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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
dass ein 60h potential auf 40 (2x20) geschrumpft wird, die eine 20erin aber keine ausweitung ihres bereiches, sowie nur sie allein eine fix geplante dienstzeit hat, sollte schon im bewerbungsgespräch gesagt werden.
die einschulende person hat sich sofort gegen mich eingeschossen, da ich deutlich klarmachen MUSSTE, dass das nicht bedeute, ich würde nun alle nachmittage kommen. von ihr, wie auch von der 'anführerin' (oberstchef-assistentin) wurde ich förmlich auflaufen gelassen. (oh das sieht bei dir komplett anders aus als bei mir (hat button 'verwalten' übersehen)). ('ich setze zuviel voraus' heißt: ich wusste nicht dass du ein trottel bist).
es muss schon vorab eine ARBEITSPLATZBESCHREIBUNG geben, nicht eine allgemeine darstellung wo nur steht: 'hat das sekretariat zu gewährleisten'. wenigstens 1 broschüre wo man sieht, wofür zuständigkeit besteht. eine weitere broschüre, wo die abteilungen stehen, die auch als empfangs-assi zu bespielen sind. anmerkung: das einsparen ging so weit, dass alle sekretärinnen gemeinsam sich das empfangsbüro aufzuteilen hatten. da wurde ich am dritten tag hingesetzt, keine ahung von nichts, totalblamage bei gutzahlenden kunden.
die art, wie mein gegenüber (jene fixstunden 20erin) auf händen getragen wurde, ich (ramona) hingegen unentwegt abgeschasselt wurde, war eine psychototale guantanamo folter. hinzu kam: trotz teilzeit hatte ich eine zwangsmittagspause abzuhalten, die für mein essensbedürfnis viel zu spät war die ich einarbeiten musste. die andren nicht. die waren ja vollzeit. tu ich nicht mit, gelt ich als nicht sozialisierbar. dann sitz ich dort, stumm - und schau den andren beim unappetitlichen kauen abtörnender speisen zu: speichelfäden. horrortrip.
einstweilen packt das 20er-stundendämchen seine sachen, ist genauso eingestuft wie ich - und darf nachhause trabsen. für die vier tage in der puren hölle brauche ich exakt vier jahre um es zu verarbeiten. diese su*zidfördernden elemente werden in die rubrik 'motivationslager' verfrachtet. das sind keine anekdoten mehr, sowas ist mord. seelischer, und letztendlich physischer.
 

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