Anekdoten
- ZUWEISUNGEN -
früher wurden zuweisungen als lästig empfunden, sie werden es heute noch - ist ja davon auszugehen, dass firmen, die via ams suchen, nicht mehr zahlen als tariflohn. ja selbst über tariflohn muss man schon froh sein. man nimmt die zuweisungen als notwendiges übel entgegen, biegt sie hin, setzt aber erfahrungsgemäß keine grossen hoffnungen.
HEUTE! nun, heute ists so, dass man zittert, zuweisungen zu sklavenhändlern zu kriegen, die sich gern als personalleaser 'deklarieren', legalisieren. erpicht sind sie auf deine daten, und sagst du nur ein falsches wort, kommst du knapp in der zeit, oder riechst du ihnen einfach nicht gut, können sie dich bis zur bezugssperre hin beim ams vernadern. gegendarstellung erfordert berufung deinerseits, natürlich mit zuvor durchgestandener bezugssperre:
PERSONALLEASER SIND KORRUPT.
kindergeschrei - FRÜHER: es war lästig, nervend. heute hingegen, ja heute sag ich ganz ehrlich - heute bin ich froh wenn es sich dabei um ein österreichisches kind handelt. weil minderheitenschutz bezieht sich heutzutage auf österreichische kinder, nicht auf das was man früher als minderheiten bezeichnet hat, und was daher den begriff 'gutmensch' für sich beansprucht.
ÜBERSTUNDEN - früher, da motschgerte man, wenn man wo überstunden zu leisten hatte. heute hingegen beinhält aufgrund eines gaststättenkollektivvertrages jeder vollzeitvertrag ein überstundenpouschale. überstunden sind an der tagesordnung, werden aber nicht wie früher eineinhalbfach oder gar zweifach in geld abgegolten, sondern als völlig selbstverständlich verlangt - und durchgeführt!
PENSIONEN - früher?
HEUTE ??? macht euch euren reim.
und last and least: MASSNAHMEN!
früher: man saß seinen arsch wund in nervenden kursen, zu denen man 1x die woche pilgern musste. lustige menschen hielten diese kurse: schauspiellehrer, tanzlehrer, gesangslehrer, theaterwissenschafter - menschen aller kulturellen couleurs. oder man liess sich sauteuer zu fitnesstrainer oder softwaretechniker coachen. konnte ja für später immer was bringen.
MASSNAHMEN HEUTE?
heute muss man sich profunde kurse erstreiten, nein erschreien muss man sie sich. zur sicherheit der amsler streicht obskuren blickes das iss-service durch die gänge. so gefriert das blut nicht nur im gespräch aufgrund des terrordrucks, der ausgeübt wird: das blut gefriert schon auf den gängen.
MASSNAHMEN HEUTE: im vorjahr zur wahl noch zwangsdienstverhältnisse unter kollektivvertrag, die die bemessungsgrundlage auf jahre hinaus zerschießen und menschen wie latten um ein ominöses stehgeld vermieten, in etwas was sich euphemistisch praktikum schimpft und wie gummi über tage raus gedehnt werden kann, zusammensperren in, wie bei itworks, engen räumen mit mehrköpfigen menschentrauben vor je einem pc: Medusa.
früher wurden zuweisungen als lästig empfunden, sie werden es heute noch - ist ja davon auszugehen, dass firmen, die via ams suchen, nicht mehr zahlen als tariflohn. ja selbst über tariflohn muss man schon froh sein. man nimmt die zuweisungen als notwendiges übel entgegen, biegt sie hin, setzt aber erfahrungsgemäß keine grossen hoffnungen.
HEUTE! nun, heute ists so, dass man zittert, zuweisungen zu sklavenhändlern zu kriegen, die sich gern als personalleaser 'deklarieren', legalisieren. erpicht sind sie auf deine daten, und sagst du nur ein falsches wort, kommst du knapp in der zeit, oder riechst du ihnen einfach nicht gut, können sie dich bis zur bezugssperre hin beim ams vernadern. gegendarstellung erfordert berufung deinerseits, natürlich mit zuvor durchgestandener bezugssperre:
PERSONALLEASER SIND KORRUPT.
kindergeschrei - FRÜHER: es war lästig, nervend. heute hingegen, ja heute sag ich ganz ehrlich - heute bin ich froh wenn es sich dabei um ein österreichisches kind handelt. weil minderheitenschutz bezieht sich heutzutage auf österreichische kinder, nicht auf das was man früher als minderheiten bezeichnet hat, und was daher den begriff 'gutmensch' für sich beansprucht.
ÜBERSTUNDEN - früher, da motschgerte man, wenn man wo überstunden zu leisten hatte. heute hingegen beinhält aufgrund eines gaststättenkollektivvertrages jeder vollzeitvertrag ein überstundenpouschale. überstunden sind an der tagesordnung, werden aber nicht wie früher eineinhalbfach oder gar zweifach in geld abgegolten, sondern als völlig selbstverständlich verlangt - und durchgeführt!
PENSIONEN - früher?
HEUTE ??? macht euch euren reim.
und last and least: MASSNAHMEN!
früher: man saß seinen arsch wund in nervenden kursen, zu denen man 1x die woche pilgern musste. lustige menschen hielten diese kurse: schauspiellehrer, tanzlehrer, gesangslehrer, theaterwissenschafter - menschen aller kulturellen couleurs. oder man liess sich sauteuer zu fitnesstrainer oder softwaretechniker coachen. konnte ja für später immer was bringen.
MASSNAHMEN HEUTE?
heute muss man sich profunde kurse erstreiten, nein erschreien muss man sie sich. zur sicherheit der amsler streicht obskuren blickes das iss-service durch die gänge. so gefriert das blut nicht nur im gespräch aufgrund des terrordrucks, der ausgeübt wird: das blut gefriert schon auf den gängen.
MASSNAHMEN HEUTE: im vorjahr zur wahl noch zwangsdienstverhältnisse unter kollektivvertrag, die die bemessungsgrundlage auf jahre hinaus zerschießen und menschen wie latten um ein ominöses stehgeld vermieten, in etwas was sich euphemistisch praktikum schimpft und wie gummi über tage raus gedehnt werden kann, zusammensperren in, wie bei itworks, engen räumen mit mehrköpfigen menschentrauben vor je einem pc: Medusa.
Catcher in the Rye - am Donnerstag, 29. März 2007, 23:29 - Rubrik: Anekdoten
Nachteile für den Leaser: den Borgenden
sie können nicht mit der identifikation des dienstausführenden mit ihrer firma oder ihrer aufgabe rechnen - eher schon erwartet sie eine art alien im eigenen team. sie können wohl dem diensttuenden die karotte vorhalten, welche 'festanstellung' lautet - ihr verleiher wird lange genug drauf achten, seine cashcow, den diensttuenden nicht freizugeben - allenfalls durch eine saftige abschlagszahlung für die vermittlung. sie bekommen schachfigürchen zugeschoben, ungeachtet menschlichen hineinpassens. motivation für den diensttuenden ist allein der existenzvernichtende hintergrund als druckmittel seitens des verleihers.
Nachteile für den Geleasten: das Verschubobjekt
du bist ein verschubobjekt auf abruf. krankenstand führt zur kündigung, stehzeit zu lohnfortzahlung unterm hund. der dienst, welcher dir zugewiesen wird, den HAST du zu tun. eine wahlmöglichkeit bleibt dir schließlich nicht, denn der verleiher hat dich ja angestellt und dieses faktum als druckmittel. meist wirst du in der gegend des tariflohns bezahlt, kannst aber davon ausgehen, dass die firma, welche sich deiner bedient, mindestens 20 euro in der stunde für dich hinlegt. die sklaventreiber, alias personalleaser=verleiher haben den markt bereits dahingehend oligopolisiert, dass sie einen grossteil der fairen stellen aufgekauft und zusammengerafft haben, sodass bewerbungen der autonomen sich auf die wenigen stellen konzentrieren, welche sich noch trauen, als direktanbieter zu inserieren. kein wunder, dass dann jeder derer 300 bewerbungen absahnt, die wie eine schwere last am wackeren internen recruiter liegen.
gibst du klein bei und kriechst zu einem vermittler, weil dir etwa garnichts anderes mehr einfällt, dann hackelst du fortan für den profit der leihenden firma, den profit des vermittlers, das personal des vermittlers und die büromietkosten des vermittlers. du hast also 2 stellen zum chef. gibts probleme im job, sind diese vor dem vermittler zu rechtfertigen. der vermittler legt ohnehin in der auswahl strenge katalogisierte kriterien an. passt du als aufgrund weisser flecken im lebenslauf nicht in seine schablone, kommst du nur bei schwarzen schafen unter. bei diesen musst du deine aliquoten zahlungen erstreiten, deine urlaubstage kannst du nur in 5-tagesportionen konsumieren. war früher eine übernahme noch zeitlich absehbar, werden heute die sklaven von verleihern 2-5 jahre bei darbendem lohn hingehalten, bis es tatsächlich zur anvisierten übernahme kommt - und damit zur festanstellung. bis zu diesem moment nämlich kann die dich in anspruch nehmende firma dich überbelasten und verlangen von dir, was sie will - weil sie dich ja schließlich im notwendigen profilierungswahn wähnt. also hände weg von sklavenverleihern. diesem trend muss entschieden einhalt geboten werden!
sie können nicht mit der identifikation des dienstausführenden mit ihrer firma oder ihrer aufgabe rechnen - eher schon erwartet sie eine art alien im eigenen team. sie können wohl dem diensttuenden die karotte vorhalten, welche 'festanstellung' lautet - ihr verleiher wird lange genug drauf achten, seine cashcow, den diensttuenden nicht freizugeben - allenfalls durch eine saftige abschlagszahlung für die vermittlung. sie bekommen schachfigürchen zugeschoben, ungeachtet menschlichen hineinpassens. motivation für den diensttuenden ist allein der existenzvernichtende hintergrund als druckmittel seitens des verleihers.
Nachteile für den Geleasten: das Verschubobjekt
du bist ein verschubobjekt auf abruf. krankenstand führt zur kündigung, stehzeit zu lohnfortzahlung unterm hund. der dienst, welcher dir zugewiesen wird, den HAST du zu tun. eine wahlmöglichkeit bleibt dir schließlich nicht, denn der verleiher hat dich ja angestellt und dieses faktum als druckmittel. meist wirst du in der gegend des tariflohns bezahlt, kannst aber davon ausgehen, dass die firma, welche sich deiner bedient, mindestens 20 euro in der stunde für dich hinlegt. die sklaventreiber, alias personalleaser=verleiher haben den markt bereits dahingehend oligopolisiert, dass sie einen grossteil der fairen stellen aufgekauft und zusammengerafft haben, sodass bewerbungen der autonomen sich auf die wenigen stellen konzentrieren, welche sich noch trauen, als direktanbieter zu inserieren. kein wunder, dass dann jeder derer 300 bewerbungen absahnt, die wie eine schwere last am wackeren internen recruiter liegen.
gibst du klein bei und kriechst zu einem vermittler, weil dir etwa garnichts anderes mehr einfällt, dann hackelst du fortan für den profit der leihenden firma, den profit des vermittlers, das personal des vermittlers und die büromietkosten des vermittlers. du hast also 2 stellen zum chef. gibts probleme im job, sind diese vor dem vermittler zu rechtfertigen. der vermittler legt ohnehin in der auswahl strenge katalogisierte kriterien an. passt du als aufgrund weisser flecken im lebenslauf nicht in seine schablone, kommst du nur bei schwarzen schafen unter. bei diesen musst du deine aliquoten zahlungen erstreiten, deine urlaubstage kannst du nur in 5-tagesportionen konsumieren. war früher eine übernahme noch zeitlich absehbar, werden heute die sklaven von verleihern 2-5 jahre bei darbendem lohn hingehalten, bis es tatsächlich zur anvisierten übernahme kommt - und damit zur festanstellung. bis zu diesem moment nämlich kann die dich in anspruch nehmende firma dich überbelasten und verlangen von dir, was sie will - weil sie dich ja schließlich im notwendigen profilierungswahn wähnt. also hände weg von sklavenverleihern. diesem trend muss entschieden einhalt geboten werden!
so zumindest das ansinnen buchingers in der ersten arbeitsgruppe zur mindestsicherung. auch die arbeitsvermittlung an -fähige sozi-empfänger soll via ams erfolgen. gleichzeitig erhält die auslagerung der aufgaben des ams an gemeinnützige arbeitskräfteüberlassungen eine rechtliche grundlage (auslagerung der aufgaben an dritte). der zwangsarbeit zu dumpingpreisen ist damit tür und tor geöffnet.
ende juni soll ein erster gesetzesentwurf zur mindestsicherung (mit subsidiaritätsprinzip) und verpflichtung zur gemeinnützigen arbeit (schneeschaufelgschichten) ihre erste grundlage erhalten. sozi empfänger haben wir 120000, nsh's 100000. gesamtausgaben an al-unterstützung sind höher als die nsh unterstützung. die umsetzung auf gesetzesebene peilt buchi mit anfang 09 an, sodass sie zu den neuwahlen '10 gleich mal so richtig greift. warum die BMS (bedarfsorientierte mindestsicherung) ein hartzprogramm ist und armut kreiert, wird heute im journalpanorama auf ö1 erörtert.
beim greifen der regelung kann man vermutlich von einem einschleifen ausgehen, das heisst mit jedem neuen nsh antrag ab beginn 09 musst du bedarfsorientiertheit bekunden. bisher wurde die bedürftigkeit erfragt (haben sie oder lebenspartner einkommen) - danach wird die bedarfsorientiertheit erfragt, und wir sind damit bei hartzIV: das heisst - besitzen sie ein sparbuch, auto, priv. lebens/pense-versicherung, wohnung, häuschen. solang dies besessen wird, gibts keine BMS.
ende juni soll ein erster gesetzesentwurf zur mindestsicherung (mit subsidiaritätsprinzip) und verpflichtung zur gemeinnützigen arbeit (schneeschaufelgschichten) ihre erste grundlage erhalten. sozi empfänger haben wir 120000, nsh's 100000. gesamtausgaben an al-unterstützung sind höher als die nsh unterstützung. die umsetzung auf gesetzesebene peilt buchi mit anfang 09 an, sodass sie zu den neuwahlen '10 gleich mal so richtig greift. warum die BMS (bedarfsorientierte mindestsicherung) ein hartzprogramm ist und armut kreiert, wird heute im journalpanorama auf ö1 erörtert.
beim greifen der regelung kann man vermutlich von einem einschleifen ausgehen, das heisst mit jedem neuen nsh antrag ab beginn 09 musst du bedarfsorientiertheit bekunden. bisher wurde die bedürftigkeit erfragt (haben sie oder lebenspartner einkommen) - danach wird die bedarfsorientiertheit erfragt, und wir sind damit bei hartzIV: das heisst - besitzen sie ein sparbuch, auto, priv. lebens/pense-versicherung, wohnung, häuschen. solang dies besessen wird, gibts keine BMS.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
ich war ziemlich von den socken, als vor mehreren monaten ein pumperlgesunder neuer amsandbesucher um BU ansuchte, um dem vermittlungsdruck zu entgehen: vielleicht hatte er seelische leiden, die man nicht unmittelbar sieht, die auch nicht etwa von der AL selbst herrrühren, sondern einzig und allein vom existenzbedrohenden druck seitens ams. nun, bei den meisten hoch dotierten ams-patienten ist die BU riskant, da sie sofort auf die höhe der ausgleichszulage zurückgestuft werden. wird BU abgelehnt, wird der differenzbetrag zum höher gewesenen AL/NSH-geld jetzt nicht mehr nachgezahlt.
des weiteren las ich im arbeitslos-was-nun, dass das ams sich vorbehält, dem klienten die bevorschussung im mäandernden korridor nicht zu gewähren, wenn von vornrein keine aussicht auf gewährung der pense besteht - oder wenn der klient schon 3-4 mal angesucht hat.
was jedoch heute neu ist für mich (dank Ö1journal), passierts nach missglücktem BU antrag, dass ja der klient bmg-mässig neu eingestuft wird (bemessungsgrundlage!). einmal also ruhe für die unvoreingenommene jobsuche zu haben, indem man nicht die denunzierenden personalleaser ablaufen muss, zu denen einen das amt vermehrt zuweist, kostet einen unwiederbringlich das ehemals höher gewesne NSH-geld.
edit hierzu eines aufmerksamen lesers: obiges stimmt leider ned! der antragsteller bekommt seinen ams-bezug, wie bisher, maximal aber eur 26,97(wert 2007) täglich, für die dauer des antrages. sollte der antrag abgelehnt werden, gibts wieder die alte grundleistung in bisheriger höhe.
ad denunzierende personalleaser:
wie es einer bekannten auch bei itworks passiert ist, so handhabens andre leaser auch (etwa einer in der burggasse), dass wenn jemand knapp bemessen zur zeit erscheint, oder um freundliches behandeltwerden ersucht, der leaser dem ams sowas steckt wie 'nicht arbeitswillig' - und schon ist die vorläufige sperre da, von der man etwa 4 wochen später erst erfährt. ein andrer leaser verlangt strikt die persönlichen daten, obwohl der ausgeschriebne job vergeben ist. gibt man die daten nicht her, stuft einen der leaser gleichfalls als verweigernd ein: sperre (hinterm rücken des betroffenen). es kann also das berühmte dritte blatt der zuweisung, das mit den unterpunkteten zeilen euch jederzeit den kopf kosten, und ihr merkt das nicht einmal unmittelbar.
EDIT: differenzierung zwischen berufsunfähigkeitspense und invalidität.
erste definition ist und war, dass die BU sich auf angestellte bezieht, invalidität auf arbeiter/hackler, die ganz offensichtlich wegen kreuz- und andren beschwerden nimmer ihren dienst versehen können.
dank ultraelastisch erfahr ich heute dass schüssel 03 die BU abschaffte, es also nur mehr invalid. gibt, und die nur wenn man ab 51% invalid ist. dritte theorie ist aber, dass ich bis 80%ige bei trendwerk-albatros sah, die kaum noch kräulen konnten und lt. sozialgesetzgebung immer noch ihren dienst versehen hätten sollen.
mein persönliches fazit ist vorläufig: zu BU gedankenlos hinzufassen ist immer noch n heisses eisen und kann nach hinten los gehen. selber kenn ich nichtsdestotrotz 4 toughe BU-fälle, davon ein starker diabetiker (an gangrän amputation noch knapp vorbeigeschrammt), sowie ein schwerst lungenkranker 40-er. die andren 2 von denen ich hörte, sind aufgrund psychischer befindlichkeit BU (neudeutsch invalid) - und müssen alle 2 jahre vor die kommission.
ein außertourliches fazit, dessen ich mich hier nicht erwehren kann, ist das dritte - wer eine BU erreicht hat, ist lottomillionär.
sind ersatzzeiten teil der versicherungsjahre? ja, wenn sie innerhalb der letzten 30 jahre waren. zwischen 2003 und 2033 etwa müssen 15 vers und ersatzzeiten zusammenkommen; es fielen hier etwa juni01-okt03 flach. anders, wenn die versicherungszeiten exklusive ersatz vor 03 hinzugezogen werden, dann jedoch werden nur echte beitragsjahre gezählt, ohne ersatzzeiten. es müssen 15 echte versjahre geleistet werden. fazit: nov03-mai07=3,5j. // beitrag zu mindestsicherung 18:25 ö1 journal am 26feb.
der dreh mit dem 45. jahr
Hat ein Arbeitsloser das 45. Lebensjahr vollendet, so ist abweichend von Abs. 1 ein für die Bemessung des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes herangezogenes monatliches Bruttoentgelt auch bei weiteren Ansprüchen auf
Arbeitslosengeld so lange für die Festsetzung des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes heranzuziehen, bis ein höheres monatliches
Bruttoentgelt vorliegt.
des weiteren las ich im arbeitslos-was-nun, dass das ams sich vorbehält, dem klienten die bevorschussung im mäandernden korridor nicht zu gewähren, wenn von vornrein keine aussicht auf gewährung der pense besteht - oder wenn der klient schon 3-4 mal angesucht hat.
was jedoch heute neu ist für mich (dank Ö1journal), passierts nach missglücktem BU antrag, dass ja der klient bmg-mässig neu eingestuft wird (bemessungsgrundlage!). einmal also ruhe für die unvoreingenommene jobsuche zu haben, indem man nicht die denunzierenden personalleaser ablaufen muss, zu denen einen das amt vermehrt zuweist, kostet einen unwiederbringlich das ehemals höher gewesne NSH-geld.
edit hierzu eines aufmerksamen lesers: obiges stimmt leider ned! der antragsteller bekommt seinen ams-bezug, wie bisher, maximal aber eur 26,97(wert 2007) täglich, für die dauer des antrages. sollte der antrag abgelehnt werden, gibts wieder die alte grundleistung in bisheriger höhe.
ad denunzierende personalleaser:
wie es einer bekannten auch bei itworks passiert ist, so handhabens andre leaser auch (etwa einer in der burggasse), dass wenn jemand knapp bemessen zur zeit erscheint, oder um freundliches behandeltwerden ersucht, der leaser dem ams sowas steckt wie 'nicht arbeitswillig' - und schon ist die vorläufige sperre da, von der man etwa 4 wochen später erst erfährt. ein andrer leaser verlangt strikt die persönlichen daten, obwohl der ausgeschriebne job vergeben ist. gibt man die daten nicht her, stuft einen der leaser gleichfalls als verweigernd ein: sperre (hinterm rücken des betroffenen). es kann also das berühmte dritte blatt der zuweisung, das mit den unterpunkteten zeilen euch jederzeit den kopf kosten, und ihr merkt das nicht einmal unmittelbar.
EDIT: differenzierung zwischen berufsunfähigkeitspense und invalidität.
erste definition ist und war, dass die BU sich auf angestellte bezieht, invalidität auf arbeiter/hackler, die ganz offensichtlich wegen kreuz- und andren beschwerden nimmer ihren dienst versehen können.
dank ultraelastisch erfahr ich heute dass schüssel 03 die BU abschaffte, es also nur mehr invalid. gibt, und die nur wenn man ab 51% invalid ist. dritte theorie ist aber, dass ich bis 80%ige bei trendwerk-albatros sah, die kaum noch kräulen konnten und lt. sozialgesetzgebung immer noch ihren dienst versehen hätten sollen.
mein persönliches fazit ist vorläufig: zu BU gedankenlos hinzufassen ist immer noch n heisses eisen und kann nach hinten los gehen. selber kenn ich nichtsdestotrotz 4 toughe BU-fälle, davon ein starker diabetiker (an gangrän amputation noch knapp vorbeigeschrammt), sowie ein schwerst lungenkranker 40-er. die andren 2 von denen ich hörte, sind aufgrund psychischer befindlichkeit BU (neudeutsch invalid) - und müssen alle 2 jahre vor die kommission.
ein außertourliches fazit, dessen ich mich hier nicht erwehren kann, ist das dritte - wer eine BU erreicht hat, ist lottomillionär.
sind ersatzzeiten teil der versicherungsjahre? ja, wenn sie innerhalb der letzten 30 jahre waren. zwischen 2003 und 2033 etwa müssen 15 vers und ersatzzeiten zusammenkommen; es fielen hier etwa juni01-okt03 flach. anders, wenn die versicherungszeiten exklusive ersatz vor 03 hinzugezogen werden, dann jedoch werden nur echte beitragsjahre gezählt, ohne ersatzzeiten. es müssen 15 echte versjahre geleistet werden. fazit: nov03-mai07=3,5j. // beitrag zu mindestsicherung 18:25 ö1 journal am 26feb.
der dreh mit dem 45. jahr
Hat ein Arbeitsloser das 45. Lebensjahr vollendet, so ist abweichend von Abs. 1 ein für die Bemessung des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes herangezogenes monatliches Bruttoentgelt auch bei weiteren Ansprüchen auf
Arbeitslosengeld so lange für die Festsetzung des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes heranzuziehen, bis ein höheres monatliches
Bruttoentgelt vorliegt.
nach einer langen abstinenz von dieser website (umstände- und internetbedingt), melde ich mich kurzerhand zwischendurch einfach mal wieder und bedanke mich auf dem weg fürs aufrechterhalten dieser seite beim catcher und beim herrn schmidt.
was ich heute auf soned.at erfahre, schmeckt mir garnicht. es waren in den letzten wochen des sommers nur mehr zugewanderte in den söbs und andre leute, die sich nicht zu wehren wissen. nach dem wahlbedingten fast irrsinnigen unfreiwilligen zulauf, den die söbs hatten, hatte es sich offenbar durchgesprochen, dass der arbeitssuchende ohne sperre ein söb ablehnen darf.
die reaktion der söbs (context jobtransfair itworks und trendwerk) ist jetzt folgende - was früher die probezeit war, sind jetzt 5 wochen reine kursmaßnahme. in selbiger wird ausgesondert, wie ehemals in der 4 wöchigen probezeit - der arbeitnehmer kann also mit seinem betreuer tacheles reden, ob er alleine besser einen job finden kann und sich auch darum bemüht. dies ist meines erachtens der beste weg, hierin vorzugehen. tatsache ist auch, dass es nach wie vor die probezeit gibt, sollte es nach 5 wochen kurs zum gefürchteten sklavendasein für den SÖB kommen (extrembeispiele wie etwa verleihungen für 3,3€/h kamen mir zu ohren), kann dies immer noch in der probezeit sein ende finden. die bemessungsgrundlage, sollte sie in einem der nächsten jahre eine rolle spielen, die ist dann freilich dennoch zerschossen. das könnte jedoch im fall einer bedarfsorientierten mindestsicherung keine rolle mehr spielen, wobei die tatsache dennoch bestehen bleibt, dass die von der övp zur mindestsicherung pervertierte idee einer grundsicherung bei näherem besehen eklatante nachteile für personen bringt, die unverschuldet länger arbeitssuchend sind, obgleich sie zuvor jahrzehntelang als rechtschaffene menschen erfolgreich im erwerbs- und konsumleben gestanden sind.
was ich heute auf soned.at erfahre, schmeckt mir garnicht. es waren in den letzten wochen des sommers nur mehr zugewanderte in den söbs und andre leute, die sich nicht zu wehren wissen. nach dem wahlbedingten fast irrsinnigen unfreiwilligen zulauf, den die söbs hatten, hatte es sich offenbar durchgesprochen, dass der arbeitssuchende ohne sperre ein söb ablehnen darf.
die reaktion der söbs (context jobtransfair itworks und trendwerk) ist jetzt folgende - was früher die probezeit war, sind jetzt 5 wochen reine kursmaßnahme. in selbiger wird ausgesondert, wie ehemals in der 4 wöchigen probezeit - der arbeitnehmer kann also mit seinem betreuer tacheles reden, ob er alleine besser einen job finden kann und sich auch darum bemüht. dies ist meines erachtens der beste weg, hierin vorzugehen. tatsache ist auch, dass es nach wie vor die probezeit gibt, sollte es nach 5 wochen kurs zum gefürchteten sklavendasein für den SÖB kommen (extrembeispiele wie etwa verleihungen für 3,3€/h kamen mir zu ohren), kann dies immer noch in der probezeit sein ende finden. die bemessungsgrundlage, sollte sie in einem der nächsten jahre eine rolle spielen, die ist dann freilich dennoch zerschossen. das könnte jedoch im fall einer bedarfsorientierten mindestsicherung keine rolle mehr spielen, wobei die tatsache dennoch bestehen bleibt, dass die von der övp zur mindestsicherung pervertierte idee einer grundsicherung bei näherem besehen eklatante nachteile für personen bringt, die unverschuldet länger arbeitssuchend sind, obgleich sie zuvor jahrzehntelang als rechtschaffene menschen erfolgreich im erwerbs- und konsumleben gestanden sind.
Gleichzeitig mit der Diskussion um die wild umstrittene Grundsicherung werden wir Österreicher dazu angehalten, privat für unsere persönliche Zusatzpension vorzusorgen, der kürzlich zurückliegende Weltspartag wird propagiert wie nie zuvor, und wir Österreicher haben jeder Einzelne angeblich einen zigtausendfachen Eurobetrag auf der hohen Kante.
Im selben Atemzug jedoch wird die österreichische Version des deutschen Hartz IV uns als Grund- oder Mindestsicherung verkauft! Nach einem halben Jahr der Arbeitslosenunterstützung gerät man nicht etwa in die Notstandshilfe sondern wird automatisch mit dem Sozialhilfeempfänger gleichgesetzt, was einer Offenlegung allfällig angesparter Notgroschen gleichkommt, bis hin zu Eigentumswohnung, Fahrzeug, privater Vorsorge zur obig angeführter Pensionsversicherung – und wenn dies nicht in fragwürdigen Privatpensionsvorsorgen geschah, dann in einer Lebensversicherung oder noch liquidnäheren Kapitalanlagen, wie sie etwa viele 50jährige angelegt haben, welche lange noch nicht pensionsreif sind und dennoch aufgrund deren hoher Gehälter von einem auf den andren Tag gekündigt wurden, ohne die Aussicht auf eine adäquate Arbeitsstelle: mit Erfahrung aber jenseits der 50. Es wird dem Staatsbürger damit in noch größerem Ausmaß jegliche autonome Lebensplanung unterbunden: Zwar darf der Grundsicherungsempfänger eine Eigentumswohnung behalten, ist jedoch im Moment einer späteren Veräußerung verpflichtet, vom Erlös die früher einmal erhaltene monatliche Grundsicherung zurückzuerstatten!
Er ist mit dem Eintritt in diese Armutsfalle einmal mehr darauf angewiesen, sich für den Rest seines Lebens auf den Staat und seine staatliche Hilfe, etwa die Beibehaltung dieser langfristig kaum finanzierbaren Grundsicherung zu verlassen! So verhindert der Staat nicht die Armut, wie landläufig propagiert wird, sondern er kreiert sie ja regelrecht!
Aus diesem Grund fordere ich die persönliche Wahlmöglichkeit, ob ein Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung mit einer Darlegung von Ersparnissen zwangsweise einhergehen muss oder nicht und ob die Arbeitslosenunterstützung/Notstandshilfe auf eine allfällige Mindestsicherung individuell aufgestockt werden soll.
umfassende betrachtungen zur aushöhlung des versicherungsprinzips im rahmen der mindestsicherung werden hier betrachtet.
auf der suche nach veröffentlichungsmöglichkeiten meiner kritikpunkte an der politischen idee einer grundsicherung bin ich neben der plattform der leserbriefe in printmedien auch auf dieses weblog gestoßen - nach langer suche fand ich hier die kontaktmöglichkeit zum initiator, herrn 'Bin', welcher so freundlich war, mich hier als beitragenden freizuschalten.
herzlichste grüße,
Ihr Dr. A. Schmidt.
Im selben Atemzug jedoch wird die österreichische Version des deutschen Hartz IV uns als Grund- oder Mindestsicherung verkauft! Nach einem halben Jahr der Arbeitslosenunterstützung gerät man nicht etwa in die Notstandshilfe sondern wird automatisch mit dem Sozialhilfeempfänger gleichgesetzt, was einer Offenlegung allfällig angesparter Notgroschen gleichkommt, bis hin zu Eigentumswohnung, Fahrzeug, privater Vorsorge zur obig angeführter Pensionsversicherung – und wenn dies nicht in fragwürdigen Privatpensionsvorsorgen geschah, dann in einer Lebensversicherung oder noch liquidnäheren Kapitalanlagen, wie sie etwa viele 50jährige angelegt haben, welche lange noch nicht pensionsreif sind und dennoch aufgrund deren hoher Gehälter von einem auf den andren Tag gekündigt wurden, ohne die Aussicht auf eine adäquate Arbeitsstelle: mit Erfahrung aber jenseits der 50. Es wird dem Staatsbürger damit in noch größerem Ausmaß jegliche autonome Lebensplanung unterbunden: Zwar darf der Grundsicherungsempfänger eine Eigentumswohnung behalten, ist jedoch im Moment einer späteren Veräußerung verpflichtet, vom Erlös die früher einmal erhaltene monatliche Grundsicherung zurückzuerstatten!
Er ist mit dem Eintritt in diese Armutsfalle einmal mehr darauf angewiesen, sich für den Rest seines Lebens auf den Staat und seine staatliche Hilfe, etwa die Beibehaltung dieser langfristig kaum finanzierbaren Grundsicherung zu verlassen! So verhindert der Staat nicht die Armut, wie landläufig propagiert wird, sondern er kreiert sie ja regelrecht!
Aus diesem Grund fordere ich die persönliche Wahlmöglichkeit, ob ein Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung mit einer Darlegung von Ersparnissen zwangsweise einhergehen muss oder nicht und ob die Arbeitslosenunterstützung/Notstandshilfe auf eine allfällige Mindestsicherung individuell aufgestockt werden soll.
umfassende betrachtungen zur aushöhlung des versicherungsprinzips im rahmen der mindestsicherung werden hier betrachtet.
auf der suche nach veröffentlichungsmöglichkeiten meiner kritikpunkte an der politischen idee einer grundsicherung bin ich neben der plattform der leserbriefe in printmedien auch auf dieses weblog gestoßen - nach langer suche fand ich hier die kontaktmöglichkeit zum initiator, herrn 'Bin', welcher so freundlich war, mich hier als beitragenden freizuschalten.
herzlichste grüße,
Ihr Dr. A. Schmidt.
Dr. Schmidt - am Samstag, 4. November 2006, 16:19 - Rubrik: Anekdoten
Das Gästebuch für Ihre Einträge und Meinungen
finden Sie hier: ixy.here.de !
Leider muss ich es als notwendig erachten, darauf hinzuweisen, dass Einträge, welche schlicht auf die Beschimpfung arbeitssuchender Menschen und ihrer Schicksale abzielen, umgehend aus dem Gästebuch entfernt werden; das GÄSTEBUCH ist da, um weitere Erlebnisberichte Betroffener zu sammeln, bzw. Informationen, welche ich auf ist.twoday zusammentrage, zu ergänzen, respektive zu aktualisieren.
finden Sie hier: ixy.here.de !
Leider muss ich es als notwendig erachten, darauf hinzuweisen, dass Einträge, welche schlicht auf die Beschimpfung arbeitssuchender Menschen und ihrer Schicksale abzielen, umgehend aus dem Gästebuch entfernt werden; das GÄSTEBUCH ist da, um weitere Erlebnisberichte Betroffener zu sammeln, bzw. Informationen, welche ich auf ist.twoday zusammentrage, zu ergänzen, respektive zu aktualisieren.
der leser H. mit verlaub gekürzt wiedergegeben: "ich finde nicht,daß wir nun zwischen ALs und Arbeiter unterscheiden sollen. Und darin sehe ich noch ein großes Problem, es werden arbeitende Menschen von den AL-Organisationen ausgeschlossen. Das ist ein sehr großer Fehler, das diese Vereine machen. Es wird um Arbeitslose geworben, aber nicht um diejenigen, die Arbeit haben und unterstützend helfen könnten. Wir alle wollen Vorurteile bekämpfen, jedoch haben diese Vereine die größten Vorurteile gegenüber Arbeitende. Wie kann man gegen Ungerechtigkeiten vorgehen, wenn man selbst Ungerecht ist? Ich habe oft darüber nachgedacht mich in einem AL-Verein zu melden, jedoch nachdem was ich im Internet lese, nehme ich davon Abstand."
zum vernadern von amslern, sie machen dienst nach vorschrift, sie vollziehen befehle, befehle von oben und sind darin die kleinsten rädchen die man sich wohl vorstellen kann. ich denke kurzsichtig. ich denke mir: dreh ich mich weg vom trendwerk, schicken sie mich in den nächsten kram. und der nächste kram kann nur schlimmer sein - mit wirklich oagen trainern. auch das trendwerk hat oage, das ist keine frage. aber das schicksal hat mir einen guten griff vor ort zugeteilt und den lass ich nicht so geschwind ziehen.
VIEL WICHTIGER ABER NUN: der gap zwischen AL und arb./angestellten. der ist groß. ich hatte erst eine ruh, nachdem ich den schlabbrigen bekanntenkreis beinhart komprimierte und das ganze arbeitende gesinde davon über bord schmiss. nie ists mir so gut gegangen, nie hab ich mich so befreit gefühlt. da ist ein GAP. und für die arbeitenden wird viel getan. sie haben eine AK, einen ÖGB, sämtliche gewerkschaften. die paar AL vereine sind damit verglichen eine lose ansammlung an selbsthilfegruppeartig anmutenden organisationen, ohne diesen ihre ernsthaftigkeit und glaubwürdigkeit absprechen zu wollen. schaut euch die politiker im wahlkampf an. AL wird anonymisiert! das ist eine MASSE, die unterzubringen ist. wahlgekämpft wird für und unter den arbeitern und angestellten. WIR haben keine stimme. im moment wo ich wieder eine arbeit habe, werde ich mich langsam von der arbeitslosenszene abseilen. weil als ich vollzeit arbeitete, habe ichs selber nicht dapackt dass andre im bett bleiben dürfen. ich darf jetzt selber nicht im betterl bleiben. schauen sie sich nur eine beziehung an wo einer hacklt, der andre nicht. da gehört viel dazu, dass sowas gut geht. wenn man von herkömmlich-traditionellen familiären kinderpflichten mal absieht. ihre meinung - H. und andre, wie immer herzlich willkommen auf http://ist.ixy.de
diskussionswürdiger link zum tag und zum wochenende auch noch http://forum.geizhals.at/t424313,-1.html
zum vernadern von amslern, sie machen dienst nach vorschrift, sie vollziehen befehle, befehle von oben und sind darin die kleinsten rädchen die man sich wohl vorstellen kann. ich denke kurzsichtig. ich denke mir: dreh ich mich weg vom trendwerk, schicken sie mich in den nächsten kram. und der nächste kram kann nur schlimmer sein - mit wirklich oagen trainern. auch das trendwerk hat oage, das ist keine frage. aber das schicksal hat mir einen guten griff vor ort zugeteilt und den lass ich nicht so geschwind ziehen.
VIEL WICHTIGER ABER NUN: der gap zwischen AL und arb./angestellten. der ist groß. ich hatte erst eine ruh, nachdem ich den schlabbrigen bekanntenkreis beinhart komprimierte und das ganze arbeitende gesinde davon über bord schmiss. nie ists mir so gut gegangen, nie hab ich mich so befreit gefühlt. da ist ein GAP. und für die arbeitenden wird viel getan. sie haben eine AK, einen ÖGB, sämtliche gewerkschaften. die paar AL vereine sind damit verglichen eine lose ansammlung an selbsthilfegruppeartig anmutenden organisationen, ohne diesen ihre ernsthaftigkeit und glaubwürdigkeit absprechen zu wollen. schaut euch die politiker im wahlkampf an. AL wird anonymisiert! das ist eine MASSE, die unterzubringen ist. wahlgekämpft wird für und unter den arbeitern und angestellten. WIR haben keine stimme. im moment wo ich wieder eine arbeit habe, werde ich mich langsam von der arbeitslosenszene abseilen. weil als ich vollzeit arbeitete, habe ichs selber nicht dapackt dass andre im bett bleiben dürfen. ich darf jetzt selber nicht im betterl bleiben. schauen sie sich nur eine beziehung an wo einer hacklt, der andre nicht. da gehört viel dazu, dass sowas gut geht. wenn man von herkömmlich-traditionellen familiären kinderpflichten mal absieht. ihre meinung - H. und andre, wie immer herzlich willkommen auf http://ist.ixy.de
diskussionswürdiger link zum tag und zum wochenende auch noch http://forum.geizhals.at/t424313,-1.html
diese ist schweren herzens die erste,
welche ich ohne kommentaroption veröffentliche -
und das tut mir sehr leid:
menschen, welche das ausgeliefertsein nicht kennen, sondern womöglich eh in gesicherter position sind, mögen sich anderswo aufregen über unsereiner ausgeliefertsein. künftig kannst du deine meinung über den vorliegenden tatsachenbericht hier http://ist.ixy.de darlegen.
nach wie vor richtet sich dieser tatsachenbericht an arbeitslose mit einschlägiger zuweisung, welche nicht wissen, was mit trendwerk, itworks, jobtransfair, context u.a. sozialökonomischen betrieben (transitkräfteüberlassungen) auf sie zukommt. heute möchte ich über die möglichkeit des trainer/innen-wechsels schreiben und hinzusetzen, dass ein solcher in meinem eignen fall nicht nötig erscheint. es kann aber sehr notwendig sein, für DICH als betroffene/r: klar wurde mir dies in der konfrontation mit einer trainerin, die ich als persönliche trainerin nicht eine minute ausgehalten hätte. es geht die mär, dass du am ams option auf betreuerwechsel hast. versuch die option nicht zu nutzen, es kann womöglich schlimmer kommen. aber grad im probemonat des SÖB befindet man sich auf einer gratwanderung (ich werde in diesem zusammenhang zukünftig über den halo-effekt schreiben). er, aber vor allem SIE kann alles mit einem falschen schritt im sensiblen moment verspielen: ist dieser schritt mal getan, dieses beil gefallen, dann ist der rest nur noch angst-macht-spiel und ein gegeneinander. um die unglückselige konstellation aber von vornrein zu retten, muss die harmonie hergestellt bleiben. da hilft nur das offene gespräch, zu sagen was man will, was man sucht, was man definitiv NICHT für gut heißt. anders kann die erfolgreiche kollaboration nicht funktionieren. in einem SÖB sollte es mit dem wunsch nach trainerwechsel kein problem geben!
welche ich ohne kommentaroption veröffentliche -
und das tut mir sehr leid:
menschen, welche das ausgeliefertsein nicht kennen, sondern womöglich eh in gesicherter position sind, mögen sich anderswo aufregen über unsereiner ausgeliefertsein. künftig kannst du deine meinung über den vorliegenden tatsachenbericht hier http://ist.ixy.de darlegen.
nach wie vor richtet sich dieser tatsachenbericht an arbeitslose mit einschlägiger zuweisung, welche nicht wissen, was mit trendwerk, itworks, jobtransfair, context u.a. sozialökonomischen betrieben (transitkräfteüberlassungen) auf sie zukommt. heute möchte ich über die möglichkeit des trainer/innen-wechsels schreiben und hinzusetzen, dass ein solcher in meinem eignen fall nicht nötig erscheint. es kann aber sehr notwendig sein, für DICH als betroffene/r: klar wurde mir dies in der konfrontation mit einer trainerin, die ich als persönliche trainerin nicht eine minute ausgehalten hätte. es geht die mär, dass du am ams option auf betreuerwechsel hast. versuch die option nicht zu nutzen, es kann womöglich schlimmer kommen. aber grad im probemonat des SÖB befindet man sich auf einer gratwanderung (ich werde in diesem zusammenhang zukünftig über den halo-effekt schreiben). er, aber vor allem SIE kann alles mit einem falschen schritt im sensiblen moment verspielen: ist dieser schritt mal getan, dieses beil gefallen, dann ist der rest nur noch angst-macht-spiel und ein gegeneinander. um die unglückselige konstellation aber von vornrein zu retten, muss die harmonie hergestellt bleiben. da hilft nur das offene gespräch, zu sagen was man will, was man sucht, was man definitiv NICHT für gut heißt. anders kann die erfolgreiche kollaboration nicht funktionieren. in einem SÖB sollte es mit dem wunsch nach trainerwechsel kein problem geben!
ich habe eben auf soned gestöbert, die latte an fiesheiten ist unendlich: trendwerk verweigerinnen werden rückenwendend als billa-vertretungen engagiert. zur strafe, um weiteres BMG-dosenschießen zu praktizieren, oder schlichtwegs zur erniedrigung.
des weiteren gehts mir ja nicht drum, das trendwerk zu vernadern, sondern schlicht jenen notwendigen insider-bericht zu bieten, den potentiell betroffene suchen. so wie auch ich stoff drüber suchte und nur weigerungspraktika fand.
jetzt hänge ich selber aber drin in dem kram und will in der folge über die praktikabilität der praktika dozieren:
der hugo war schon mal in der situation. da hatte er 2 monate organisierte gehirnwäsche seitens 'die-berater' (eine offenbar mit abstand brutalere als jene vergleichsweise empathische beim trendwerk, wenngleich die räumlichen umstände in sachen personendichte de facto bei die-berater humaner anmuten). nach 2 monaten vollwaschgang musst du dir selber 1-2 praktika für 4 arbeitswochen organisiert haben.
was bei den trendwerk praktika naheliegend ist, ist dass der potentielle (?) arbeitgeber dich bis zu einer woche lang (allenfalls vollzeit) verheizt und sämtliche lohnabgaben spart. nicht dafür taugen kannst du ihm danach immer noch. jetzt ist es bei mir als zahntechniker so, dass ich in einem differenzierteren bereich zuhause war und wieder hin will. ein probemonat von dir aus abbrechen, kann dich beim ams für 4 wochen zur stehzeit führen (ja oder nein, das ist umstritten). fakt ist, du hast u.U. die entscheidungskraft nicht, ob du nach der probezeit weitertust oder nicht. wenn das arbeitsamt befindet, es sei zumutbar, hängst du drin, zufrieden oder nicht. was arbeitsamt als zumutbar betrachtet, das wissen wir eh. angesichts gefallenen berufsschutz hauts die akademikerin von soned direkt zum billa ins regal hinein.
nicht gewünschte zahl von praktika wär evtl 20, noch akzeptierte zahl von praktika wäre 5-6, von trendwerk propagierte zahl nötiger praktika beläuft sich auf 3; da bin ich jetzt selber grade erst am eruieren, es ist dies ja schließlich ein tatsachenbericht in echtzeit.
kann ich mich mit der option auf praktika am markt durchsetzen, auch wenn die nicht zwangsläufig eine stelle für mich frei haben? ich bin de facto in einem praktikum schlimmstens unterbezahlt wenn ich etwa im praktikum mehr stunden hackle als ich den zb teilzeitvertrag mit trendwerk habe. im extremfall kann dich das in der praktikumszeit auf 3,3 heiße euro die stund runterpuhlen.
fakt ist, und das befürchte ich ja eben, dass die trainer und rinnen darauf eingeschossen sind, hunderte maxeln eben runterspülen und alles nach dem modus: "vorstellgespräch - praktikum - transit - übernahme" umgehend funktionieren SOLL - ungeachtet der meinung betroffener!
bei art und höhe der förderung sollte und will ich nicht ins detail gehen, du kannst mir aber eine mail adresse dalassen, die kaper ich, lösch sie dann und kontaktier dich. die gefahr, dass arbeitgeber speziell im niederschwelligen bereich mit der förderung (schlimmstenfalls einer kollektivvertraglichen basis) spekulieren, wird in der gruppe diskutiert. aus diesem grund hat man vorgebaut und die förderung gestaffelt.
des weiteren gehts mir ja nicht drum, das trendwerk zu vernadern, sondern schlicht jenen notwendigen insider-bericht zu bieten, den potentiell betroffene suchen. so wie auch ich stoff drüber suchte und nur weigerungspraktika fand.
jetzt hänge ich selber aber drin in dem kram und will in der folge über die praktikabilität der praktika dozieren:
der hugo war schon mal in der situation. da hatte er 2 monate organisierte gehirnwäsche seitens 'die-berater' (eine offenbar mit abstand brutalere als jene vergleichsweise empathische beim trendwerk, wenngleich die räumlichen umstände in sachen personendichte de facto bei die-berater humaner anmuten). nach 2 monaten vollwaschgang musst du dir selber 1-2 praktika für 4 arbeitswochen organisiert haben.
was bei den trendwerk praktika naheliegend ist, ist dass der potentielle (?) arbeitgeber dich bis zu einer woche lang (allenfalls vollzeit) verheizt und sämtliche lohnabgaben spart. nicht dafür taugen kannst du ihm danach immer noch. jetzt ist es bei mir als zahntechniker so, dass ich in einem differenzierteren bereich zuhause war und wieder hin will. ein probemonat von dir aus abbrechen, kann dich beim ams für 4 wochen zur stehzeit führen (ja oder nein, das ist umstritten). fakt ist, du hast u.U. die entscheidungskraft nicht, ob du nach der probezeit weitertust oder nicht. wenn das arbeitsamt befindet, es sei zumutbar, hängst du drin, zufrieden oder nicht. was arbeitsamt als zumutbar betrachtet, das wissen wir eh. angesichts gefallenen berufsschutz hauts die akademikerin von soned direkt zum billa ins regal hinein.
nicht gewünschte zahl von praktika wär evtl 20, noch akzeptierte zahl von praktika wäre 5-6, von trendwerk propagierte zahl nötiger praktika beläuft sich auf 3; da bin ich jetzt selber grade erst am eruieren, es ist dies ja schließlich ein tatsachenbericht in echtzeit.
kann ich mich mit der option auf praktika am markt durchsetzen, auch wenn die nicht zwangsläufig eine stelle für mich frei haben? ich bin de facto in einem praktikum schlimmstens unterbezahlt wenn ich etwa im praktikum mehr stunden hackle als ich den zb teilzeitvertrag mit trendwerk habe. im extremfall kann dich das in der praktikumszeit auf 3,3 heiße euro die stund runterpuhlen.
fakt ist, und das befürchte ich ja eben, dass die trainer und rinnen darauf eingeschossen sind, hunderte maxeln eben runterspülen und alles nach dem modus: "vorstellgespräch - praktikum - transit - übernahme" umgehend funktionieren SOLL - ungeachtet der meinung betroffener!
bei art und höhe der förderung sollte und will ich nicht ins detail gehen, du kannst mir aber eine mail adresse dalassen, die kaper ich, lösch sie dann und kontaktier dich. die gefahr, dass arbeitgeber speziell im niederschwelligen bereich mit der förderung (schlimmstenfalls einer kollektivvertraglichen basis) spekulieren, wird in der gruppe diskutiert. aus diesem grund hat man vorgebaut und die förderung gestaffelt.