch irgendwo abcashen, weil trenkwalder ist nicht identisch mit der heilsarmee.
    ZEITARBEITSFIRMEN - sind wie immobilienagenturen. sie können dir nicht sagen WO das ist, diesen tipp geben sie nicht weiter. sie drucken dir rein, es sei eh öffi erreichbar, wenn es zb die sagem communications am arsch der welt sind, mit einem furz von bus alle 45 minuten. oder die berühmte ortsstraße 54 in vösendorf. diese arschlöcher sagen dir die adresse nicht. sie haben rechter hand das anforderungsprofil der firma. linker hand haben sie deine karteikarte, die du mit lebenslauf ausgefüllt hast. das legen sie übereinander. und wenn das dann kongruent ist, stopfen sie dich dort rein wie eine schachfigur. deine rechte, NEIN zu sagen, aus persönlichen gründen, welcher art auch immer, beschränken sich wohl allemal auf 1-2 x; dann bist in der szene abgeschrieben. du hast kein recht eine eigenständige entscheidung zu treffen. du hast es am papier, du hast es de facto nicht. aus dem schlichten grund. du bist bei trenkwalder angestellt, weisst aber nicht was sie mit dir vorhaben. wo du hinpasst musst du hin: eine sklavenmädchenrechnung, wenn du mich fragst.

    ich habe einmal im leben die authentischen zahlen von manpower gesehen, gehört. manpower stellt dich für ein körberlgeld ein, also sprichwörtlich EIN (garagen- oder pferdestallmäßig). manpower vermietet dich dann. wenn du siehst, WAS die firma an manpower für dich zahlt, sind das mehr als kostendeckung, lohnnebenkosten und ein etwa überschaubarer gewinn, nein es ist schlicht wucher. du arbeitest für dein verkacktes körberlgeld für den samariterhaften sklaventreiber, der sklaventreiber selber hält groß die hand auf. leute die nach diesem system nicht spuren, haut der treiber sowieso raus. blöd wird er sein, wenn nicht. unter der illusion, du hättest nur noch auf die weise zugang zum gotthochgelobten markt, fangen sie dich ein.
    und sieh dir doch den kurier an, sieh dir aber allem voran online-börsen an! das meiste ist vom trenkwalder und seinen scheisskonsorten sprichwörtlich aufgekauft. und WIEDER einmal mehr finden wir uns am immobilienmarkt ein. du kommst privat-an-privat an keine wohnung mehr, du kommst an der provision nicht vorbei. und das tut ungleich mehr weh, wenn es an die substanz geht. an die körperliche. an die seelische. speziell, wenn du nicht mehr de facto als ein FREIER_Mensch (!) die entscheidungskraft hast.
    und so ein scheisskerl will dir einedrucken er baut den selbstwertgefühl auf.
    da kriege ich SOLCHE kabeln!!
    eigene erfahrung mit trenkwalder in zsmhg. mit ams sind hier in einem kommentar herzlich willkommen, dafür braucht man sich nicht zu registrieren.

     

    twoday.net AGB

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