Anekdoten
Impressum
Motivationslager
Selbstsuche
Trenditworks
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon
Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
was ich raushörte, in jener crashenden firma, war, dass ja nicht nur 'meine' vermeintlich künftige stelle empfindlich gekürzt wurde, sondern auch die der gesamten abteilung, sowie die der neben-abteilung. und wir, sowie nebenabteilung hätten uns ja diesen kundenberatertisch geteilt, welcher abwechselnd von einer von uns damen gepflegt werden möge.
nun ist dieses zwangsmittagspäuschen (lt plan 30 min, real 45-55min) ein relikt aus urzeit wo es der firma noch blendend ging und jede dame ihre kommote vollzeitstelle mit leerphasen drin hatte. da konnte man beruhigt mittags ne stunde zusammensitzen. nicht so heute. eine sitznachbarin etwa, der wurden einfach tage gestrichen. die ging in der stundenanzahl runter und war künftig montag/mi. nicht vorhanden. a la longue heißts, das mittagsitzen wird sich förmlich aufhören. in ner zeit aber, wo kommuniziert werden muss, was für wichtige anrufe reinkommen, während mal die mal jene nicht da ist. das komplette chaos bricht aus und schuld sind immer die, die am letzten in dieses fatale system mit eingestiegen sind. die andren putzen sich hab, haben ihre immer noch sicheren verträge und können mit ihrer hausinternen expertise alles immer so drehen, dass SIE aus dem schneider und die prekär angestellten (kündigungsangst) die arschkarte in der fresse haben.
NUR: wenn man in 10 jahren 5x arbeit wechseln musste, schafft man es mental und auch energetisch nimmer, sich schon wieder einen rang erarbeiten zu müssen und in neue mobbinggefahren reinzugeraten. es ist einfach nur noch panik an bord.

jetzt sollen wir - am vierten tag - einen raum buchen. ich geh ins L programm. wundere mich. dachte ich sei noch nciht freigschalten. 'doch ich hab dich freigschaltn, lies die nutzungsbestimmungen' - dann geht sie zur tippmamsell und erklärt ihr geduldig die raumbuchung. ich stell mich dahinter, aber kann das von dort nicht mit surfen.
naja, dann erklärt sie mir die raumbuchung und sagt: bei mir sähe das alles anders aus als bei ihr. weil wir brauchn grossraum für viel leut anfang april. es ist aber keiner da. nur einer ganz weit weg wo wir bettln müssen drum. dann lässt die einschulerin das sein und meint, es würde bis dahin schon ein raum wo freigegeben werden.
(in wahrheit spekuliert sie damit, dass wir das dann im pausenraum provisorisch machen werden).
'du bleibst da dran' - trägt sie mir noch auf. ich solle tgl schauen, ob nicht doch nocvh ein raum für uns erstaunlicfherweise agbbestellt, dfamit frei würde. (mein keybord ist nicht tipfreundlich,daher typos).

wenn man, ohne sich auch nur ansatzweise irgendwelche gedanken zu machen, oder die ersatzkraft vorzubereiten darauf, 40 stunden durch 20 ersetzt, dann ergeben sich enorme kommunikationsprobleme.
die nachmittagskraft geht. die vormittagskraft kommt, ohne die nm-kraft zu sehen. man muss ihr aufschreiben wer alles anrufen könnt. die nm-kraft kommt dann erst zu mittag, flüchtig sieht man sich - eine art übergabe fände statt.
die halbtagskraft bestellt büromaterial. sie muss es allen kommunizieren, dass der lieferant kommt. einmal sogar sah ich nen lieferanten verzweifelt durch unsre gänge irren, während die hendln da oben ihre mittagspause abhielten und ich war nur zufällig dazugekommen, weil ich mir eben auch kurz essen geholt hatte. wie stellen sich die SO eine organisation vor? und das sollen höchstprofessionelle leute sein, ich dapacks intellektuell nicht.
kongressorganisation soll die halbtagskraft auch machen. da gehts um viel koordination, telefonieren, erreichbarkeit. udn dies bei perversen arbeitszeiten die so ein spagat sind, dass sie einen 40h rahmen abdecken sollen. etwa kommt man eben erst kurz vor mittag. (einen tag/ woche, die andren wieder anders). also erreichen die teilnehmer die organisatorin nicht, sind frustriert. wichtige infos gehen ins leere. an allem ist die assistentin dann schuld. sie sei überfordert sagt man.
sie würde sicfh nicht sozialisieren, weils wenig sinn macht, um halb1 in mittagspause zu gehen, wenn man an seinem vormittagstag bis halb2 nur im dienst is.
sie sei nicht teamfähig heissts, weil sie nicht die dienste der mutter übernimmt und auch den nachmittagsvorteil braucht, etwa um ihre eigenen angelegenheiten (die angegriffene gesundheit betreffend) zu erledigen.

diese hätte meine zimmerkollegin werden sollen. beide waren wir im gleichen gehalts-rang eingestuft, beide 20 stunden. sie mama, ich nix.
die war schon ne woche vor mir da und gewiss in aller ruh eingschult worden. als ich dann da war die woche drauf, wars mit dem platz schwierig. 2 sessel im büro, doch 3 frauen. und gleich mal das kampfgespräch, dass ich - nur weil ne andre frau kinder hätte, ich deswegen nicht mein leben so umkrempeln könne, dass ich dann alle nachmittage durcharbeit. weil dann der ganze tag weg ist damit. ich hatte dies im bewerbungsgespräch deutlcih gmacht, ist nicht durchgedrungen.
nun - der erste tag war richtungweisend. die einschulerin wieselt rum zwischen unsrem und dem beratungsbüro. immer wieder kommen mitarbeiter und fragen nach ihr. mich sieht man neugierig an wie ein schlachtvieh, das in augenschein genommen wird. ich hab zuviel job gewechselt. ich ertrage derlei blicke einfach nicht mehr. nicht schon wieder.
jetzt sitzt die da: tippselt 5x4 stunden halb9-halb1 und darf dann ihrer wege gehen. so ein scheissleben wie die hat tät ich mir ja nur wünschen! und ich der dorftrottel werd dann gf....kt. weil die hat ihren bereich von ihrer vorläuferin übernommen (di scho lang nimma da war) und ich muss das generalsekretariat für die gesamte abteilung mafchen. und wenn die pflegeurlaub nimmt weil die kinder sich gegenseitig anstecken, muss ich ihren bereich aber auch mitmachen. was für einen wunderwuzzi wollen die da haben bitte? ich bin ja schon jetzt schwer depri und nimmer ganz leistungsfähig, und dann soll ich als 20erin sechzig stunden abdecken? in was für eine hölle bin ich da reingeraten. das kann nicht ernst gemeint sein. früher hat man die menschen leider geschwinder getötet. sie wurden afoch an die **nd gestellt.

infolge blutzucker muss ich schon vor halb12 essen. jetzt aßen die um halb1 oder gar erst um eins. da musste ich einen stock raufgehen, während mein sekretariat nicht besetzt war (was mir leid tat). auch das kundenbüro war in der zeit verwaist, wiewohl ich für april zwischen 12 und 2 uhr kunden hinbestellen hatte müssen.
jetzt habe ich vier so tage mit der zwangsmittagspause erlebt. im wissen: tue ich nicht mit, gelte ich als asozial und werde auflaufen gelassen, gemobbt, verlacht. es sind ganztagesfrauen dort zugange: ich wiederhole es. ich wäre 20 stunden da gewesen!
erster tag: ich sagte der einschulerin (sie wird den job verlassen) - ich bin heute zu reizüberflutet, werde morgen bei der pause dabei sein.
dann zweiter tag: hier wurde mir gesagt (ich unterzuckert eine stunde hungernd)- haha: heute ist es nicht halb1 sondern eins dass wir essen. ich 'nun gut, dann kann ich das nicht so weit rauszögern, ich hole mir was geschwindes selbst.
dritter tag: in der peak time versuch ich verzweifelt draussen essbares zu finden. mit dem sollte ich dann zu den ganztagskräften gehen und es dort essen. stundenlang lauf/fahr ich rum, esse dann in einer ankerfiliale. deutlich zu spät komme ich zu denen rauf, meine computerarbeit bleibt all diese zeit liegen. nun hier am dritten tag teilen wir das kundenberatungsbüro ein, sowie die telefondienste.
dann ist der vierte tag: ich gehe ne stunde vorab selber was zu essen holen noch vor der peak time. bin 12 minuten später mit allem fertig. und um halb1 finde ich mich artig bei den sekretärinnen ein. alle kauen, keine redet. ich weiss nix zu reden. dann wird der platz knapp. bevor die nen tisch dranstellen muessen geh ich wieder. weil wozu sitz ich da rum: ess nix, hab nix zu reden, und unten bleibt mir mei geliebte arbeit liegen. des is nix.
dies war mein letzter arbeitstag. am nächsten tag frühmorgens holte ich kommentarlos meine habseligkeiten ab.

dass ein 60h potential auf 40 (2x20) geschrumpft wird, die eine 20erin aber keine ausweitung ihres bereiches, sowie nur sie allein eine fix geplante dienstzeit hat, sollte schon im bewerbungsgespräch gesagt werden.
die einschulende person hat sich sofort gegen mich eingeschossen, da ich deutlich klarmachen MUSSTE, dass das nicht bedeute, ich würde nun alle nachmittage kommen. von ihr, wie auch von der 'anführerin' (oberstchef-assistentin) wurde ich förmlich auflaufen gelassen. (oh das sieht bei dir komplett anders aus als bei mir (hat button 'verwalten' übersehen)). ('ich setze zuviel voraus' heißt: ich wusste nicht dass du ein trottel bist).
es muss schon vorab eine ARBEITSPLATZBESCHREIBUNG geben, nicht eine allgemeine darstellung wo nur steht: 'hat das sekretariat zu gewährleisten'. wenigstens 1 broschüre wo man sieht, wofür zuständigkeit besteht. eine weitere broschüre, wo die abteilungen stehen, die auch als empfangs-assi zu bespielen sind. anmerkung: das einsparen ging so weit, dass alle sekretärinnen gemeinsam sich das empfangsbüro aufzuteilen hatten. da wurde ich am dritten tag hingesetzt, keine ahung von nichts, totalblamage bei gutzahlenden kunden.
die art, wie mein gegenüber (jene fixstunden 20erin) auf händen getragen wurde, ich (ramona) hingegen unentwegt abgeschasselt wurde, war eine psychototale guantanamo folter. hinzu kam: trotz teilzeit hatte ich eine zwangsmittagspause abzuhalten, die für mein essensbedürfnis viel zu spät war die ich einarbeiten musste. die andren nicht. die waren ja vollzeit. tu ich nicht mit, gelt ich als nicht sozialisierbar. dann sitz ich dort, stumm - und schau den andren beim unappetitlichen kauen abtörnender speisen zu: speichelfäden. horrortrip.
einstweilen packt das 20er-stundendämchen seine sachen, ist genauso eingestuft wie ich - und darf nachhause trabsen. für die vier tage in der puren hölle brauche ich exakt vier jahre um es zu verarbeiten. diese su*zidfördernden elemente werden in die rubrik 'motivationslager' verfrachtet. das sind keine anekdoten mehr, sowas ist mord. seelischer, und letztendlich physischer.

das ist es was es am ehensten trifft. es sind tipfehler drin. ichi kan da ned drauf jschaun jez.

die dame die mcih dort aufnahm tut mir unendlich leid. frau f wie können sie sich so in einem menschen irren. lesen sie sich doch dn kram da unten durch. wie kanmm man ein stück scheisse wie mich aufnehmen.

und dieses ausgelacht werden. dort in dieser lounge. ich pass nicht zu diesen leutenl. ich gehör nicht zuj diesen leuten. ich esse nicht WENN diese leute essen. ich essedn nicht was die essen.

ich hab meine biorhythmus und ich werd mich nicht zwingen bis halb1 oder eins hungers zu sterben. da sterb ich liebr weil i kein geld hab weil i ka arbeit hab.

also ich gebe das nicht mutwilig auf. ich wollt immer arbeiten. aber ich hab der qual und verhöhnung zujviel erlebnt. es ist eindeutig zu viel. ich wollte einfach einen job mafcvchen. EINEN.
ich hatzte nciht vort in 10 jahren 6 x neu einzujsteign. und jez is es zu spät. jez kann ich nimmer. bei der erstbdesten gelegenheit gheb ich denen gelegenheit diese qual für bneide seiten zu bneendren. ich dearf nichtmal sagen dass ich diese folter dort nicht wil. ich mus guten willen zeigehn. aber lsests euch das sa unten durch. swasd ich durchgemacht hab. es ist zuviel.
ich war weissgott talentiert beste leistung anzubieten. ich bin so froh wenn ich dort raus darf. wie kann sich frau fm so irren. das gibts docfh kein zweites mal.
extrem lustxig dort drin is: es sidn personalisten höchsdter fachlicher ordnung im selben stockwerk. kaner ahnt was dort abgeht. das könnts gern wem andren antun der ned 1000fach traumatisiert ist. aber i BIN tausendfach dramatisiert. also. ich werd ned mal das halbe jahr hinkriegen. sovü faken kan i garned.
ich weiss nur eins. ich muss dort raus. dann gibt midas ams für ein monat kein geld. das wird allemal noch zuj dapacken sein.
was dannm folgt ist di pense beantragen. und sich dann auf reha einlassen. für was i weis es ned.
aber ich bin fertiggemacht in jeder hinsicht des wortes.
ich muss das beenden. der kampf is afoch over

nach meinem ams termin hatte ich ein bewerbungsgespräch. es gelang. es ist die letzte jobchance in meinem leben. weil es der letzte job ist. ich werde mir nach diesem job endlich *****
die dame die mich einschulen sollte ist die hundefrau und sie weist - so leids mir tut es zu sagen - leichte, nein deutliche anzeichen von alzheimer auf.
das ist noch nicht alles. die kollegin ist die tollmatchfrau. die war eine woche früher da als ich. da wurde sie gewiss aufopfernd und mit einem anflug von ernsthaftigkeit eingeschult.
die alzheimer nenne ich einfach alzheimer.

ich kan es nicht bneschreiben.
soviel tippen kann ich nicht.
nur eine bitte an die polizei. ich tue das nicht zuhause. brechen sie ja nicht die türe auf. rufen sie die hausverwaltung an. udn sie soll sich nicht aufregen. es war nicht die frage OB, sondern nur noch WANN.
mehr isxt nicht zum sagen.-
brechen sie die tür nicht auf.
die ***** die sie wollen werden sie da gewiss nicht finden.

hier die abfolge wie man sich aus bewerbeaktivitäten und AL zurückzieht.
  • anfangs bewarb man sich aus ungekündigter stelle. war enorm nervraubend, weil man ja betrog
  • man zog sich zurück drauf, erst bei stelle-in-kündigung zu bewerben, wo die firma es schon weiß. aber gleich bewerben und frühmelden beim ams
  • nun wird das phänomen der tröstenden bewerbung aufgelassen. es wird nicht mehr am tag der kündigung gleich eine bewerbung geschrieben
  • das frühmelden am ams muss sich aufhören. es werden die resturlaubstage genommen. und sich wirklich erholt
  • man guckt weiter die annoncen an und schreibt ein paar fakes an.
  • diese weist man dann vor und zwar strikt erst am ersten tag nach dem letzten resturlaubstag, ab dem ist man dann auch versichert und das ams geld läuft. devise lautet: rauszögern, erholen. WEIL
  • sie pfuschen uns gleich rein. sie schicken unzumutbare zuweisungen, die nicht mit den eigen-angaben korrelieren. sie betrachten die eigeninitiative kaum. und schlimmstens: sie buchen einen gleich auf einen zwangs-infotag, ungeachtet der braven eigen-ini: also keine eigen-ini mehr. soweit zu den folgen der kümmerei des ams: kontraproduktivst wie nur was.
  • EDIT: leider muss die selbstsuche jetzt in eine lange pause gehen. es kam die rubrik 'motivationslager' dazwischen. das ärgste, was ich je erlebt habe. der lange weg in BBRZ und reha wird gegangen. weil es ist vom markt - und auch von meiner branche nichts mehr zu erwarten: ich muss jetzt nimmer neugierig sein. damit liegen psychische PTBS störungen vor, die mit den langjährigen chronischen krankheiten ein ultimatives gesamtpackage bilden. ich muss mir keine vorwürfe machen. ich habe mich bemüht. vehement und langjährig, mehr als jeder andere.

wir hatten also 2 rohrkrepierer gehabt.
es folgten noch 2 in meiner (ramonas) branche und 2 außertourliche gespräche.
die gespräche in der branche waren das eine schastrommel gespräch und das annoDomini gespräch. weiters eines beim leherb.
die drei gespräche ausserhalb der branche waren welche, wo eigentlich immer ich zurückzog.
beim slawen: weil 30h zuviel und beginn-tag nicht passte (war noch in alter arbeit verstrickt)
beim harschen wegesherrn: da zog ich zurück, weil man im büro rauchte.
beim waldesrand: weil die adressangabe ungültig war.
bleiben die 3 gespräche in der branche.
bei der bösen schastrommel unten, da reussierte ich nicht - wollte auch nicht reussieren, war was zum warmwerden. arbeitszeiten komplett launisch von vorgesetzter kollegin abhängig.
beim leherb: hab ich ungefähr 2 kardinalfehler gemacht: schade - aber in deren verein komme ich nie wieder unter, wegen der vorgeschichte.
bleibt: das annoDominizeugs. hier noch periphere chancen. denken noch nach.

So eine trickate affektierte schastrommel die mich da heute provokativ interviewt hat. Es ist das zweite gespräch nach dem slawengespräch. Sie werden alle per video nachbesprochen. Hier mach ich nur meine notizen zur vorbereitung jener nachbereitung.
tipp. Eine funkmaus muss man aufdrehen. Mail sowie flussdiagramm liefen wie geschmiert. Problem darin, die letzte 1J-befristung zu erklären. Ich sage dass es meine entscheidung war. Um glatt von der firma zu gehen, interessierte ich mich lebhaft eine bestimmte andere stelle, die aber nur für ein halbes jahr vakant gewesen wäre. Deswegen bewarb ich mich glztg um längerbefristet oder unbefristet. Aber ausschließlich tz.
nicht sagen, dass ich diese studienrecherche mache. das befremdet die firmen, sie kommen sich instrumentalisiert vor. Fragen überlegen. Also viele fehler gemacht dieses eine mal zum warmwerden. Übern firmeninhalt sprach ich mehr als dera schnepfe guttat. Ich solle mich doch nur für verwaltung interessieren. Es handelt sich um eine auffüllstelle für die primadonna. Also man soll immer parat sein wenn sie grade mal unpässlich ist, hat aber eine chaotische last an terminen zu koordinieren, die in irgendeinen papierkalender eingetragen werden. oh gott wie schräg ist denn das heute wieder bitte. Die firma wäre fein gewesen, aber diese eine auffüllstelle ist ein arschkarte par excellence. Ich habe mich in der sekunde zwar bestmöglich bemüht und motiviert gegeben, aber für jeden schnitzer im nachhinein bin ich mir dankbar. Die zwei hauptschnuten signalisierten mir unverhohlen, dass sie mich dort nicht sitzen haben wollen. Ich kann die zwa weiber beruhigen. Es beruht in diesem fall auf absoluter gegenseitigkeit.
Und so entsinn ich mich des slawengesprächs. Es war wie einst bei denkschmitt. Neu in den bewerbungsreigen einzusteigen bedingt – im ERSTEN wiederbewerbungsgespräch - immer, dass man wertgeschätzt und freundlich willkommen geheißen wird. Dann ist man für alle kalten winde, wie etwa heute jener von den zwei schasfiguren, mental gewappnet: dann kann man auch wieder durch stürme gehen, gegen den wind.

es wird mir gewahr, dass ich den vorigen eintrag zur todesminute eines uns allen wichtigen menschen schrieb (in der firma). wir haben dann gemeinsam seine verabschiedung besucht. und es gab ein kondolenzbuch.
die letzten 18 tage in der elenden maloche zogen flott ins land. und für morgen hab ich schon wieder eine sorge im buero. eine postsendung, die ich ordnungsgemäß weitergegeben habe, soll ins ausland. ich muss sie morgen früh abfangen. so nimmt man jeden tag eine kleine sorge mit ins buero. des weiteren machen die 2 chefs gschichtln wegen des dienstzeugnisses. bis zum letzten moment spannend machen sies und ich wünsch ihnen von herzen meine situation. des weiteren hat die politik die arbeitsmarktpolitik umgebaut, freilich nicht zum besten. und ausserdem weiss ich nicht ob ich die nächsten drei tage besuch von family erhalte. irgendwie durch den grauslichen restwinter. irgendwie durch die 12 tage. es ist ein schönes büro. ich werd ihm eh nachweinen. bewerbungen laufen schleppend, weil kaum annoncen. dafuer in 3 tagen ein gespräch.

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma