Anekdoten
Impressum
Motivationslager
Selbstsuche
Trenditworks
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon
Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
was ich raushörte, in jener crashenden firma, war, dass ja nicht nur 'meine' vermeintlich künftige stelle empfindlich gekürzt wurde, sondern auch die der gesamten abteilung, sowie die der neben-abteilung. und wir, sowie nebenabteilung hätten uns ja diesen kundenberatertisch geteilt, welcher abwechselnd von einer von uns damen gepflegt werden möge.
nun ist dieses zwangsmittagspäuschen (lt plan 30 min, real 45-55min) ein relikt aus urzeit wo es der firma noch blendend ging und jede dame ihre kommote vollzeitstelle mit leerphasen drin hatte. da konnte man beruhigt mittags ne stunde zusammensitzen. nicht so heute. eine sitznachbarin etwa, der wurden einfach tage gestrichen. die ging in der stundenanzahl runter und war künftig montag/mi. nicht vorhanden. a la longue heißts, das mittagsitzen wird sich förmlich aufhören. in ner zeit aber, wo kommuniziert werden muss, was für wichtige anrufe reinkommen, während mal die mal jene nicht da ist. das komplette chaos bricht aus und schuld sind immer die, die am letzten in dieses fatale system mit eingestiegen sind. die andren putzen sich hab, haben ihre immer noch sicheren verträge und können mit ihrer hausinternen expertise alles immer so drehen, dass SIE aus dem schneider und die prekär angestellten (kündigungsangst) die arschkarte in der fresse haben.
NUR: wenn man in 10 jahren 5x arbeit wechseln musste, schafft man es mental und auch energetisch nimmer, sich schon wieder einen rang erarbeiten zu müssen und in neue mobbinggefahren reinzugeraten. es ist einfach nur noch panik an bord.
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma