täglich sieht man nosko. die ihn umgebenden amsler wechseln sich ab.
am tag an dem die sozialökonomischen betriebe vorgestellt werden ist kein einziger, der einen SÖB von innen her kennt - es erfolgt also keinerlei kritik von irgendwem. nachmittags stellen sich die söbs angeblich selbst vor. doch ist keiner da, dem sie vorgestellt werden könnten. ganz selten, wie spurenelemente tauchen wirkliche langzeit-AL auf. die verflüchtigen sich wie wasser in der wüste, weil sie zwischen all den gestylten eigentlich garnicht in den container passen. eine durchaus nette frau spricht einen auf jobtransfair an. man entledigt sich diplomatisch und schleunigst.
es geht ständig ums rumschieben irgendwelcher figuren - keiner fragt wies den figuren dabei geht, wie etwa deren bemessungsgrundlage. schließlich sind jobtransfair/itworks/trendwerk zu differenzieren von andren sozialintegrativen unternehmen wie sie neuerdings euphemistisch umbenannt wurden.
ICH WILL AN ALLE UNZUFRIEDENEN LEIHARBEITER APPELLIEREN DASS ES AM 18 JUNI NICHT SO SEIN SOLL: zwischen 9h und 12h kann man im container bei getreidemarkt/mariahilferstraße diffizile fragen stellen und sich bemerkbar machen, ohne dass irgendwer deine persönlichkeitsdaten erfragen kann. es ist eine der seltenen gelegenheiten, zu sagen, was so sache ist mit den leiharbeitern (schnelle kündigung bei krankenstand, facharbeitern wird staplerjob zugeschanzt - bei weigerung anschwärzung bei ams, ausspielen der fixen gegen die geliehnen & viceversa, laufend mit festanstellung locken - die nie erfolgt. kauziger tariflohn, während vom unternehmen das vielfache kassiert wird, u.v.a.m.!)
am tag an dem die sozialökonomischen betriebe vorgestellt werden ist kein einziger, der einen SÖB von innen her kennt - es erfolgt also keinerlei kritik von irgendwem. nachmittags stellen sich die söbs angeblich selbst vor. doch ist keiner da, dem sie vorgestellt werden könnten. ganz selten, wie spurenelemente tauchen wirkliche langzeit-AL auf. die verflüchtigen sich wie wasser in der wüste, weil sie zwischen all den gestylten eigentlich garnicht in den container passen. eine durchaus nette frau spricht einen auf jobtransfair an. man entledigt sich diplomatisch und schleunigst.
es geht ständig ums rumschieben irgendwelcher figuren - keiner fragt wies den figuren dabei geht, wie etwa deren bemessungsgrundlage. schließlich sind jobtransfair/itworks/trendwerk zu differenzieren von andren sozialintegrativen unternehmen wie sie neuerdings euphemistisch umbenannt wurden.
ICH WILL AN ALLE UNZUFRIEDENEN LEIHARBEITER APPELLIEREN DASS ES AM 18 JUNI NICHT SO SEIN SOLL: zwischen 9h und 12h kann man im container bei getreidemarkt/mariahilferstraße diffizile fragen stellen und sich bemerkbar machen, ohne dass irgendwer deine persönlichkeitsdaten erfragen kann. es ist eine der seltenen gelegenheiten, zu sagen, was so sache ist mit den leiharbeitern (schnelle kündigung bei krankenstand, facharbeitern wird staplerjob zugeschanzt - bei weigerung anschwärzung bei ams, ausspielen der fixen gegen die geliehnen & viceversa, laufend mit festanstellung locken - die nie erfolgt. kauziger tariflohn, während vom unternehmen das vielfache kassiert wird, u.v.a.m.!)
Bin: flexicurity geht leider viel zu sehr auf kosten der arbeitnehmer: die zeit vollzeitarbeitender wird immer weniger geschützt; eher geschützt noch wird die zeit teilzeitarbeitender, die aber nach strich und faden komprimiert ausgebeutet und magerst entlohnt werden!
Hr. Koza: "die sozialpartner haben ein umfangreiches arbeitszeitflexibilisierungspaket beschlossen. dieses sieht u.a. die moeglichkeiten einer ausdehnung der arbeitszeiten, sowie eine staerkung der betrieblichen aber selbst einzelvertraglichen ebene zur regelung von
arbeitszeiten vor. von arbeitszeitverkuerzung keine spur. positiv zu vermerken sind die zuschlaege zu mehrarbeit - allerdings sind diese
unzureichend. wir haben uns daher von anfang an gegen dieses paket ausgesprochen und unsere klare ablehnung signalisiert.
wir haben daher beschlossen, eine intiative "Noch laenger arbeiten?
Nein danke!" zu starten. unter http://www.initiative-arbeitszeit.at.tt gibt
es die moeglichkeit, mit einer unterschrift ein zeichen gegen dieses paket und fuer alternativen - wie arbeitszeitverkuerzung - zu setzen. weiters findet sich auf der sonderseite, die auch über http://www.ug-oegb.at bzw.
www.auge.or.at erreichbar ist, ein unterschriftenliste als download, auf der
unsere forderungen und kritikpunkte zu finden sind, sowie eine verlinkung zur auge/UG-themenseite "arbeitszeit fairkuerzen - arbeit fairteilen."
wir hoffen, moeglichst viel unterschriften zu sammeln und dadurch druck von unten auf oegb,. parlamentarierInnen und ak erzeugen zu koennen (antraege fuer die naechsten ak-vollversammlungen gibt es bereits), dem
ausverhandelten paket so nicht zuzustimmen. bis zur ersten lesung im parlament im herbst wollen wir sammeln, dann - bei entsprechenden
unterstuetzerInnenzahl - an oegb hundstorfer ueberreichen. ziel ist selbstverstaendlich, wenn es schon nicht verhindern zu koennen, zumindest
ein paar aenderungen durchzudruecken.
wir bitten euch um eure unterstuetzung (natürlich nur, falls ihr unsere positionen unterstützen wollt und könnt) - durch eure unterschrift!" (Koza)
Hr. Koza: "die sozialpartner haben ein umfangreiches arbeitszeitflexibilisierungspaket beschlossen. dieses sieht u.a. die moeglichkeiten einer ausdehnung der arbeitszeiten, sowie eine staerkung der betrieblichen aber selbst einzelvertraglichen ebene zur regelung von
arbeitszeiten vor. von arbeitszeitverkuerzung keine spur. positiv zu vermerken sind die zuschlaege zu mehrarbeit - allerdings sind diese
unzureichend. wir haben uns daher von anfang an gegen dieses paket ausgesprochen und unsere klare ablehnung signalisiert.
wir haben daher beschlossen, eine intiative "Noch laenger arbeiten?
Nein danke!" zu starten. unter http://www.initiative-arbeitszeit.at.tt gibt
es die moeglichkeit, mit einer unterschrift ein zeichen gegen dieses paket und fuer alternativen - wie arbeitszeitverkuerzung - zu setzen. weiters findet sich auf der sonderseite, die auch über http://www.ug-oegb.at bzw.
www.auge.or.at erreichbar ist, ein unterschriftenliste als download, auf der
unsere forderungen und kritikpunkte zu finden sind, sowie eine verlinkung zur auge/UG-themenseite "arbeitszeit fairkuerzen - arbeit fairteilen."
wir hoffen, moeglichst viel unterschriften zu sammeln und dadurch druck von unten auf oegb,. parlamentarierInnen und ak erzeugen zu koennen (antraege fuer die naechsten ak-vollversammlungen gibt es bereits), dem
ausverhandelten paket so nicht zuzustimmen. bis zur ersten lesung im parlament im herbst wollen wir sammeln, dann - bei entsprechenden
unterstuetzerInnenzahl - an oegb hundstorfer ueberreichen. ziel ist selbstverstaendlich, wenn es schon nicht verhindern zu koennen, zumindest
ein paar aenderungen durchzudruecken.
wir bitten euch um eure unterstuetzung (natürlich nur, falls ihr unsere positionen unterstützen wollt und könnt) - durch eure unterschrift!" (Koza)
- ZUWEISUNGEN -
früher wurden zuweisungen als lästig empfunden, sie werden es heute noch - ist ja davon auszugehen, dass firmen, die via ams suchen, nicht mehr zahlen als tariflohn. ja selbst über tariflohn muss man schon froh sein. man nimmt die zuweisungen als notwendiges übel entgegen, biegt sie hin, setzt aber erfahrungsgemäß keine grossen hoffnungen.
HEUTE! nun, heute ists so, dass man zittert, zuweisungen zu sklavenhändlern zu kriegen, die sich gern als personalleaser 'deklarieren', legalisieren. erpicht sind sie auf deine daten, und sagst du nur ein falsches wort, kommst du knapp in der zeit, oder riechst du ihnen einfach nicht gut, können sie dich bis zur bezugssperre hin beim ams vernadern. gegendarstellung erfordert berufung deinerseits, natürlich mit zuvor durchgestandener bezugssperre:
PERSONALLEASER SIND KORRUPT.
kindergeschrei - FRÜHER: es war lästig, nervend. heute hingegen, ja heute sag ich ganz ehrlich - heute bin ich froh wenn es sich dabei um ein österreichisches kind handelt. weil minderheitenschutz bezieht sich heutzutage auf österreichische kinder, nicht auf das was man früher als minderheiten bezeichnet hat, und was daher den begriff 'gutmensch' für sich beansprucht.
ÜBERSTUNDEN - früher, da motschgerte man, wenn man wo überstunden zu leisten hatte. heute hingegen beinhält aufgrund eines gaststättenkollektivvertrages jeder vollzeitvertrag ein überstundenpouschale. überstunden sind an der tagesordnung, werden aber nicht wie früher eineinhalbfach oder gar zweifach in geld abgegolten, sondern als völlig selbstverständlich verlangt - und durchgeführt!
PENSIONEN - früher?
HEUTE ??? macht euch euren reim.
und last and least: MASSNAHMEN!
früher: man saß seinen arsch wund in nervenden kursen, zu denen man 1x die woche pilgern musste. lustige menschen hielten diese kurse: schauspiellehrer, tanzlehrer, gesangslehrer, theaterwissenschafter - menschen aller kulturellen couleurs. oder man liess sich sauteuer zu fitnesstrainer oder softwaretechniker coachen. konnte ja für später immer was bringen.
MASSNAHMEN HEUTE?
heute muss man sich profunde kurse erstreiten, nein erschreien muss man sie sich. zur sicherheit der amsler streicht obskuren blickes das iss-service durch die gänge. so gefriert das blut nicht nur im gespräch aufgrund des terrordrucks, der ausgeübt wird: das blut gefriert schon auf den gängen.
MASSNAHMEN HEUTE: im vorjahr zur wahl noch zwangsdienstverhältnisse unter kollektivvertrag, die die bemessungsgrundlage auf jahre hinaus zerschießen und menschen wie latten um ein ominöses stehgeld vermieten, in etwas was sich euphemistisch praktikum schimpft und wie gummi über tage raus gedehnt werden kann, zusammensperren in, wie bei itworks, engen räumen mit mehrköpfigen menschentrauben vor je einem pc: Medusa.
früher wurden zuweisungen als lästig empfunden, sie werden es heute noch - ist ja davon auszugehen, dass firmen, die via ams suchen, nicht mehr zahlen als tariflohn. ja selbst über tariflohn muss man schon froh sein. man nimmt die zuweisungen als notwendiges übel entgegen, biegt sie hin, setzt aber erfahrungsgemäß keine grossen hoffnungen.
HEUTE! nun, heute ists so, dass man zittert, zuweisungen zu sklavenhändlern zu kriegen, die sich gern als personalleaser 'deklarieren', legalisieren. erpicht sind sie auf deine daten, und sagst du nur ein falsches wort, kommst du knapp in der zeit, oder riechst du ihnen einfach nicht gut, können sie dich bis zur bezugssperre hin beim ams vernadern. gegendarstellung erfordert berufung deinerseits, natürlich mit zuvor durchgestandener bezugssperre:
PERSONALLEASER SIND KORRUPT.
kindergeschrei - FRÜHER: es war lästig, nervend. heute hingegen, ja heute sag ich ganz ehrlich - heute bin ich froh wenn es sich dabei um ein österreichisches kind handelt. weil minderheitenschutz bezieht sich heutzutage auf österreichische kinder, nicht auf das was man früher als minderheiten bezeichnet hat, und was daher den begriff 'gutmensch' für sich beansprucht.
ÜBERSTUNDEN - früher, da motschgerte man, wenn man wo überstunden zu leisten hatte. heute hingegen beinhält aufgrund eines gaststättenkollektivvertrages jeder vollzeitvertrag ein überstundenpouschale. überstunden sind an der tagesordnung, werden aber nicht wie früher eineinhalbfach oder gar zweifach in geld abgegolten, sondern als völlig selbstverständlich verlangt - und durchgeführt!
PENSIONEN - früher?
HEUTE ??? macht euch euren reim.
und last and least: MASSNAHMEN!
früher: man saß seinen arsch wund in nervenden kursen, zu denen man 1x die woche pilgern musste. lustige menschen hielten diese kurse: schauspiellehrer, tanzlehrer, gesangslehrer, theaterwissenschafter - menschen aller kulturellen couleurs. oder man liess sich sauteuer zu fitnesstrainer oder softwaretechniker coachen. konnte ja für später immer was bringen.
MASSNAHMEN HEUTE?
heute muss man sich profunde kurse erstreiten, nein erschreien muss man sie sich. zur sicherheit der amsler streicht obskuren blickes das iss-service durch die gänge. so gefriert das blut nicht nur im gespräch aufgrund des terrordrucks, der ausgeübt wird: das blut gefriert schon auf den gängen.
MASSNAHMEN HEUTE: im vorjahr zur wahl noch zwangsdienstverhältnisse unter kollektivvertrag, die die bemessungsgrundlage auf jahre hinaus zerschießen und menschen wie latten um ein ominöses stehgeld vermieten, in etwas was sich euphemistisch praktikum schimpft und wie gummi über tage raus gedehnt werden kann, zusammensperren in, wie bei itworks, engen räumen mit mehrköpfigen menschentrauben vor je einem pc: Medusa.
Catcher in the Rye - am Donnerstag, 29. März 2007, 23:29 - Rubrik: Anekdoten
Nachteile für den Leaser: den Borgenden
sie können nicht mit der identifikation des dienstausführenden mit ihrer firma oder ihrer aufgabe rechnen - eher schon erwartet sie eine art alien im eigenen team. sie können wohl dem diensttuenden die karotte vorhalten, welche 'festanstellung' lautet - ihr verleiher wird lange genug drauf achten, seine cashcow, den diensttuenden nicht freizugeben - allenfalls durch eine saftige abschlagszahlung für die vermittlung. sie bekommen schachfigürchen zugeschoben, ungeachtet menschlichen hineinpassens. motivation für den diensttuenden ist allein der existenzvernichtende hintergrund als druckmittel seitens des verleihers.
Nachteile für den Geleasten: das Verschubobjekt
du bist ein verschubobjekt auf abruf. krankenstand führt zur kündigung, stehzeit zu lohnfortzahlung unterm hund. der dienst, welcher dir zugewiesen wird, den HAST du zu tun. eine wahlmöglichkeit bleibt dir schließlich nicht, denn der verleiher hat dich ja angestellt und dieses faktum als druckmittel. meist wirst du in der gegend des tariflohns bezahlt, kannst aber davon ausgehen, dass die firma, welche sich deiner bedient, mindestens 20 euro in der stunde für dich hinlegt. die sklaventreiber, alias personalleaser=verleiher haben den markt bereits dahingehend oligopolisiert, dass sie einen grossteil der fairen stellen aufgekauft und zusammengerafft haben, sodass bewerbungen der autonomen sich auf die wenigen stellen konzentrieren, welche sich noch trauen, als direktanbieter zu inserieren. kein wunder, dass dann jeder derer 300 bewerbungen absahnt, die wie eine schwere last am wackeren internen recruiter liegen.
gibst du klein bei und kriechst zu einem vermittler, weil dir etwa garnichts anderes mehr einfällt, dann hackelst du fortan für den profit der leihenden firma, den profit des vermittlers, das personal des vermittlers und die büromietkosten des vermittlers. du hast also 2 stellen zum chef. gibts probleme im job, sind diese vor dem vermittler zu rechtfertigen. der vermittler legt ohnehin in der auswahl strenge katalogisierte kriterien an. passt du als aufgrund weisser flecken im lebenslauf nicht in seine schablone, kommst du nur bei schwarzen schafen unter. bei diesen musst du deine aliquoten zahlungen erstreiten, deine urlaubstage kannst du nur in 5-tagesportionen konsumieren. war früher eine übernahme noch zeitlich absehbar, werden heute die sklaven von verleihern 2-5 jahre bei darbendem lohn hingehalten, bis es tatsächlich zur anvisierten übernahme kommt - und damit zur festanstellung. bis zu diesem moment nämlich kann die dich in anspruch nehmende firma dich überbelasten und verlangen von dir, was sie will - weil sie dich ja schließlich im notwendigen profilierungswahn wähnt. also hände weg von sklavenverleihern. diesem trend muss entschieden einhalt geboten werden!
sie können nicht mit der identifikation des dienstausführenden mit ihrer firma oder ihrer aufgabe rechnen - eher schon erwartet sie eine art alien im eigenen team. sie können wohl dem diensttuenden die karotte vorhalten, welche 'festanstellung' lautet - ihr verleiher wird lange genug drauf achten, seine cashcow, den diensttuenden nicht freizugeben - allenfalls durch eine saftige abschlagszahlung für die vermittlung. sie bekommen schachfigürchen zugeschoben, ungeachtet menschlichen hineinpassens. motivation für den diensttuenden ist allein der existenzvernichtende hintergrund als druckmittel seitens des verleihers.
Nachteile für den Geleasten: das Verschubobjekt
du bist ein verschubobjekt auf abruf. krankenstand führt zur kündigung, stehzeit zu lohnfortzahlung unterm hund. der dienst, welcher dir zugewiesen wird, den HAST du zu tun. eine wahlmöglichkeit bleibt dir schließlich nicht, denn der verleiher hat dich ja angestellt und dieses faktum als druckmittel. meist wirst du in der gegend des tariflohns bezahlt, kannst aber davon ausgehen, dass die firma, welche sich deiner bedient, mindestens 20 euro in der stunde für dich hinlegt. die sklaventreiber, alias personalleaser=verleiher haben den markt bereits dahingehend oligopolisiert, dass sie einen grossteil der fairen stellen aufgekauft und zusammengerafft haben, sodass bewerbungen der autonomen sich auf die wenigen stellen konzentrieren, welche sich noch trauen, als direktanbieter zu inserieren. kein wunder, dass dann jeder derer 300 bewerbungen absahnt, die wie eine schwere last am wackeren internen recruiter liegen.
gibst du klein bei und kriechst zu einem vermittler, weil dir etwa garnichts anderes mehr einfällt, dann hackelst du fortan für den profit der leihenden firma, den profit des vermittlers, das personal des vermittlers und die büromietkosten des vermittlers. du hast also 2 stellen zum chef. gibts probleme im job, sind diese vor dem vermittler zu rechtfertigen. der vermittler legt ohnehin in der auswahl strenge katalogisierte kriterien an. passt du als aufgrund weisser flecken im lebenslauf nicht in seine schablone, kommst du nur bei schwarzen schafen unter. bei diesen musst du deine aliquoten zahlungen erstreiten, deine urlaubstage kannst du nur in 5-tagesportionen konsumieren. war früher eine übernahme noch zeitlich absehbar, werden heute die sklaven von verleihern 2-5 jahre bei darbendem lohn hingehalten, bis es tatsächlich zur anvisierten übernahme kommt - und damit zur festanstellung. bis zu diesem moment nämlich kann die dich in anspruch nehmende firma dich überbelasten und verlangen von dir, was sie will - weil sie dich ja schließlich im notwendigen profilierungswahn wähnt. also hände weg von sklavenverleihern. diesem trend muss entschieden einhalt geboten werden!
so zumindest das ansinnen buchingers in der ersten arbeitsgruppe zur mindestsicherung. auch die arbeitsvermittlung an -fähige sozi-empfänger soll via ams erfolgen. gleichzeitig erhält die auslagerung der aufgaben des ams an gemeinnützige arbeitskräfteüberlassungen eine rechtliche grundlage (auslagerung der aufgaben an dritte). der zwangsarbeit zu dumpingpreisen ist damit tür und tor geöffnet.
ende juni soll ein erster gesetzesentwurf zur mindestsicherung (mit subsidiaritätsprinzip) und verpflichtung zur gemeinnützigen arbeit (schneeschaufelgschichten) ihre erste grundlage erhalten. sozi empfänger haben wir 120000, nsh's 100000. gesamtausgaben an al-unterstützung sind höher als die nsh unterstützung. die umsetzung auf gesetzesebene peilt buchi mit anfang 09 an, sodass sie zu den neuwahlen '10 gleich mal so richtig greift. warum die BMS (bedarfsorientierte mindestsicherung) ein hartzprogramm ist und armut kreiert, wird heute im journalpanorama auf ö1 erörtert.
beim greifen der regelung kann man vermutlich von einem einschleifen ausgehen, das heisst mit jedem neuen nsh antrag ab beginn 09 musst du bedarfsorientiertheit bekunden. bisher wurde die bedürftigkeit erfragt (haben sie oder lebenspartner einkommen) - danach wird die bedarfsorientiertheit erfragt, und wir sind damit bei hartzIV: das heisst - besitzen sie ein sparbuch, auto, priv. lebens/pense-versicherung, wohnung, häuschen. solang dies besessen wird, gibts keine BMS.
ende juni soll ein erster gesetzesentwurf zur mindestsicherung (mit subsidiaritätsprinzip) und verpflichtung zur gemeinnützigen arbeit (schneeschaufelgschichten) ihre erste grundlage erhalten. sozi empfänger haben wir 120000, nsh's 100000. gesamtausgaben an al-unterstützung sind höher als die nsh unterstützung. die umsetzung auf gesetzesebene peilt buchi mit anfang 09 an, sodass sie zu den neuwahlen '10 gleich mal so richtig greift. warum die BMS (bedarfsorientierte mindestsicherung) ein hartzprogramm ist und armut kreiert, wird heute im journalpanorama auf ö1 erörtert.
beim greifen der regelung kann man vermutlich von einem einschleifen ausgehen, das heisst mit jedem neuen nsh antrag ab beginn 09 musst du bedarfsorientiertheit bekunden. bisher wurde die bedürftigkeit erfragt (haben sie oder lebenspartner einkommen) - danach wird die bedarfsorientiertheit erfragt, und wir sind damit bei hartzIV: das heisst - besitzen sie ein sparbuch, auto, priv. lebens/pense-versicherung, wohnung, häuschen. solang dies besessen wird, gibts keine BMS.
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