Anekdoten
im Auswahlverfahren
"was fürn krimi. um 3/4zehn ruft mich die neue chefin an. handy noch nicht on. rückruf: geht nicht. ich dann fitness center und wellness. neue chefin ruft wieder an. nach 1 stunde ruf ich zurück. wieder keiner da. ich fahre zu ihrem büro - zu gucken WO das genau ist. dann geh ich nachhaus und schreib ihr ein mail. dass ich versuche morgen erreichbar zu sein. es bleibt spannend."
fortsetzung: zweiter tag nach den 2 irrläufer-anrufen. ich hatte rückgerufen, ich hatte gemailt. aber die firma scheint sich nicht mehr für mich zu interessieren. die firma erwartet, dass ich den ganzen tag auf meinem handy sitzen und bebend mein festnetztelefon anstarre auf dass sie vielleicht einmal anruft. wer mich so verarscht, verdient auch nicht meine arbeitskraft. man ist sich dort zu blöd mir auf die box zu reden oder mein mail zu beantworten.
eine frühere demütigung: http://ist.twoday.net/stories/4038895
dritte demütigung: ich sitze im fitnesscenter am radl. das büro ixy ruft mich an. sie fragt ob ich etwas zum schreiben dabei habe. ich muss diese frage verneinen. daraufhin sagt mir die hetäre: nun, wenn sie nix zum schreiben dabei haben, dann sind sie für uns eh nicht die richtige.
vierte demütigung: ich bewerbe mich um teilzeitjob. erkundige mich ob man dort zeiterfassung hat. ob ich überzeit 1:1 abbauen könne. da sagt mir die frau - das geht doch nicht, weil diese zeit fehlt ihnen ja dann! (in was für einer welt leben die bitte? hallo? ist die leibeigenschaft ausgebrochen? haben wir wieder sklavenmarkt? ich bin eine europäerin, mit verlaub!)
demütigung 5: die auswählende kraft kontaktiert mich scheinbar nur, um mir zu sagen: "wir haben ihren internet auftritt gefunden. nach diesem fund müssen wir sie leider darüber in kenntnis setzen, dass sie für die tätigkeit bei uns nicht in frage kommen." (wohlgemerkt: es handelte sich dabei nicht um ist.twoday)
"was fürn krimi. um 3/4zehn ruft mich die neue chefin an. handy noch nicht on. rückruf: geht nicht. ich dann fitness center und wellness. neue chefin ruft wieder an. nach 1 stunde ruf ich zurück. wieder keiner da. ich fahre zu ihrem büro - zu gucken WO das genau ist. dann geh ich nachhaus und schreib ihr ein mail. dass ich versuche morgen erreichbar zu sein. es bleibt spannend."
fortsetzung: zweiter tag nach den 2 irrläufer-anrufen. ich hatte rückgerufen, ich hatte gemailt. aber die firma scheint sich nicht mehr für mich zu interessieren. die firma erwartet, dass ich den ganzen tag auf meinem handy sitzen und bebend mein festnetztelefon anstarre auf dass sie vielleicht einmal anruft. wer mich so verarscht, verdient auch nicht meine arbeitskraft. man ist sich dort zu blöd mir auf die box zu reden oder mein mail zu beantworten.
eine frühere demütigung: http://ist.twoday.net/stories/4038895
dritte demütigung: ich sitze im fitnesscenter am radl. das büro ixy ruft mich an. sie fragt ob ich etwas zum schreiben dabei habe. ich muss diese frage verneinen. daraufhin sagt mir die hetäre: nun, wenn sie nix zum schreiben dabei haben, dann sind sie für uns eh nicht die richtige.
vierte demütigung: ich bewerbe mich um teilzeitjob. erkundige mich ob man dort zeiterfassung hat. ob ich überzeit 1:1 abbauen könne. da sagt mir die frau - das geht doch nicht, weil diese zeit fehlt ihnen ja dann! (in was für einer welt leben die bitte? hallo? ist die leibeigenschaft ausgebrochen? haben wir wieder sklavenmarkt? ich bin eine europäerin, mit verlaub!)
demütigung 5: die auswählende kraft kontaktiert mich scheinbar nur, um mir zu sagen: "wir haben ihren internet auftritt gefunden. nach diesem fund müssen wir sie leider darüber in kenntnis setzen, dass sie für die tätigkeit bei uns nicht in frage kommen." (wohlgemerkt: es handelte sich dabei nicht um ist.twoday)
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http://tv.orf.at/program/orf2/20090420/450926101/262786
thema@orf.at
Mo, 20.04.2009 - 21:10 Uhr
Heute in THEMA:
> AMS-KURSE: SINNLOSE BESCHÄFTIGUNGSTHERAPIE ?
> ICH MACH MIR MEINE EIGENE SCHULE
> KINDERHERZCHIRURGEN HELFEN IN SARAJEVO
> GESUND DURCH GENUSS
AMS-KURSE: SINNLOSE BESCHÄFTIGUNGSTHERAPIE ?
271.127 Menschen hatten in Österreich im März keinen Job das sind um 30% mehr als vor einem Jahr. Wer keine neue Arbeit findet, wird vom
Arbeitsmarktservice in einen Fortbildungskurs geschickt. Doch viele Betroffene empfinden diese als zermürbende und sinnlose
Beschäftigungstherapien. Roland Ebner ist gelernter Lithograph. Er hat soeben sein zehntes Jobcoachingseminar absolviert. Man ist dem System einfach ausgeliefert, beklagt sich der Dreiundfünfzigjährige. Wer sich zu
wehren versucht, muss mit Repressalien rechnen. Martina Hagmeier, 30, musste trotz 8 Jahren Gymnasium in einem AMS-Kurs Grundrechnungsarten üben. Als sie zu spät zum Unterricht erschien, wurde ihr Arbeitslosengeld gesperrt. Lieber hätte ich die Zeit in die Jobsuche investiert, nun stehe ich ganz ohne Einkommen da sagt die junge Mutter. Erstmals bricht ein ehemaliger Berater des AMS das Schweigen und berichtet über das System hinter der
Kursvergabe: Was zählt ist die Statistik. Schulungsmaßnahmen werden im Voraus eingekauft, sie zu verteilen ist Aufgabe der Berater, ob es Sinn macht oder nicht. Für THEMA hat Andreas Glantschnig recherchiert.
thema@orf.at
Mo, 20.04.2009 - 21:10 Uhr
Heute in THEMA:
> AMS-KURSE: SINNLOSE BESCHÄFTIGUNGSTHERAPIE ?
> ICH MACH MIR MEINE EIGENE SCHULE
> KINDERHERZCHIRURGEN HELFEN IN SARAJEVO
> GESUND DURCH GENUSS
AMS-KURSE: SINNLOSE BESCHÄFTIGUNGSTHERAPIE ?
271.127 Menschen hatten in Österreich im März keinen Job das sind um 30% mehr als vor einem Jahr. Wer keine neue Arbeit findet, wird vom
Arbeitsmarktservice in einen Fortbildungskurs geschickt. Doch viele Betroffene empfinden diese als zermürbende und sinnlose
Beschäftigungstherapien. Roland Ebner ist gelernter Lithograph. Er hat soeben sein zehntes Jobcoachingseminar absolviert. Man ist dem System einfach ausgeliefert, beklagt sich der Dreiundfünfzigjährige. Wer sich zu
wehren versucht, muss mit Repressalien rechnen. Martina Hagmeier, 30, musste trotz 8 Jahren Gymnasium in einem AMS-Kurs Grundrechnungsarten üben. Als sie zu spät zum Unterricht erschien, wurde ihr Arbeitslosengeld gesperrt. Lieber hätte ich die Zeit in die Jobsuche investiert, nun stehe ich ganz ohne Einkommen da sagt die junge Mutter. Erstmals bricht ein ehemaliger Berater des AMS das Schweigen und berichtet über das System hinter der
Kursvergabe: Was zählt ist die Statistik. Schulungsmaßnahmen werden im Voraus eingekauft, sie zu verteilen ist Aufgabe der Berater, ob es Sinn macht oder nicht. Für THEMA hat Andreas Glantschnig recherchiert.
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es gab n neues rechtsanwaltsmeeting mit unsrem anwalt im amerlinghaus 6februar 09
im zuge seines vortrags schwanen mir 2 dinge. der hundsdorfer, der jetzt die boms durchsetzen wird, ist uralt-gewerkschafter. er wird den gedanken des bedingungslosen grundeinkommens (welcher ja ursprung war) noch mehr ad absurdum fahren.
es wird nämlich bei den besseren AL gespart und auch beiden sozi-empfängern
bei den besseren AL:
wer in bessren zeiten was gespart hat wird dies nach 6 monaten arbeitssuche aufbrauchen müssen, vorher kriegt er keine AL mehr
sozi:
die werden zum ams geschickt um weiter die sozi-hilfe, die dann ja die boms ist, empfangen zu können.
an beiden enden - und es gibt da keine mittelschicht - wird also weiter und noch viel krasser als zuvor menschenverachtend erpresst und letztendlich enteignet. die individuelle menschenwürde geht einmal mehr zugrunde.
im zuge seines vortrags schwanen mir 2 dinge. der hundsdorfer, der jetzt die boms durchsetzen wird, ist uralt-gewerkschafter. er wird den gedanken des bedingungslosen grundeinkommens (welcher ja ursprung war) noch mehr ad absurdum fahren.
es wird nämlich bei den besseren AL gespart und auch beiden sozi-empfängern
bei den besseren AL:
wer in bessren zeiten was gespart hat wird dies nach 6 monaten arbeitssuche aufbrauchen müssen, vorher kriegt er keine AL mehr
sozi:
die werden zum ams geschickt um weiter die sozi-hilfe, die dann ja die boms ist, empfangen zu können.
an beiden enden - und es gibt da keine mittelschicht - wird also weiter und noch viel krasser als zuvor menschenverachtend erpresst und letztendlich enteignet. die individuelle menschenwürde geht einmal mehr zugrunde.
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Diskussion zu den rechtlichen Möglichkeiten
Dienstag, 9.9.2008 um 18 Uhr
Amerlinghaus, 1070 Wien, Stiftgasse 8!
Kommts zahlreich!! Es stehen Wahlen an.- - -
www.arbeitslosennetz.org
Dienstag, 9.9.2008 um 18 Uhr
Amerlinghaus, 1070 Wien, Stiftgasse 8!
Kommts zahlreich!! Es stehen Wahlen an.- - -
www.arbeitslosennetz.org
http://dasams.viennablog.at
für jeden der noch nicht weiss was damit auf ihn zukommt, ist dies eine erste informative anlaufquelle
für jeden der noch nicht weiss was damit auf ihn zukommt, ist dies eine erste informative anlaufquelle
AlVG Novelle Protest: MayDay, MayDay!
Drohende ALVG-Novelle entrechtet Arbeitslose völlig!
Protestkundgebung am Donnerstag, 6.12.2007, 10 Uhr, vor dem AMS Redergasse
1, 1050 Wien (U4 Pilgramgasse - Hinterausgang, 14a, 12a + 59a Bezirksamt Margareten). Seid kreativ!
Am 6. Dezember soll die Novelle zum
Arbeitslosenversicherungsgesetz (ALVG) beschlossen werden, ab Jänner 2008 in
Kraft treten, ein Jahr später die "Bedarfsorientierte Mindestsicherung"
realisiert werden: sie kreiert bei näherem Besehen (verschärftes HartzIV) neue Sozialfälle! In der Sozialpolitik werden durch die anstehenden Änderungen neue Akzente gesetzt, die auf eine weitere substanzielle Entrechtung und Prekarisierung von Lohnarbeitslosen hinauslaufen. Es droht eine fortschreitende "Sondergesetzgebung" - ähnlich wie schon im Asylbereich und im Bezug auf MigrantInnen umgesetzt - für Lohnarbeitslose, in Wahrheit ein staatlich inszeniertes Unterlaufen grundlegender Rechtsstaatlichkeit.
Der geplante verschärfte Zugriff auf
erwerbsarbeitslose Menschen - zum Zwecke der bedingungslosen "Bereitschaft"
noch zur miesesten Lohnarbeit unter nahezu allen Umstaenden - in der ALVG Novelle ist dabei so rigide und unverhüllt, dass sie selbst jetzige Zustände noch in den Schatten stellt.
Durch die Gesetzesänderung werden bisherige Schikanen und halblegale Praktiken des AMS mit einem Schlag legalisiert. Die Wege sich dagegen auf legalem Weg zu wehren, werden entweder unterbunden oder extrem erschwert.
Weder Nüsse noch Mandarinen - was
uns die geplante Novelle des
Arbeitslosenversicherungsgesetzes am 6. Dezember bringen würde:
Zumutbare Wegzeiten werden aufgehoben,
(Zwangs)Kursmaßnahmen können auch ohne Absprache mit den Arbeitslosen
verordnet werden, zwangsweise Tätigkeiten im Rahmen eines "Sozialökonomischen Betriebes" (SÖB) oder eines "Gemeinnützigen
Beschäftigungsprojekts" (GBP) sind möglich. Die Grenze zum offenen Arbeitszwang verschwimmt hier also völlig. Mit der neuen Novelle übernehmen
auch die aufgewerteten privaten Arbeitsvermittlungsagenturen diese
existenzbedrohenden "Kompetenzen".
Weiters kann das AMS Daten über AMS-BezieherInnen nun in einem großen Ausmaß
legal sammeln und diese auch an für das AMS tätige privatwirtschaftliche Einrichtungen weitergeben! Eine Verweigerung der Bekanntgabe von Daten führt
zur Bezugs-Sperre.
Die Sanktion für nicht gemeldete Einnahmen bei "Pfusch" wird von 2 auf 4 Wochen (so viel ist nun an AMS- Bezüen zurückzuzahlen) ausgedehnt.
Das Ausmaß der "Lohnarbeitsbereitschaft" für Personen, die für Volksschulkinder zu sorgen haben, wird von 16 auf 20 Stunden hinaufgesetzt.
Ohne dem nötigen Druck von unten, also seitens der Betroffenen, wird die verhaltene Kritik an einigen geplanten Verschärfungen von Seiten der Gewerkschaft und Arbeiterkammer (die die Novelle übrigens maßgeblich mit vorbereitet haben und deren VertreterInnen in den Leitungsgremien des AMS sitzen) nicht viel ändern. Dies macht es jedoch um so notwendiger, dass wir uns Gehör verschaffen.
Denn letztendlich ist diese Gesetzesänderung mehr als nur eine weitere
Initiative, jeden Wunsch nach Selbstbestimmung über das eigene Leben im Keim
zu ersticken und als unflexibel, störrisch, arbeitsunwillig, problematisch,
ja pathologisch zu denunzieren und praktisch zu sanktionieren.
Dem Horrorszenario des totalen staatlichen Zugriffs auf jeden einzelnen
Menschen zum Zwecke der Unterwerfung unter Arbeitszwang und Gehorsam wehren
wir damit einen großen Schritt näher - wenn wir uns nicht gemeinsam dagegen
wehren. Nach wie vor gilt: Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur
Pflicht!
Protestkundgebung am Donnerstag, 6.12.2007, 10 Uhr, vor dem AMS Redergasse
1, 1050 Wien (U4 Pilgramgasse - Hinterausgang, 14a, 12a + 59a Bezirksamt Margareten). Seid kreativ!
Drohende ALVG-Novelle entrechtet Arbeitslose völlig!
Protestkundgebung am Donnerstag, 6.12.2007, 10 Uhr, vor dem AMS Redergasse
1, 1050 Wien (U4 Pilgramgasse - Hinterausgang, 14a, 12a + 59a Bezirksamt Margareten). Seid kreativ!
Am 6. Dezember soll die Novelle zum
Arbeitslosenversicherungsgesetz (ALVG) beschlossen werden, ab Jänner 2008 in
Kraft treten, ein Jahr später die "Bedarfsorientierte Mindestsicherung"
realisiert werden: sie kreiert bei näherem Besehen (verschärftes HartzIV) neue Sozialfälle! In der Sozialpolitik werden durch die anstehenden Änderungen neue Akzente gesetzt, die auf eine weitere substanzielle Entrechtung und Prekarisierung von Lohnarbeitslosen hinauslaufen. Es droht eine fortschreitende "Sondergesetzgebung" - ähnlich wie schon im Asylbereich und im Bezug auf MigrantInnen umgesetzt - für Lohnarbeitslose, in Wahrheit ein staatlich inszeniertes Unterlaufen grundlegender Rechtsstaatlichkeit.
Der geplante verschärfte Zugriff auf
erwerbsarbeitslose Menschen - zum Zwecke der bedingungslosen "Bereitschaft"
noch zur miesesten Lohnarbeit unter nahezu allen Umstaenden - in der ALVG Novelle ist dabei so rigide und unverhüllt, dass sie selbst jetzige Zustände noch in den Schatten stellt.
Durch die Gesetzesänderung werden bisherige Schikanen und halblegale Praktiken des AMS mit einem Schlag legalisiert. Die Wege sich dagegen auf legalem Weg zu wehren, werden entweder unterbunden oder extrem erschwert.
Weder Nüsse noch Mandarinen - was
uns die geplante Novelle des
Arbeitslosenversicherungsgesetzes am 6. Dezember bringen würde:
Zumutbare Wegzeiten werden aufgehoben,
(Zwangs)Kursmaßnahmen können auch ohne Absprache mit den Arbeitslosen
verordnet werden, zwangsweise Tätigkeiten im Rahmen eines "Sozialökonomischen Betriebes" (SÖB) oder eines "Gemeinnützigen
Beschäftigungsprojekts" (GBP) sind möglich. Die Grenze zum offenen Arbeitszwang verschwimmt hier also völlig. Mit der neuen Novelle übernehmen
auch die aufgewerteten privaten Arbeitsvermittlungsagenturen diese
existenzbedrohenden "Kompetenzen".
Weiters kann das AMS Daten über AMS-BezieherInnen nun in einem großen Ausmaß
legal sammeln und diese auch an für das AMS tätige privatwirtschaftliche Einrichtungen weitergeben! Eine Verweigerung der Bekanntgabe von Daten führt
zur Bezugs-Sperre.
Die Sanktion für nicht gemeldete Einnahmen bei "Pfusch" wird von 2 auf 4 Wochen (so viel ist nun an AMS- Bezüen zurückzuzahlen) ausgedehnt.
Das Ausmaß der "Lohnarbeitsbereitschaft" für Personen, die für Volksschulkinder zu sorgen haben, wird von 16 auf 20 Stunden hinaufgesetzt.
Ohne dem nötigen Druck von unten, also seitens der Betroffenen, wird die verhaltene Kritik an einigen geplanten Verschärfungen von Seiten der Gewerkschaft und Arbeiterkammer (die die Novelle übrigens maßgeblich mit vorbereitet haben und deren VertreterInnen in den Leitungsgremien des AMS sitzen) nicht viel ändern. Dies macht es jedoch um so notwendiger, dass wir uns Gehör verschaffen.
Denn letztendlich ist diese Gesetzesänderung mehr als nur eine weitere
Initiative, jeden Wunsch nach Selbstbestimmung über das eigene Leben im Keim
zu ersticken und als unflexibel, störrisch, arbeitsunwillig, problematisch,
ja pathologisch zu denunzieren und praktisch zu sanktionieren.
Dem Horrorszenario des totalen staatlichen Zugriffs auf jeden einzelnen
Menschen zum Zwecke der Unterwerfung unter Arbeitszwang und Gehorsam wehren
wir damit einen großen Schritt näher - wenn wir uns nicht gemeinsam dagegen
wehren. Nach wie vor gilt: Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur
Pflicht!
Protestkundgebung am Donnerstag, 6.12.2007, 10 Uhr, vor dem AMS Redergasse
1, 1050 Wien (U4 Pilgramgasse - Hinterausgang, 14a, 12a + 59a Bezirksamt Margareten). Seid kreativ!
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was ich letztes jahr versäumte, war heuer noch um ein vielfaches imminenter, nämlich der vortrag UNSRES ra, hpoc*ieser.at (in dem räumen des amsand) - insider wissen wer gemeint ist. in seinem auftreten, feuer in den augen und selbstlosigkeit erinnert er mich persönlich frappierend an jenen guru, welcher mir dazumal im trendwerk begegnet ist. so passierts dass 2 geniale menschen an den 2 völlig diametral entgegengesetzten positionen arbeiten und sich in ihrer einstellung, ihrem impetus so ähnlich sind. doch nun die ankündigung genau jener demo, die ich mir schon jahrelang gewünscht habe. JETZT ist der richtige moment hierfür gekommen. grundtenor: hier wirds noch brösel geben.
Treffpunkt kommenden Dienstag halb3 vorm Parlament
HALTET EUCH IMMER VOR AUGEN: JEDER VON UNS KANN JEDERZEIT (WIEDER) ARBEITSSUCHEND SEIN!!!
denn: Nach nur kurzer Begutachtungsfrist soll am 6.12.2007 die mit Abstand grösste Verschlechterung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes seit bestehen der zweiten Republik von der grossen Koalition im Parlament durchgezogen werden.
Deshalb findet am 27.11. (aus Anlass der Behanldung der AlVG-Novelle im zuständigen Ausschuss) vor dem Parlament eine Demonstartion statt:
In Ketten gelegte "Arbeitslose" werden von Gusenbauer, Molterer, Hundstorfer, Bartenstein, Haberzettl, Leitl & Co vor sich hergetrieben, während "AMS-Betreuer und Trainer" die Arbeitssklaven "positiv aktivieren" und ihnen "das richtige Feeling" für Zwangsmaßnahmen und Schikanen vermitteln.
Wer mitmachen will: wastun@gewerkschaftsplattform.org
Eine erste Protestnote kann unter http://www.gewerkschaftsplattform.org unterstützt werden.
Bitte verbreitet diese Information weiter!
Das bereits in Europa mit Abstand menschenfeindlichste Arbeitslosenrecht soll weiter verschärft werden:
* Private Personalvermittler sollen vollen Zugriff auf die Daten der Arbietslsoen erhalten und Jobs unter Androhung existenzgefährdenden Totalsperren des Arbeitslosengeldes (eine Versicherungsleistung!) / der Notstandshilfe vermitteln können - schlecht bezahlte Jobs sollen so vermehrt den betroffenen Menschen aufgedrückt werden.
* Urteile des Verwaltungsgerichtshofes sollen ausgehebelt werden: Alle Arten von AMS-Massnahmen, und seien diese noch so sinnlos, aufgedrückt werden. Für die Verfälschung der Arbeitslosenstatistik werden weiter millionen Euros Versicherungsbeiträge und Steuergelder von der Regierung verschwendet.
* Schlechtbezahlte "Arbeitsverhältnisse" in "sozialökonomischen Betrieben" sollen auch mit Totalsperren bedrohbar werden. Insbesondere "gemeinnützige Personalüberlasser" mit vorgetäuschten Arbeitsverträgen ("Arbeitsinhalt": sich einen Job suchen) sollen so als Druckmittel gegen Erwerbsarbeitslose eingesetzt werden.
* AMS-Zwangsmassnahmen gegen Langzeitserwerbsarbeitslose sollen keiner Begründungspflicht mehr unterliegen.
* De facto unbegrenzte Wegzeiten sollen zumutbar werden.
* Menschen mit Kinderbetreuungspflichten (vorwiegend Frauen) sollen statt 16 nun auch 20 Stunden die Woche für Jobs verfügbar sein (egal ob es Kinderbetreuungseinrichtungen gibt).
* Kinderbetreuungspflichten soleln nur noch bis zum 6. Lebensjahr anerkannt werden.
* Die Befugnisse Daten über arbeitslos gemeldete Menschen und deren Angehörige solle stark erweitert werden und auch sensible Gesundheitsdaten erfassen. Die Daten sollen unbeschränkt an AMS-Partner (und möglicherweise an Firmen) weiter gegeben werden.
* Strafen gegen "pfuschende Arbeitslose" sollen verdoppelt werden, aber nicht gegen die Schwarzarbeit vergebenden und von ihr profitierenden Unternehmen
* Es soll verstärkt in unsichere/schlechter bezahlte Jobs in Personalleasingfirmen vermittelt werden.
Insgesamt läuft die Arbeitsmarktpolitik der grossen Koalition unter Alfred Gusenbauer und Martin Bartenstein darauf hinaus, gut bezahlte reuläre Arbeitsverhältnisse unter Druck zu setzen und durch schlechter bezahlte, prekarisierte Arbeitsverhältnisse zu ersetzen. Somit sind alle ArbeitnehmerInnen von den Verschlechterungen des AlVG betroffen!
Ursprünglich war die Arbeitslosenversicherung von den Gewerkschaften als Solidarfonds selbst organisiert, nun wird sie immer mehr zum staatlichen Zwangsmittel zur Erhöhung der Profite der unternehmen auf Kosten der ArbeitnehmerInnen. Menschenrechte wie das Recht auf freie Berufswahl, Recht auf angemessene Bezahlung etc. werden weiter ausgehöhlt.
Mit der Mogelpackung "Grundsicherung" sollen weiters auch SozialhilfebezieherInnen unter das verschärfte AMS-Zwangsregime gezwungen werden. Diese bedarfsorientierte Grundsicherung ist in Wahrheit nichts anderes, als ein sogar verschärftes HartzIV!!
Sie zielt nämlich unter anderem darauf ab, unter Vermögensheranziehung NEUE (!) Sozialfälle zu kreieren, mit denen man dann in Form eines Menschenmaterials verfahren kann wie vor nicht allzulanger Zeit so um die Mitte des vorigen Jahrhunderts.
Gesammelte Informationen und Aktionsmöglichkeiten gibt es cirka ab dem 27.11. unter http://www.arbeitslosennetz.org
Treffpunkt kommenden Dienstag halb3 vorm Parlament
HALTET EUCH IMMER VOR AUGEN: JEDER VON UNS KANN JEDERZEIT (WIEDER) ARBEITSSUCHEND SEIN!!!
denn: Nach nur kurzer Begutachtungsfrist soll am 6.12.2007 die mit Abstand grösste Verschlechterung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes seit bestehen der zweiten Republik von der grossen Koalition im Parlament durchgezogen werden.
Deshalb findet am 27.11. (aus Anlass der Behanldung der AlVG-Novelle im zuständigen Ausschuss) vor dem Parlament eine Demonstartion statt:
In Ketten gelegte "Arbeitslose" werden von Gusenbauer, Molterer, Hundstorfer, Bartenstein, Haberzettl, Leitl & Co vor sich hergetrieben, während "AMS-Betreuer und Trainer" die Arbeitssklaven "positiv aktivieren" und ihnen "das richtige Feeling" für Zwangsmaßnahmen und Schikanen vermitteln.
Wer mitmachen will: wastun@gewerkschaftsplattform.org
Eine erste Protestnote kann unter http://www.gewerkschaftsplattform.org unterstützt werden.
Bitte verbreitet diese Information weiter!
Das bereits in Europa mit Abstand menschenfeindlichste Arbeitslosenrecht soll weiter verschärft werden:
* Private Personalvermittler sollen vollen Zugriff auf die Daten der Arbietslsoen erhalten und Jobs unter Androhung existenzgefährdenden Totalsperren des Arbeitslosengeldes (eine Versicherungsleistung!) / der Notstandshilfe vermitteln können - schlecht bezahlte Jobs sollen so vermehrt den betroffenen Menschen aufgedrückt werden.
* Urteile des Verwaltungsgerichtshofes sollen ausgehebelt werden: Alle Arten von AMS-Massnahmen, und seien diese noch so sinnlos, aufgedrückt werden. Für die Verfälschung der Arbeitslosenstatistik werden weiter millionen Euros Versicherungsbeiträge und Steuergelder von der Regierung verschwendet.
* Schlechtbezahlte "Arbeitsverhältnisse" in "sozialökonomischen Betrieben" sollen auch mit Totalsperren bedrohbar werden. Insbesondere "gemeinnützige Personalüberlasser" mit vorgetäuschten Arbeitsverträgen ("Arbeitsinhalt": sich einen Job suchen) sollen so als Druckmittel gegen Erwerbsarbeitslose eingesetzt werden.
* AMS-Zwangsmassnahmen gegen Langzeitserwerbsarbeitslose sollen keiner Begründungspflicht mehr unterliegen.
* De facto unbegrenzte Wegzeiten sollen zumutbar werden.
* Menschen mit Kinderbetreuungspflichten (vorwiegend Frauen) sollen statt 16 nun auch 20 Stunden die Woche für Jobs verfügbar sein (egal ob es Kinderbetreuungseinrichtungen gibt).
* Kinderbetreuungspflichten soleln nur noch bis zum 6. Lebensjahr anerkannt werden.
* Die Befugnisse Daten über arbeitslos gemeldete Menschen und deren Angehörige solle stark erweitert werden und auch sensible Gesundheitsdaten erfassen. Die Daten sollen unbeschränkt an AMS-Partner (und möglicherweise an Firmen) weiter gegeben werden.
* Strafen gegen "pfuschende Arbeitslose" sollen verdoppelt werden, aber nicht gegen die Schwarzarbeit vergebenden und von ihr profitierenden Unternehmen
* Es soll verstärkt in unsichere/schlechter bezahlte Jobs in Personalleasingfirmen vermittelt werden.
Insgesamt läuft die Arbeitsmarktpolitik der grossen Koalition unter Alfred Gusenbauer und Martin Bartenstein darauf hinaus, gut bezahlte reuläre Arbeitsverhältnisse unter Druck zu setzen und durch schlechter bezahlte, prekarisierte Arbeitsverhältnisse zu ersetzen. Somit sind alle ArbeitnehmerInnen von den Verschlechterungen des AlVG betroffen!
Ursprünglich war die Arbeitslosenversicherung von den Gewerkschaften als Solidarfonds selbst organisiert, nun wird sie immer mehr zum staatlichen Zwangsmittel zur Erhöhung der Profite der unternehmen auf Kosten der ArbeitnehmerInnen. Menschenrechte wie das Recht auf freie Berufswahl, Recht auf angemessene Bezahlung etc. werden weiter ausgehöhlt.
Mit der Mogelpackung "Grundsicherung" sollen weiters auch SozialhilfebezieherInnen unter das verschärfte AMS-Zwangsregime gezwungen werden. Diese bedarfsorientierte Grundsicherung ist in Wahrheit nichts anderes, als ein sogar verschärftes HartzIV!!
Sie zielt nämlich unter anderem darauf ab, unter Vermögensheranziehung NEUE (!) Sozialfälle zu kreieren, mit denen man dann in Form eines Menschenmaterials verfahren kann wie vor nicht allzulanger Zeit so um die Mitte des vorigen Jahrhunderts.
Gesammelte Informationen und Aktionsmöglichkeiten gibt es cirka ab dem 27.11. unter http://www.arbeitslosennetz.org
liebe bisher begeisterte leser meines ist.twoday! ich habe anfang juni die ablehnung zu meiner BU bekommen, und mittels verfahrenshilfe beschlossen, zu berufen! die pressekonferenz zu den zeitarbeitsfirmen wird daher vorläufig meine letzte arbeit hier für euch sein. um diese florierende internetstätte aber nicht vollkommen verwaist zu lassen, hat mich 'Catcher' gebeten, unter dem Begriff SELBSTSUCHE seine/ihre jobsucherfahrungen einzeln mitzuteilen, welches vom therapeutischen blickwinkel als verarbeitungsmethode der dadurch erlittenen traumata angeraten wurde:
http://ist.twoday.net/topics/Selbstsuche !
organisiertes bashing gegen zeitarbeitsfirmen, warnungen diesbezüglich sowohl an verschubobjekte (AL), wie auch in-anspruch-nehmer (firmen) wird hier freilich weiterhin stattfinden, da dieser pest von grunde auf dringendst einhalt zu gebieten ist.
IN ABSCHIEDNAHME - EUER BIN
(august 2006-juni2007)!
round table: zeitarbeitsfirmen im ams-container
ich habe mich in der zusammenfassung der informationen neutral gehalten, doch hie und da einfließen lassen, was die vorhaben von ams & ZA-firmen für uns mittelfristig bedeuten. überlasserfirmen stellen leider bereits 20% der ams-internen inserate! das bedeutet leider auch, dass sie wie die geier auf so manchen stellenangeboten sitzen, an deren anbieter wir suchende nie mehr direkt herankommen. mittels abfindung zum mindestlohn zahlen wir in der folge auf meist unbestimmte zeit dann die saure provision hierfür.
zeitarbeitsfirmen stellen in Ö 1,7% der gesamtbeschäftigten – von diesem anteil ist wien mit 21% (dieser 1,7) am stärksten vertreten. england, holland, frankreich halten bei 4-5% und mehr. 50% industrie, v.a. metall; gewerbe 40%. anteil der akademiker an zeitarbeitern 3%.
ams war früher konkurrent der überlassungsfirmen, kollaboriert nun mit ihnen. gesamt gibts 360 überlasser, 150 stehen in zusammenarbeit mit ams. noch wird händisch vorselektiert, das soll durch suchmaschinenoptimierung beschleunigt werden. anfrage der überlasser, dass das ams lebensläufe direkt zugängig macht, mit kontaktdaten. die e jobinserts mit PDG nummer sollen künftig ohne PDG-nr. direkt die kontaktaufnahme erlauben. angeblich ist mit der datenschutzkommission alles abgeklärt. unklarheit besteht noch in der freiwilligkeit der ams-kunden zu freigabe ihrer pers. daten. prinzipiell dürfen daten die im gelben telefonbuch stehen, auch ins internet (aber mit gesamtem bildungsweg und werdegang (??!)). das letztendliche interview muss dann ohnehin mit dem überlasser stattfinden, er ist ja schließlich einzig fürs matchmaking zuständig. es erhebt sich die frage des vernaderns seitens überlassungsfirmen betreff ams-klienten. mittelfristige auswirkung wird eine weitere teilentmündigung der ams-klienten sein, wobei sie ohne ihr wissen mit gesamten werdegang dem auge der zeitarbeitsfirmen ausgeliefert sind. eine freie entscheidung ist an diesem punkt nicht mehr möglich (androhung §10 mit bezugssperre). das mittelfristig realisierte szenario wird diesermaßen sein, dass die beschränkung der vermittlung auf die regionale geschäftsstelle auf dritte (also privatfirmen) ausgelagert wird. als grundlage wird kollektivvertrag genommen, überzahlungen sind nur mehr die seltene ausnahme. prinzipiell sind überzahlungen (gehalt über mindestlohn) für den ams-klienten nur noch mittels direktkontaktaufnahme mit dem stellenanbieter möglich, OHNE einen vermittler zwischenzuschalten (vergleich zu provisionszahlung im immobilienbereich).
zweites anliegen der überlasser ists, in zusammenarbeit mit ams kurse zu machen, dafür geldmittel zu bekommen. das vorhaben ist es, den arbeitnehmer bereits in beschäftigung weiterzubilden (siehe auch implacementstiftungen.)
http://ist.twoday.net/topics/Selbstsuche !
organisiertes bashing gegen zeitarbeitsfirmen, warnungen diesbezüglich sowohl an verschubobjekte (AL), wie auch in-anspruch-nehmer (firmen) wird hier freilich weiterhin stattfinden, da dieser pest von grunde auf dringendst einhalt zu gebieten ist.
IN ABSCHIEDNAHME - EUER BIN
(august 2006-juni2007)!
round table: zeitarbeitsfirmen im ams-container
ich habe mich in der zusammenfassung der informationen neutral gehalten, doch hie und da einfließen lassen, was die vorhaben von ams & ZA-firmen für uns mittelfristig bedeuten. überlasserfirmen stellen leider bereits 20% der ams-internen inserate! das bedeutet leider auch, dass sie wie die geier auf so manchen stellenangeboten sitzen, an deren anbieter wir suchende nie mehr direkt herankommen. mittels abfindung zum mindestlohn zahlen wir in der folge auf meist unbestimmte zeit dann die saure provision hierfür.
zeitarbeitsfirmen stellen in Ö 1,7% der gesamtbeschäftigten – von diesem anteil ist wien mit 21% (dieser 1,7) am stärksten vertreten. england, holland, frankreich halten bei 4-5% und mehr. 50% industrie, v.a. metall; gewerbe 40%. anteil der akademiker an zeitarbeitern 3%.
ams war früher konkurrent der überlassungsfirmen, kollaboriert nun mit ihnen. gesamt gibts 360 überlasser, 150 stehen in zusammenarbeit mit ams. noch wird händisch vorselektiert, das soll durch suchmaschinenoptimierung beschleunigt werden. anfrage der überlasser, dass das ams lebensläufe direkt zugängig macht, mit kontaktdaten. die e jobinserts mit PDG nummer sollen künftig ohne PDG-nr. direkt die kontaktaufnahme erlauben. angeblich ist mit der datenschutzkommission alles abgeklärt. unklarheit besteht noch in der freiwilligkeit der ams-kunden zu freigabe ihrer pers. daten. prinzipiell dürfen daten die im gelben telefonbuch stehen, auch ins internet (aber mit gesamtem bildungsweg und werdegang (??!)). das letztendliche interview muss dann ohnehin mit dem überlasser stattfinden, er ist ja schließlich einzig fürs matchmaking zuständig. es erhebt sich die frage des vernaderns seitens überlassungsfirmen betreff ams-klienten. mittelfristige auswirkung wird eine weitere teilentmündigung der ams-klienten sein, wobei sie ohne ihr wissen mit gesamten werdegang dem auge der zeitarbeitsfirmen ausgeliefert sind. eine freie entscheidung ist an diesem punkt nicht mehr möglich (androhung §10 mit bezugssperre). das mittelfristig realisierte szenario wird diesermaßen sein, dass die beschränkung der vermittlung auf die regionale geschäftsstelle auf dritte (also privatfirmen) ausgelagert wird. als grundlage wird kollektivvertrag genommen, überzahlungen sind nur mehr die seltene ausnahme. prinzipiell sind überzahlungen (gehalt über mindestlohn) für den ams-klienten nur noch mittels direktkontaktaufnahme mit dem stellenanbieter möglich, OHNE einen vermittler zwischenzuschalten (vergleich zu provisionszahlung im immobilienbereich).
zweites anliegen der überlasser ists, in zusammenarbeit mit ams kurse zu machen, dafür geldmittel zu bekommen. das vorhaben ist es, den arbeitnehmer bereits in beschäftigung weiterzubilden (siehe auch implacementstiftungen.)
täglich sieht man nosko. die ihn umgebenden amsler wechseln sich ab.
am tag an dem die sozialökonomischen betriebe vorgestellt werden ist kein einziger, der einen SÖB von innen her kennt - es erfolgt also keinerlei kritik von irgendwem. nachmittags stellen sich die söbs angeblich selbst vor. doch ist keiner da, dem sie vorgestellt werden könnten. ganz selten, wie spurenelemente tauchen wirkliche langzeit-AL auf. die verflüchtigen sich wie wasser in der wüste, weil sie zwischen all den gestylten eigentlich garnicht in den container passen. eine durchaus nette frau spricht einen auf jobtransfair an. man entledigt sich diplomatisch und schleunigst.
es geht ständig ums rumschieben irgendwelcher figuren - keiner fragt wies den figuren dabei geht, wie etwa deren bemessungsgrundlage. schließlich sind jobtransfair/itworks/trendwerk zu differenzieren von andren sozialintegrativen unternehmen wie sie neuerdings euphemistisch umbenannt wurden.
ICH WILL AN ALLE UNZUFRIEDENEN LEIHARBEITER APPELLIEREN DASS ES AM 18 JUNI NICHT SO SEIN SOLL: zwischen 9h und 12h kann man im container bei getreidemarkt/mariahilferstraße diffizile fragen stellen und sich bemerkbar machen, ohne dass irgendwer deine persönlichkeitsdaten erfragen kann. es ist eine der seltenen gelegenheiten, zu sagen, was so sache ist mit den leiharbeitern (schnelle kündigung bei krankenstand, facharbeitern wird staplerjob zugeschanzt - bei weigerung anschwärzung bei ams, ausspielen der fixen gegen die geliehnen & viceversa, laufend mit festanstellung locken - die nie erfolgt. kauziger tariflohn, während vom unternehmen das vielfache kassiert wird, u.v.a.m.!)
am tag an dem die sozialökonomischen betriebe vorgestellt werden ist kein einziger, der einen SÖB von innen her kennt - es erfolgt also keinerlei kritik von irgendwem. nachmittags stellen sich die söbs angeblich selbst vor. doch ist keiner da, dem sie vorgestellt werden könnten. ganz selten, wie spurenelemente tauchen wirkliche langzeit-AL auf. die verflüchtigen sich wie wasser in der wüste, weil sie zwischen all den gestylten eigentlich garnicht in den container passen. eine durchaus nette frau spricht einen auf jobtransfair an. man entledigt sich diplomatisch und schleunigst.
es geht ständig ums rumschieben irgendwelcher figuren - keiner fragt wies den figuren dabei geht, wie etwa deren bemessungsgrundlage. schließlich sind jobtransfair/itworks/trendwerk zu differenzieren von andren sozialintegrativen unternehmen wie sie neuerdings euphemistisch umbenannt wurden.
ICH WILL AN ALLE UNZUFRIEDENEN LEIHARBEITER APPELLIEREN DASS ES AM 18 JUNI NICHT SO SEIN SOLL: zwischen 9h und 12h kann man im container bei getreidemarkt/mariahilferstraße diffizile fragen stellen und sich bemerkbar machen, ohne dass irgendwer deine persönlichkeitsdaten erfragen kann. es ist eine der seltenen gelegenheiten, zu sagen, was so sache ist mit den leiharbeitern (schnelle kündigung bei krankenstand, facharbeitern wird staplerjob zugeschanzt - bei weigerung anschwärzung bei ams, ausspielen der fixen gegen die geliehnen & viceversa, laufend mit festanstellung locken - die nie erfolgt. kauziger tariflohn, während vom unternehmen das vielfache kassiert wird, u.v.a.m.!)
Bin: flexicurity geht leider viel zu sehr auf kosten der arbeitnehmer: die zeit vollzeitarbeitender wird immer weniger geschützt; eher geschützt noch wird die zeit teilzeitarbeitender, die aber nach strich und faden komprimiert ausgebeutet und magerst entlohnt werden!
Hr. Koza: "die sozialpartner haben ein umfangreiches arbeitszeitflexibilisierungspaket beschlossen. dieses sieht u.a. die moeglichkeiten einer ausdehnung der arbeitszeiten, sowie eine staerkung der betrieblichen aber selbst einzelvertraglichen ebene zur regelung von
arbeitszeiten vor. von arbeitszeitverkuerzung keine spur. positiv zu vermerken sind die zuschlaege zu mehrarbeit - allerdings sind diese
unzureichend. wir haben uns daher von anfang an gegen dieses paket ausgesprochen und unsere klare ablehnung signalisiert.
wir haben daher beschlossen, eine intiative "Noch laenger arbeiten?
Nein danke!" zu starten. unter http://www.initiative-arbeitszeit.at.tt gibt
es die moeglichkeit, mit einer unterschrift ein zeichen gegen dieses paket und fuer alternativen - wie arbeitszeitverkuerzung - zu setzen. weiters findet sich auf der sonderseite, die auch über http://www.ug-oegb.at bzw.
www.auge.or.at erreichbar ist, ein unterschriftenliste als download, auf der
unsere forderungen und kritikpunkte zu finden sind, sowie eine verlinkung zur auge/UG-themenseite "arbeitszeit fairkuerzen - arbeit fairteilen."
wir hoffen, moeglichst viel unterschriften zu sammeln und dadurch druck von unten auf oegb,. parlamentarierInnen und ak erzeugen zu koennen (antraege fuer die naechsten ak-vollversammlungen gibt es bereits), dem
ausverhandelten paket so nicht zuzustimmen. bis zur ersten lesung im parlament im herbst wollen wir sammeln, dann - bei entsprechenden
unterstuetzerInnenzahl - an oegb hundstorfer ueberreichen. ziel ist selbstverstaendlich, wenn es schon nicht verhindern zu koennen, zumindest
ein paar aenderungen durchzudruecken.
wir bitten euch um eure unterstuetzung (natürlich nur, falls ihr unsere positionen unterstützen wollt und könnt) - durch eure unterschrift!" (Koza)
Hr. Koza: "die sozialpartner haben ein umfangreiches arbeitszeitflexibilisierungspaket beschlossen. dieses sieht u.a. die moeglichkeiten einer ausdehnung der arbeitszeiten, sowie eine staerkung der betrieblichen aber selbst einzelvertraglichen ebene zur regelung von
arbeitszeiten vor. von arbeitszeitverkuerzung keine spur. positiv zu vermerken sind die zuschlaege zu mehrarbeit - allerdings sind diese
unzureichend. wir haben uns daher von anfang an gegen dieses paket ausgesprochen und unsere klare ablehnung signalisiert.
wir haben daher beschlossen, eine intiative "Noch laenger arbeiten?
Nein danke!" zu starten. unter http://www.initiative-arbeitszeit.at.tt gibt
es die moeglichkeit, mit einer unterschrift ein zeichen gegen dieses paket und fuer alternativen - wie arbeitszeitverkuerzung - zu setzen. weiters findet sich auf der sonderseite, die auch über http://www.ug-oegb.at bzw.
www.auge.or.at erreichbar ist, ein unterschriftenliste als download, auf der
unsere forderungen und kritikpunkte zu finden sind, sowie eine verlinkung zur auge/UG-themenseite "arbeitszeit fairkuerzen - arbeit fairteilen."
wir hoffen, moeglichst viel unterschriften zu sammeln und dadurch druck von unten auf oegb,. parlamentarierInnen und ak erzeugen zu koennen (antraege fuer die naechsten ak-vollversammlungen gibt es bereits), dem
ausverhandelten paket so nicht zuzustimmen. bis zur ersten lesung im parlament im herbst wollen wir sammeln, dann - bei entsprechenden
unterstuetzerInnenzahl - an oegb hundstorfer ueberreichen. ziel ist selbstverstaendlich, wenn es schon nicht verhindern zu koennen, zumindest
ein paar aenderungen durchzudruecken.
wir bitten euch um eure unterstuetzung (natürlich nur, falls ihr unsere positionen unterstützen wollt und könnt) - durch eure unterschrift!" (Koza)