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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
diese hätte meine zimmerkollegin werden sollen. beide waren wir im gleichen gehalts-rang eingestuft, beide 20 stunden. sie mama, ich nix.
die war schon ne woche vor mir da und gewiss in aller ruh eingschult worden. als ich dann da war die woche drauf, wars mit dem platz schwierig. 2 sessel im büro, doch 3 frauen. und gleich mal das kampfgespräch, dass ich - nur weil ne andre frau kinder hätte, ich deswegen nicht mein leben so umkrempeln könne, dass ich dann alle nachmittage durcharbeit. weil dann der ganze tag weg ist damit. ich hatte dies im bewerbungsgespräch deutlcih gmacht, ist nicht durchgedrungen.
nun - der erste tag war richtungweisend. die einschulerin wieselt rum zwischen unsrem und dem beratungsbüro. immer wieder kommen mitarbeiter und fragen nach ihr. mich sieht man neugierig an wie ein schlachtvieh, das in augenschein genommen wird. ich hab zuviel job gewechselt. ich ertrage derlei blicke einfach nicht mehr. nicht schon wieder.
jetzt sitzt die da: tippselt 5x4 stunden halb9-halb1 und darf dann ihrer wege gehen. so ein scheissleben wie die hat tät ich mir ja nur wünschen! und ich der dorftrottel werd dann gf....kt. weil die hat ihren bereich von ihrer vorläuferin übernommen (di scho lang nimma da war) und ich muss das generalsekretariat für die gesamte abteilung mafchen. und wenn die pflegeurlaub nimmt weil die kinder sich gegenseitig anstecken, muss ich ihren bereich aber auch mitmachen. was für einen wunderwuzzi wollen die da haben bitte? ich bin ja schon jetzt schwer depri und nimmer ganz leistungsfähig, und dann soll ich als 20erin sechzig stunden abdecken? in was für eine hölle bin ich da reingeraten. das kann nicht ernst gemeint sein. früher hat man die menschen leider geschwinder getötet. sie wurden afoch an die **nd gestellt.
 

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