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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
wenn man, ohne sich auch nur ansatzweise irgendwelche gedanken zu machen, oder die ersatzkraft vorzubereiten darauf, 40 stunden durch 20 ersetzt, dann ergeben sich enorme kommunikationsprobleme.
die nachmittagskraft geht. die vormittagskraft kommt, ohne die nm-kraft zu sehen. man muss ihr aufschreiben wer alles anrufen könnt. die nm-kraft kommt dann erst zu mittag, flüchtig sieht man sich - eine art übergabe fände statt.
die halbtagskraft bestellt büromaterial. sie muss es allen kommunizieren, dass der lieferant kommt. einmal sogar sah ich nen lieferanten verzweifelt durch unsre gänge irren, während die hendln da oben ihre mittagspause abhielten und ich war nur zufällig dazugekommen, weil ich mir eben auch kurz essen geholt hatte. wie stellen sich die SO eine organisation vor? und das sollen höchstprofessionelle leute sein, ich dapacks intellektuell nicht.
kongressorganisation soll die halbtagskraft auch machen. da gehts um viel koordination, telefonieren, erreichbarkeit. udn dies bei perversen arbeitszeiten die so ein spagat sind, dass sie einen 40h rahmen abdecken sollen. etwa kommt man eben erst kurz vor mittag. (einen tag/ woche, die andren wieder anders). also erreichen die teilnehmer die organisatorin nicht, sind frustriert. wichtige infos gehen ins leere. an allem ist die assistentin dann schuld. sie sei überfordert sagt man.
sie würde sicfh nicht sozialisieren, weils wenig sinn macht, um halb1 in mittagspause zu gehen, wenn man an seinem vormittagstag bis halb2 nur im dienst is.
sie sei nicht teamfähig heissts, weil sie nicht die dienste der mutter übernimmt und auch den nachmittagsvorteil braucht, etwa um ihre eigenen angelegenheiten (die angegriffene gesundheit betreffend) zu erledigen.
 

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