ich war ziemlich von den socken, als vor mehreren monaten ein pumperlgesunder neuer amsandbesucher um BU ansuchte, um dem vermittlungsdruck zu entgehen: vielleicht hatte er seelische leiden, die man nicht unmittelbar sieht, die auch nicht etwa von der AL selbst herrrühren, sondern einzig und allein vom existenzbedrohenden druck seitens ams. nun, bei den meisten hoch dotierten ams-patienten ist die BU riskant, da sie sofort auf die höhe der ausgleichszulage zurückgestuft werden. wird BU abgelehnt, wird der differenzbetrag zum höher gewesenen AL/NSH-geld jetzt nicht mehr nachgezahlt.
des weiteren las ich im arbeitslos-was-nun, dass das ams sich vorbehält, dem klienten die bevorschussung im mäandernden korridor nicht zu gewähren, wenn von vornrein keine aussicht auf gewährung der pense besteht - oder wenn der klient schon 3-4 mal angesucht hat.
was jedoch heute neu ist für mich (dank Ö1journal), passierts nach missglücktem BU antrag, dass ja der klient bmg-mässig neu eingestuft wird (bemessungsgrundlage!). einmal also ruhe für die unvoreingenommene jobsuche zu haben, indem man nicht die denunzierenden personalleaser ablaufen muss, zu denen einen das amt vermehrt zuweist, kostet einen unwiederbringlich das ehemals höher gewesne NSH-geld.
edit hierzu eines aufmerksamen lesers: obiges stimmt leider ned! der antragsteller bekommt seinen ams-bezug, wie bisher, maximal aber eur 26,97(wert 2007) täglich, für die dauer des antrages. sollte der antrag abgelehnt werden, gibts wieder die alte grundleistung in bisheriger höhe.
ad denunzierende personalleaser:
wie es einer bekannten auch bei itworks passiert ist, so handhabens andre leaser auch (etwa einer in der burggasse), dass wenn jemand knapp bemessen zur zeit erscheint, oder um freundliches behandeltwerden ersucht, der leaser dem ams sowas steckt wie 'nicht arbeitswillig' - und schon ist die vorläufige sperre da, von der man etwa 4 wochen später erst erfährt. ein andrer leaser verlangt strikt die persönlichen daten, obwohl der ausgeschriebne job vergeben ist. gibt man die daten nicht her, stuft einen der leaser gleichfalls als verweigernd ein: sperre (hinterm rücken des betroffenen). es kann also das berühmte dritte blatt der zuweisung, das mit den unterpunkteten zeilen euch jederzeit den kopf kosten, und ihr merkt das nicht einmal unmittelbar.
EDIT: differenzierung zwischen berufsunfähigkeitspense und invalidität.
erste definition ist und war, dass die BU sich auf angestellte bezieht, invalidität auf arbeiter/hackler, die ganz offensichtlich wegen kreuz- und andren beschwerden nimmer ihren dienst versehen können.
dank ultraelastisch erfahr ich heute dass schüssel 03 die BU abschaffte, es also nur mehr invalid. gibt, und die nur wenn man ab 51% invalid ist. dritte theorie ist aber, dass ich bis 80%ige bei trendwerk-albatros sah, die kaum noch kräulen konnten und lt. sozialgesetzgebung immer noch ihren dienst versehen hätten sollen.
mein persönliches fazit ist vorläufig: zu BU gedankenlos hinzufassen ist immer noch n heisses eisen und kann nach hinten los gehen. selber kenn ich nichtsdestotrotz 4 toughe BU-fälle, davon ein starker diabetiker (an gangrän amputation noch knapp vorbeigeschrammt), sowie ein schwerst lungenkranker 40-er. die andren 2 von denen ich hörte, sind aufgrund psychischer befindlichkeit BU (neudeutsch invalid) - und müssen alle 2 jahre vor die kommission.
ein außertourliches fazit, dessen ich mich hier nicht erwehren kann, ist das dritte - wer eine BU erreicht hat, ist lottomillionär.
sind ersatzzeiten teil der versicherungsjahre? ja, wenn sie innerhalb der letzten 30 jahre waren. zwischen 2003 und 2033 etwa müssen 15 vers und ersatzzeiten zusammenkommen; es fielen hier etwa juni01-okt03 flach. anders, wenn die versicherungszeiten exklusive ersatz vor 03 hinzugezogen werden, dann jedoch werden nur echte beitragsjahre gezählt, ohne ersatzzeiten. es müssen 15 echte versjahre geleistet werden. fazit: nov03-mai07=3,5j. // beitrag zu mindestsicherung 18:25 ö1 journal am 26feb.
der dreh mit dem 45. jahr
Hat ein Arbeitsloser das 45. Lebensjahr vollendet, so ist abweichend von Abs. 1 ein für die Bemessung des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes herangezogenes monatliches Bruttoentgelt auch bei weiteren Ansprüchen auf
Arbeitslosengeld so lange für die Festsetzung des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes heranzuziehen, bis ein höheres monatliches
Bruttoentgelt vorliegt.
des weiteren las ich im arbeitslos-was-nun, dass das ams sich vorbehält, dem klienten die bevorschussung im mäandernden korridor nicht zu gewähren, wenn von vornrein keine aussicht auf gewährung der pense besteht - oder wenn der klient schon 3-4 mal angesucht hat.
was jedoch heute neu ist für mich (dank Ö1journal), passierts nach missglücktem BU antrag, dass ja der klient bmg-mässig neu eingestuft wird (bemessungsgrundlage!). einmal also ruhe für die unvoreingenommene jobsuche zu haben, indem man nicht die denunzierenden personalleaser ablaufen muss, zu denen einen das amt vermehrt zuweist, kostet einen unwiederbringlich das ehemals höher gewesne NSH-geld.
edit hierzu eines aufmerksamen lesers: obiges stimmt leider ned! der antragsteller bekommt seinen ams-bezug, wie bisher, maximal aber eur 26,97(wert 2007) täglich, für die dauer des antrages. sollte der antrag abgelehnt werden, gibts wieder die alte grundleistung in bisheriger höhe.
ad denunzierende personalleaser:
wie es einer bekannten auch bei itworks passiert ist, so handhabens andre leaser auch (etwa einer in der burggasse), dass wenn jemand knapp bemessen zur zeit erscheint, oder um freundliches behandeltwerden ersucht, der leaser dem ams sowas steckt wie 'nicht arbeitswillig' - und schon ist die vorläufige sperre da, von der man etwa 4 wochen später erst erfährt. ein andrer leaser verlangt strikt die persönlichen daten, obwohl der ausgeschriebne job vergeben ist. gibt man die daten nicht her, stuft einen der leaser gleichfalls als verweigernd ein: sperre (hinterm rücken des betroffenen). es kann also das berühmte dritte blatt der zuweisung, das mit den unterpunkteten zeilen euch jederzeit den kopf kosten, und ihr merkt das nicht einmal unmittelbar.
EDIT: differenzierung zwischen berufsunfähigkeitspense und invalidität.
erste definition ist und war, dass die BU sich auf angestellte bezieht, invalidität auf arbeiter/hackler, die ganz offensichtlich wegen kreuz- und andren beschwerden nimmer ihren dienst versehen können.
dank ultraelastisch erfahr ich heute dass schüssel 03 die BU abschaffte, es also nur mehr invalid. gibt, und die nur wenn man ab 51% invalid ist. dritte theorie ist aber, dass ich bis 80%ige bei trendwerk-albatros sah, die kaum noch kräulen konnten und lt. sozialgesetzgebung immer noch ihren dienst versehen hätten sollen.
mein persönliches fazit ist vorläufig: zu BU gedankenlos hinzufassen ist immer noch n heisses eisen und kann nach hinten los gehen. selber kenn ich nichtsdestotrotz 4 toughe BU-fälle, davon ein starker diabetiker (an gangrän amputation noch knapp vorbeigeschrammt), sowie ein schwerst lungenkranker 40-er. die andren 2 von denen ich hörte, sind aufgrund psychischer befindlichkeit BU (neudeutsch invalid) - und müssen alle 2 jahre vor die kommission.
ein außertourliches fazit, dessen ich mich hier nicht erwehren kann, ist das dritte - wer eine BU erreicht hat, ist lottomillionär.
sind ersatzzeiten teil der versicherungsjahre? ja, wenn sie innerhalb der letzten 30 jahre waren. zwischen 2003 und 2033 etwa müssen 15 vers und ersatzzeiten zusammenkommen; es fielen hier etwa juni01-okt03 flach. anders, wenn die versicherungszeiten exklusive ersatz vor 03 hinzugezogen werden, dann jedoch werden nur echte beitragsjahre gezählt, ohne ersatzzeiten. es müssen 15 echte versjahre geleistet werden. fazit: nov03-mai07=3,5j. // beitrag zu mindestsicherung 18:25 ö1 journal am 26feb.
der dreh mit dem 45. jahr
Hat ein Arbeitsloser das 45. Lebensjahr vollendet, so ist abweichend von Abs. 1 ein für die Bemessung des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes herangezogenes monatliches Bruttoentgelt auch bei weiteren Ansprüchen auf
Arbeitslosengeld so lange für die Festsetzung des Grundbetrages des Arbeitslosengeldes heranzuziehen, bis ein höheres monatliches
Bruttoentgelt vorliegt.
nach einer langen abstinenz von dieser website (umstände- und internetbedingt), melde ich mich kurzerhand zwischendurch einfach mal wieder und bedanke mich auf dem weg fürs aufrechterhalten dieser seite beim catcher und beim herrn schmidt.
was ich heute auf soned.at erfahre, schmeckt mir garnicht. es waren in den letzten wochen des sommers nur mehr zugewanderte in den söbs und andre leute, die sich nicht zu wehren wissen. nach dem wahlbedingten fast irrsinnigen unfreiwilligen zulauf, den die söbs hatten, hatte es sich offenbar durchgesprochen, dass der arbeitssuchende ohne sperre ein söb ablehnen darf.
die reaktion der söbs (context jobtransfair itworks und trendwerk) ist jetzt folgende - was früher die probezeit war, sind jetzt 5 wochen reine kursmaßnahme. in selbiger wird ausgesondert, wie ehemals in der 4 wöchigen probezeit - der arbeitnehmer kann also mit seinem betreuer tacheles reden, ob er alleine besser einen job finden kann und sich auch darum bemüht. dies ist meines erachtens der beste weg, hierin vorzugehen. tatsache ist auch, dass es nach wie vor die probezeit gibt, sollte es nach 5 wochen kurs zum gefürchteten sklavendasein für den SÖB kommen (extrembeispiele wie etwa verleihungen für 3,3€/h kamen mir zu ohren), kann dies immer noch in der probezeit sein ende finden. die bemessungsgrundlage, sollte sie in einem der nächsten jahre eine rolle spielen, die ist dann freilich dennoch zerschossen. das könnte jedoch im fall einer bedarfsorientierten mindestsicherung keine rolle mehr spielen, wobei die tatsache dennoch bestehen bleibt, dass die von der övp zur mindestsicherung pervertierte idee einer grundsicherung bei näherem besehen eklatante nachteile für personen bringt, die unverschuldet länger arbeitssuchend sind, obgleich sie zuvor jahrzehntelang als rechtschaffene menschen erfolgreich im erwerbs- und konsumleben gestanden sind.
was ich heute auf soned.at erfahre, schmeckt mir garnicht. es waren in den letzten wochen des sommers nur mehr zugewanderte in den söbs und andre leute, die sich nicht zu wehren wissen. nach dem wahlbedingten fast irrsinnigen unfreiwilligen zulauf, den die söbs hatten, hatte es sich offenbar durchgesprochen, dass der arbeitssuchende ohne sperre ein söb ablehnen darf.
die reaktion der söbs (context jobtransfair itworks und trendwerk) ist jetzt folgende - was früher die probezeit war, sind jetzt 5 wochen reine kursmaßnahme. in selbiger wird ausgesondert, wie ehemals in der 4 wöchigen probezeit - der arbeitnehmer kann also mit seinem betreuer tacheles reden, ob er alleine besser einen job finden kann und sich auch darum bemüht. dies ist meines erachtens der beste weg, hierin vorzugehen. tatsache ist auch, dass es nach wie vor die probezeit gibt, sollte es nach 5 wochen kurs zum gefürchteten sklavendasein für den SÖB kommen (extrembeispiele wie etwa verleihungen für 3,3€/h kamen mir zu ohren), kann dies immer noch in der probezeit sein ende finden. die bemessungsgrundlage, sollte sie in einem der nächsten jahre eine rolle spielen, die ist dann freilich dennoch zerschossen. das könnte jedoch im fall einer bedarfsorientierten mindestsicherung keine rolle mehr spielen, wobei die tatsache dennoch bestehen bleibt, dass die von der övp zur mindestsicherung pervertierte idee einer grundsicherung bei näherem besehen eklatante nachteile für personen bringt, die unverschuldet länger arbeitssuchend sind, obgleich sie zuvor jahrzehntelang als rechtschaffene menschen erfolgreich im erwerbs- und konsumleben gestanden sind.
Gleichzeitig mit der Diskussion um die wild umstrittene Grundsicherung werden wir Österreicher dazu angehalten, privat für unsere persönliche Zusatzpension vorzusorgen, der kürzlich zurückliegende Weltspartag wird propagiert wie nie zuvor, und wir Österreicher haben jeder Einzelne angeblich einen zigtausendfachen Eurobetrag auf der hohen Kante.
Im selben Atemzug jedoch wird die österreichische Version des deutschen Hartz IV uns als Grund- oder Mindestsicherung verkauft! Nach einem halben Jahr der Arbeitslosenunterstützung gerät man nicht etwa in die Notstandshilfe sondern wird automatisch mit dem Sozialhilfeempfänger gleichgesetzt, was einer Offenlegung allfällig angesparter Notgroschen gleichkommt, bis hin zu Eigentumswohnung, Fahrzeug, privater Vorsorge zur obig angeführter Pensionsversicherung – und wenn dies nicht in fragwürdigen Privatpensionsvorsorgen geschah, dann in einer Lebensversicherung oder noch liquidnäheren Kapitalanlagen, wie sie etwa viele 50jährige angelegt haben, welche lange noch nicht pensionsreif sind und dennoch aufgrund deren hoher Gehälter von einem auf den andren Tag gekündigt wurden, ohne die Aussicht auf eine adäquate Arbeitsstelle: mit Erfahrung aber jenseits der 50. Es wird dem Staatsbürger damit in noch größerem Ausmaß jegliche autonome Lebensplanung unterbunden: Zwar darf der Grundsicherungsempfänger eine Eigentumswohnung behalten, ist jedoch im Moment einer späteren Veräußerung verpflichtet, vom Erlös die früher einmal erhaltene monatliche Grundsicherung zurückzuerstatten!
Er ist mit dem Eintritt in diese Armutsfalle einmal mehr darauf angewiesen, sich für den Rest seines Lebens auf den Staat und seine staatliche Hilfe, etwa die Beibehaltung dieser langfristig kaum finanzierbaren Grundsicherung zu verlassen! So verhindert der Staat nicht die Armut, wie landläufig propagiert wird, sondern er kreiert sie ja regelrecht!
Aus diesem Grund fordere ich die persönliche Wahlmöglichkeit, ob ein Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung mit einer Darlegung von Ersparnissen zwangsweise einhergehen muss oder nicht und ob die Arbeitslosenunterstützung/Notstandshilfe auf eine allfällige Mindestsicherung individuell aufgestockt werden soll.
umfassende betrachtungen zur aushöhlung des versicherungsprinzips im rahmen der mindestsicherung werden hier betrachtet.
auf der suche nach veröffentlichungsmöglichkeiten meiner kritikpunkte an der politischen idee einer grundsicherung bin ich neben der plattform der leserbriefe in printmedien auch auf dieses weblog gestoßen - nach langer suche fand ich hier die kontaktmöglichkeit zum initiator, herrn 'Bin', welcher so freundlich war, mich hier als beitragenden freizuschalten.
herzlichste grüße,
Ihr Dr. A. Schmidt.
Im selben Atemzug jedoch wird die österreichische Version des deutschen Hartz IV uns als Grund- oder Mindestsicherung verkauft! Nach einem halben Jahr der Arbeitslosenunterstützung gerät man nicht etwa in die Notstandshilfe sondern wird automatisch mit dem Sozialhilfeempfänger gleichgesetzt, was einer Offenlegung allfällig angesparter Notgroschen gleichkommt, bis hin zu Eigentumswohnung, Fahrzeug, privater Vorsorge zur obig angeführter Pensionsversicherung – und wenn dies nicht in fragwürdigen Privatpensionsvorsorgen geschah, dann in einer Lebensversicherung oder noch liquidnäheren Kapitalanlagen, wie sie etwa viele 50jährige angelegt haben, welche lange noch nicht pensionsreif sind und dennoch aufgrund deren hoher Gehälter von einem auf den andren Tag gekündigt wurden, ohne die Aussicht auf eine adäquate Arbeitsstelle: mit Erfahrung aber jenseits der 50. Es wird dem Staatsbürger damit in noch größerem Ausmaß jegliche autonome Lebensplanung unterbunden: Zwar darf der Grundsicherungsempfänger eine Eigentumswohnung behalten, ist jedoch im Moment einer späteren Veräußerung verpflichtet, vom Erlös die früher einmal erhaltene monatliche Grundsicherung zurückzuerstatten!
Er ist mit dem Eintritt in diese Armutsfalle einmal mehr darauf angewiesen, sich für den Rest seines Lebens auf den Staat und seine staatliche Hilfe, etwa die Beibehaltung dieser langfristig kaum finanzierbaren Grundsicherung zu verlassen! So verhindert der Staat nicht die Armut, wie landläufig propagiert wird, sondern er kreiert sie ja regelrecht!
Aus diesem Grund fordere ich die persönliche Wahlmöglichkeit, ob ein Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung mit einer Darlegung von Ersparnissen zwangsweise einhergehen muss oder nicht und ob die Arbeitslosenunterstützung/Notstandshilfe auf eine allfällige Mindestsicherung individuell aufgestockt werden soll.
umfassende betrachtungen zur aushöhlung des versicherungsprinzips im rahmen der mindestsicherung werden hier betrachtet.
auf der suche nach veröffentlichungsmöglichkeiten meiner kritikpunkte an der politischen idee einer grundsicherung bin ich neben der plattform der leserbriefe in printmedien auch auf dieses weblog gestoßen - nach langer suche fand ich hier die kontaktmöglichkeit zum initiator, herrn 'Bin', welcher so freundlich war, mich hier als beitragenden freizuschalten.
herzlichste grüße,
Ihr Dr. A. Schmidt.
Dr. Schmidt - am Samstag, 4. November 2006, 16:19 - Rubrik: Anekdoten
Den Peter K., welcher hier als Bin schrieb, habe ich auf eine recht witzige Weise kennengelernt, nämlich im Hof des Trendwerks, wo ich selber bei 'Die Berater' derzeit dabei bin, ein so ein Krampfcoaching abzuschließen. Irrsinnig witzig dann der Smalltalk im Hof, da Die-Berater Werbung machen für SÖB, und ein SÖB gleich drüber ist. Eigentlich kann jeder Beraterkunde sich oben einmal in einer anomymen Runde kundig machen: es sind schlicht so viele Menschen da oben untergebracht, dass man als Fremder da drinnen keinesfalls auffällt. Grundsätzlich erkenne ich die Tendenz, dass die Clientele da oben mehr in Richtung 2. Generation an halbwüchsigen Zuwanderern, bis hin sogar zu Punks geht. Ob die Trainerschaft da oben damit glücklich ist, möchte ich dahingestellt lassen.
Nun aber kam ich vor wenigen Wochen erst mit dem Peter unten ins Gespräch und da ich nicht Trendwerk-intern war, erklärte er mir, dass es dieses Weblog hier gibt. Er mag es nimmer weiterschreiben und hat mir gesagt, er wird - unzufrieden im Transit - die Kündigung seinerseits riskieren, da er selber noch keinen externen Arbeitgeber ausmachen hat können. Dies bedingt eine vierwöchige Sperre für ihn.
ich halte mich für selig, hier 'nur' in einem zeitlich limitierten ams-coaching drinnen zu sein, welches das notstandshilfe geld unberührt lässt.
bis pfingsten vorigen jahres war ich als grafiker im verlag tätig, habe mich dort jedoch ausgebrannt und suche nun wieder etwas, jedoch auf angemeldeter teilzeitbasis, da ich mich direkt nach dem letzten job als lebens- und sozialberater verdingen wollte, was nicht augenblicklich gelingt. teils werde ich also hier leicht esoterische züge einfließen lassen, primär aber geht es hier um meine eigenmotivation und dokumentation einer jobsuche auf eigenbasis. um neues burnout zu meiden und meine zukunft als lebens-sozialberater zu stärken will ich teilzeit arbeiten.
die internet annoncen sind von personalvermittlern aufgekauft, so sind dies auch ganze spalten im kurier, von der scheiss otti agentur. als freier dienstnehmer zu gehen, getraue ich mir nicht zu, weil ich mir meiner körperlichen gesundheit nimmer ganz sicher sein kann und die rücklagen nicht habe, einen rückschlag zu finanzieren. momentan stehen die dinge wie folgt:
169mpz haben mir abgesagt und dann nochmal frech inseriert.
181pat hab ich mich blind beworben, keine reaktion
183bors habe ich angerufen, bin auf die nerven gegangen, haben nochmal inseriert und mir nicht mal geantwortet
186&187 habe ich KW37 angeschrieben, von keinem noch eine antwort
188viol jetzt in der KW38 wird eine sollicited bewerbung, während
189wgm eine initiativbewerbung ist bei einer creative industries firma, wo ich immer schon hinwollte.
als offen also kann ich betrachten 159tt&185(überlegennoch), 186,187. 188+189wgm.
alles weitere befindet sich folglich hier!
http://ist.twoday.net/topics/Selbstsuche
Nun aber kam ich vor wenigen Wochen erst mit dem Peter unten ins Gespräch und da ich nicht Trendwerk-intern war, erklärte er mir, dass es dieses Weblog hier gibt. Er mag es nimmer weiterschreiben und hat mir gesagt, er wird - unzufrieden im Transit - die Kündigung seinerseits riskieren, da er selber noch keinen externen Arbeitgeber ausmachen hat können. Dies bedingt eine vierwöchige Sperre für ihn.
ich halte mich für selig, hier 'nur' in einem zeitlich limitierten ams-coaching drinnen zu sein, welches das notstandshilfe geld unberührt lässt.
bis pfingsten vorigen jahres war ich als grafiker im verlag tätig, habe mich dort jedoch ausgebrannt und suche nun wieder etwas, jedoch auf angemeldeter teilzeitbasis, da ich mich direkt nach dem letzten job als lebens- und sozialberater verdingen wollte, was nicht augenblicklich gelingt. teils werde ich also hier leicht esoterische züge einfließen lassen, primär aber geht es hier um meine eigenmotivation und dokumentation einer jobsuche auf eigenbasis. um neues burnout zu meiden und meine zukunft als lebens-sozialberater zu stärken will ich teilzeit arbeiten.
die internet annoncen sind von personalvermittlern aufgekauft, so sind dies auch ganze spalten im kurier, von der scheiss otti agentur. als freier dienstnehmer zu gehen, getraue ich mir nicht zu, weil ich mir meiner körperlichen gesundheit nimmer ganz sicher sein kann und die rücklagen nicht habe, einen rückschlag zu finanzieren. momentan stehen die dinge wie folgt:
169mpz haben mir abgesagt und dann nochmal frech inseriert.
181pat hab ich mich blind beworben, keine reaktion
183bors habe ich angerufen, bin auf die nerven gegangen, haben nochmal inseriert und mir nicht mal geantwortet
186&187 habe ich KW37 angeschrieben, von keinem noch eine antwort
188viol jetzt in der KW38 wird eine sollicited bewerbung, während
189wgm eine initiativbewerbung ist bei einer creative industries firma, wo ich immer schon hinwollte.
als offen also kann ich betrachten 159tt&185(überlegennoch), 186,187. 188+189wgm.
alles weitere befindet sich folglich hier!
http://ist.twoday.net/topics/Selbstsuche
Catcher in the Rye - am Sonntag, 24. September 2006, 16:00 - Rubrik: Selbstsuche
nun kann ich offen sagen, dass zumindest dieser beitrag von vor 1.5 jahren gefaked war. bin längst weg vom trendwerk und habe mir freilich inzwischen ohne eine solche einschubmethode was bessres gefunden, wenngleich nach wie vor schlecht bezahlt, doch würdiger.
tatsache war, man wollte mich in irgendso ein fischlager verstecken, um dort den exportpapiere-kram zu übernehmen. dies in einem industriegebiet irgendwo hinten im 2. hieb. es war ein anbot, das ich ablehnte. weitere tipps wo ich mich bewerben hätte sollen, wäre ein anwalt gewesen, der abends eine kraft gebraucht hätte, so bis 23 uhr. ich wies drauf hin, dass mir das privat äußerst unzuträglich wäre. ich bin mit einem blauen auge davon gekommen, zumal ich mich über sich-neu-einschreibende quasi drüberwarf und ihnen erzählte, wie und was dort echt abgeht. daher hat man mir 2 tage vor mitte des monats die kündigung seitens trendwerk freundlich überreicht und mir gesagt, die 2 urlaubstage möge ich bitte konsumieren. so geschwind war ich mein lebtag noch nicht aus einer firma draussen.
tatsache war, man wollte mich in irgendso ein fischlager verstecken, um dort den exportpapiere-kram zu übernehmen. dies in einem industriegebiet irgendwo hinten im 2. hieb. es war ein anbot, das ich ablehnte. weitere tipps wo ich mich bewerben hätte sollen, wäre ein anwalt gewesen, der abends eine kraft gebraucht hätte, so bis 23 uhr. ich wies drauf hin, dass mir das privat äußerst unzuträglich wäre. ich bin mit einem blauen auge davon gekommen, zumal ich mich über sich-neu-einschreibende quasi drüberwarf und ihnen erzählte, wie und was dort echt abgeht. daher hat man mir 2 tage vor mitte des monats die kündigung seitens trendwerk freundlich überreicht und mir gesagt, die 2 urlaubstage möge ich bitte konsumieren. so geschwind war ich mein lebtag noch nicht aus einer firma draussen.
Bin - am Freitag, 15. September 2006, 20:46 - Rubrik: Trenditworks