Selbstsuche
der herbst ist prinzipiell wohl die beste zeit, zu suchen. interessanterweise tut sich an feedback oft wochen- ja gar monatelang nichts, wenngleich die bewerbungszahl gleichbleibt. (3-6/wo, keine blind, alle auf direktinserat, keine verleiher)
nun eines herbsts bin ich wieder in der phase wo 2 sehr gegensätzliche interviews sich treffen. eines leger und cool, das andre in prunkvollem rahmen. der leger-coole ist sehr lachs und lässt zu lang nix von sich hören, der mit den samtenen tapeten aber gibt mir den zuschlag nach 2 runden zu meinem preis. leider eine unmögliche arbeitszeit täglich -18h, anfangen darf ich dafür etwas später. das hilft alles nichts wenn die tage dann unter der woche total kaputt sind und ich garantiert noch nach 18h ans hinterste eck der menschenschlange in der postfiliale gesandt werde. ich habe einen einschulungstag. als allererstes darf ich die mappe mit den faxen updaten und kopieren. ein gast kommt. ich höre den satz: 'herr B, bringen sie dem gast ein glas wasser - ich zeige ihnen, wie das geht'
trotz der prunkräume ist das büro so klaustrophobisch mit so gut wie keinem tageslicht. ganztags neonlicht, blick in sehr schattigen innenhof. mit dem rücken sitzt jeder 50 cm vor der ablage oder den postfächern für die mitarbeiter. nur die ganz hohen mitarbeiter haben sich ein zimmerchen an der peripherie gesichert. deretweilen stehen ganze ballsäle in ebenjenen räumlichkeiten prunkvoll und protzerisch leer. in der nacht nach dem schnuppertag geht es mir entsetzlich elend. tags drauf eil ich ganz in der früh hin, schlüssel und vertrag abgeben, betteln dass die sozialversicherung wieder rückgängig gemacht wird. nach all der zeit die einstweilen ins land zog, ists derzeit verpflichtend den arbeitnehmer vor arbeitsaufnahme schon anzumelden, nicht erst an seinem ersten tag - das soll schwarzbau verhindern. für mich hingegen ist diese strenge fatal: erfährt die SV meine (deren) fehl-auswahl, ist die infokette nicht lang zum ams. erfährt das ams, dass ich eigentlich schon was hatte, es aber für unzumutbar halte, bekomme ich die sperre. und sperre ist und bleibt nun mal das einzige, womit sie einem den strick drehen können. intelligentere mittel haben sie nicht. sie können leute mit dieser bedrohung (nicht neinsagen zu dürfen in beengender, beängstigender situation) bis in den selbstmord treiben.
nun eines herbsts bin ich wieder in der phase wo 2 sehr gegensätzliche interviews sich treffen. eines leger und cool, das andre in prunkvollem rahmen. der leger-coole ist sehr lachs und lässt zu lang nix von sich hören, der mit den samtenen tapeten aber gibt mir den zuschlag nach 2 runden zu meinem preis. leider eine unmögliche arbeitszeit täglich -18h, anfangen darf ich dafür etwas später. das hilft alles nichts wenn die tage dann unter der woche total kaputt sind und ich garantiert noch nach 18h ans hinterste eck der menschenschlange in der postfiliale gesandt werde. ich habe einen einschulungstag. als allererstes darf ich die mappe mit den faxen updaten und kopieren. ein gast kommt. ich höre den satz: 'herr B, bringen sie dem gast ein glas wasser - ich zeige ihnen, wie das geht'
trotz der prunkräume ist das büro so klaustrophobisch mit so gut wie keinem tageslicht. ganztags neonlicht, blick in sehr schattigen innenhof. mit dem rücken sitzt jeder 50 cm vor der ablage oder den postfächern für die mitarbeiter. nur die ganz hohen mitarbeiter haben sich ein zimmerchen an der peripherie gesichert. deretweilen stehen ganze ballsäle in ebenjenen räumlichkeiten prunkvoll und protzerisch leer. in der nacht nach dem schnuppertag geht es mir entsetzlich elend. tags drauf eil ich ganz in der früh hin, schlüssel und vertrag abgeben, betteln dass die sozialversicherung wieder rückgängig gemacht wird. nach all der zeit die einstweilen ins land zog, ists derzeit verpflichtend den arbeitnehmer vor arbeitsaufnahme schon anzumelden, nicht erst an seinem ersten tag - das soll schwarzbau verhindern. für mich hingegen ist diese strenge fatal: erfährt die SV meine (deren) fehl-auswahl, ist die infokette nicht lang zum ams. erfährt das ams, dass ich eigentlich schon was hatte, es aber für unzumutbar halte, bekomme ich die sperre. und sperre ist und bleibt nun mal das einzige, womit sie einem den strick drehen können. intelligentere mittel haben sie nicht. sie können leute mit dieser bedrohung (nicht neinsagen zu dürfen in beengender, beängstigender situation) bis in den selbstmord treiben.
Catcher in the Rye - am Donnerstag, 12. Juli 2007, 15:17 - Rubrik: Selbstsuche
es ist mir doch dran gelegen, es wenigstens ein mal zu beschreiben. wie hält man den ams termin ein. termine sind nicht nur tage, sie sind viertelstündlich angesetzte zeitpunkte. nem kollegen schon widerfahren, dass er 5 min zu spät war und auf die spontanvorsprachezeit warten musste (11-12). die spontanzeit ist was sehr unangenehmes, da sie teils stundenlanges zermürbendes warten mit sich bringt. hat man den termin eher frühmorgens, so ists anzuraten, schon vor 8 unten vorm ams zu stehen. die bediensteten betreten das haus durch den nebeneingang. im moment wo die gatter freigegeben werden, beginnt das wettlaufen, zur maschine wo man die nummern zieht (berechnungsabteilung) oder ganz rauf zur kartenabgabe. mit viel pech sitzt man aber auch dann noch stundenlang. es ist zwar hart verdientes geld an dem tag, doch die kosten-nutzen-rechnung lässt trotz aller schikanen nicht unbedingt zu wünschen übrig. man soll dort nicht aufs klo müssen. da ist man mal im 3. und 4. stock, karte abzugeben - dann ist weggehen ohnehin nimmer anzuraten, weil in dem moment wirst vielleicht aufgerufen. ISS security personen streifen obskuren blickes durch die unglücksverheißenden hallen.
naja, die toilette für die arbeitslosen, die ist nämlich im 1. stock. also entweder du hältst es zurück, oder du kriegst ganz einfach ein postfäkales terminproblem: ist dumm, wenn man ausgerechnet immer am morgen seinen täglichen stuhlgang hat. der darm weiss ja nicht, dass es am ams zu warten gilt. wenn frauen mit überquellenden kindern die gänge und die ränge füllen, dann wird es besonders unangenehm. hunde werden unten angebunden. oft und oft sah ich verzweifelte hunde von besitzern, wo man schon glaubte, die kämen aus dem moloch, den dies gebäude darstellt, garnimmer raus. ich glaube, dass die fenster nur gekippt werden können. aufgrund des ständig schwelenden ausgeliefertseins in einer schier unbewältigbaren situation sah ich mich oft im geiste am gang zusammenbrechen und einen schrei von mir geben, der allen securities gemeinsam sämtliche trommelfelle zerfetzt. es hat sich in der tat aber nur auf geflissentliche albträume jeweils vor meinen terminen beschränkt. danach ein hochfahren mitten im traum, wissend, dass ich den zeitpunkt vor acht uhr dort schaffen muss - denn die zermürbende wartezeit hat mich nicht nur einmal demoralisiert, bisher.
naja, die toilette für die arbeitslosen, die ist nämlich im 1. stock. also entweder du hältst es zurück, oder du kriegst ganz einfach ein postfäkales terminproblem: ist dumm, wenn man ausgerechnet immer am morgen seinen täglichen stuhlgang hat. der darm weiss ja nicht, dass es am ams zu warten gilt. wenn frauen mit überquellenden kindern die gänge und die ränge füllen, dann wird es besonders unangenehm. hunde werden unten angebunden. oft und oft sah ich verzweifelte hunde von besitzern, wo man schon glaubte, die kämen aus dem moloch, den dies gebäude darstellt, garnimmer raus. ich glaube, dass die fenster nur gekippt werden können. aufgrund des ständig schwelenden ausgeliefertseins in einer schier unbewältigbaren situation sah ich mich oft im geiste am gang zusammenbrechen und einen schrei von mir geben, der allen securities gemeinsam sämtliche trommelfelle zerfetzt. es hat sich in der tat aber nur auf geflissentliche albträume jeweils vor meinen terminen beschränkt. danach ein hochfahren mitten im traum, wissend, dass ich den zeitpunkt vor acht uhr dort schaffen muss - denn die zermürbende wartezeit hat mich nicht nur einmal demoralisiert, bisher.
Catcher in the Rye - am Dienstag, 10. Juli 2007, 12:36 - Rubrik: Selbstsuche
welche im zuge meiner bewerbungserlebnisse noch zu reflektieren sind
8buchlagerungsfirma BLF
9leihfirma bei schrebergärten ottakring nach gramatneusiedl
10Eau
11akh - werden noch folgen.
12hfb innere stadt mit fäkalgeruch
13der schwarzweiss mann mit seinen freien Dn.
14argentin, das eigentlich nur weitervermittelt
8buchlagerungsfirma BLF
9leihfirma bei schrebergärten ottakring nach gramatneusiedl
10Eau
11akh - werden noch folgen.
12hfb innere stadt mit fäkalgeruch
13der schwarzweiss mann mit seinen freien Dn.
14argentin, das eigentlich nur weitervermittelt
Catcher in the Rye - am Montag, 9. Juli 2007, 20:32 - Rubrik: Selbstsuche
wie ich wenige abhandlungen zuvor ja schon bemerkt habe, zielen die ams maßnahmen weder auf ausbildung, noch auf eine geglückte vermittlung ab. sie sind einzig dazu da, eben jenes ausgeliefertsein-gefühl im arbeitssuchenden zu stärken, wobei die vermittelbareren leute ihre selbstsuche forcieren, die lahmen hingegen traben gesenkten blickes dem itworks und andren kalibern direkt in ihren administrativen schlund hinein.
nur ein beispiel von vielen: mister B ist mitten in einem dreiteiligen recruiting in einer privatfirma. er hat sich dort schon 8 monate zuvor beworben, diesmal aber haben sie seine bewerbung bemerkt. kurz vor dem zweitgespräch hat er seine einweisung zu einem sozialintegrativen unternehmen (SIU=SÖB), welche er nicht abschlagen darf. es geschieht dies noch in der zeit, in welcher nicht die 5wöchige schulung vorgeschaltet ist. in seinem eifer, die selbergesuchte stelle auch wirklich bekommen zu wollen, lockt er den arbeitgeber - wenige stunden zuvor noch geflissentlich darüber indoktriniert - mit der gestaffelten förderung: also anfangs 50% der lohnnebenkosten, dann schrittweis weniger werden vom SIU übernommen. es ist eine der wiedereingliederungsmaßnahmen für LZBL (langzeitbeschäftigungslose).
der arbeitgeber fängt zu spekulieren an und in der drittrunde, wo mister B noch mit 2 kerlen konkurriert, bekommt er die stelle. nun wird anfangs mal mit dem SIU-bediensteten coach eine probezeit ausgeschnapst. aus eigner erfahrung weiss der arbeitslose B, dass 2 schnuppertage zumindest für ihn zureichend sind, um festzustellen ob es was für ihn ist. landläufig spricht man aber von 3 schnuppis. aber weil wir so knapp vorm monatsende sind und es sich so schön ausgeht, werden über dem kopf des B gleich 5 schnuppis ausgeschnapst, ein wöchlein also. nun, B ist mit einem 550 btto gehalt 25 std im söb angestellt. arbeitgeber ist aber auf 30 stunden eingestellt. jetzt kann B in der ersten woche gratis arbeiten, und errechnet nen nto std-lohn von 3,3 euro. die hacke stellt sich als eine für B völlig indiskutable raus. B übrigens, darf die gehaltszetterln und die urlaubszetterln in der firma verteilen, was doppelt und dreifach demoralisierend ist, in seiner schnupperzeit. B geht zum söb und sagt: DES GEHT NED. söb sagt 'ok' dann suchen sie halt weiter was. (ging ja auch alles viel zu schnell).
nun, hätte B sich auf herkömmliche weise gegen die 2 mitbewerber durchgesetzt, wär er auch vernünftig bezahlt worden, er wär vor allem vom ersten tag an echter dienstnehmer der firma gewesen, was die moral enorm stärkt - ich schwörs euch. nun ich glaub, B hätt sich durchgebissen durch diese ersten tage, doch dank des SÖB ist B weiter arbeitslos. Danke, Söb.
nur ein beispiel von vielen: mister B ist mitten in einem dreiteiligen recruiting in einer privatfirma. er hat sich dort schon 8 monate zuvor beworben, diesmal aber haben sie seine bewerbung bemerkt. kurz vor dem zweitgespräch hat er seine einweisung zu einem sozialintegrativen unternehmen (SIU=SÖB), welche er nicht abschlagen darf. es geschieht dies noch in der zeit, in welcher nicht die 5wöchige schulung vorgeschaltet ist. in seinem eifer, die selbergesuchte stelle auch wirklich bekommen zu wollen, lockt er den arbeitgeber - wenige stunden zuvor noch geflissentlich darüber indoktriniert - mit der gestaffelten förderung: also anfangs 50% der lohnnebenkosten, dann schrittweis weniger werden vom SIU übernommen. es ist eine der wiedereingliederungsmaßnahmen für LZBL (langzeitbeschäftigungslose).
der arbeitgeber fängt zu spekulieren an und in der drittrunde, wo mister B noch mit 2 kerlen konkurriert, bekommt er die stelle. nun wird anfangs mal mit dem SIU-bediensteten coach eine probezeit ausgeschnapst. aus eigner erfahrung weiss der arbeitslose B, dass 2 schnuppertage zumindest für ihn zureichend sind, um festzustellen ob es was für ihn ist. landläufig spricht man aber von 3 schnuppis. aber weil wir so knapp vorm monatsende sind und es sich so schön ausgeht, werden über dem kopf des B gleich 5 schnuppis ausgeschnapst, ein wöchlein also. nun, B ist mit einem 550 btto gehalt 25 std im söb angestellt. arbeitgeber ist aber auf 30 stunden eingestellt. jetzt kann B in der ersten woche gratis arbeiten, und errechnet nen nto std-lohn von 3,3 euro. die hacke stellt sich als eine für B völlig indiskutable raus. B übrigens, darf die gehaltszetterln und die urlaubszetterln in der firma verteilen, was doppelt und dreifach demoralisierend ist, in seiner schnupperzeit. B geht zum söb und sagt: DES GEHT NED. söb sagt 'ok' dann suchen sie halt weiter was. (ging ja auch alles viel zu schnell).
nun, hätte B sich auf herkömmliche weise gegen die 2 mitbewerber durchgesetzt, wär er auch vernünftig bezahlt worden, er wär vor allem vom ersten tag an echter dienstnehmer der firma gewesen, was die moral enorm stärkt - ich schwörs euch. nun ich glaub, B hätt sich durchgebissen durch diese ersten tage, doch dank des SÖB ist B weiter arbeitslos. Danke, Söb.
Catcher in the Rye - am Sonntag, 8. Juli 2007, 22:06 - Rubrik: Selbstsuche
da fühl ich mich, in der suche. da das ams einem mit geübten methoden, bekanntlicherweise immer am rande zur illegalität, einem das leben schwer macht, agiert es oft auch kontraproduktiv, indem so manche maßnahme mir meine bewerbungsmechanismen regelrecht vereitelt hat. angefangen schon mal mit dem weggesperrtsein von meinem festnetztelefon - wo doch diese kontaktaufnahme für den jobanbieter die unmittelbarste und naheliegendste ist. sofern handyangabe erfolgte, dann oft handyverbot in schulungsräumen. hinzu tritt die ständige fragerei, wie es denn um die bewerbungen stünde - was bei mir zu 2 schienen führt: meine bewerbungen die ich geheimhalte - etwa weil die jobs nicht so ganz passen und ich sie dann nicht offiziell ablehnen muss, was bezugssperre zur folge hätte - und weiters die jobs die DIE mir anbieten. wo ich mich gedrungenermaßen bewerben muss, da es mir nicht gewährt ist, meine tatsächlichen vorstellungen wirklich darzulegen. für DIE gilt: reinvermitteln - wurscht wohin, wurscht zu welchem preis. existenzgefährdung und vernichtung, moralische devastierung ist denen sowas von blunze: weil zählen tut allein die statistik. das ist sehr schlimm - weil ich dann evtl (vielleicht sogar vollzeit) festgezurrt bin in nem job, während andre jobs, die voll die meinen wären, ungschaut an mir vorüber ziehen. ich kann daher jedem nur raten, trotz beklemmung hart zu bleiben. auch die suche in die eigne hand zu nehmen. du hast erstens belege in der hand, die dies bezeugen, zweitens studierst du definitiv und eigenverantwortlich den markt. ich tu dies 2 jahre und weiss daher äußerst genau, wovon dabei die rede ist. der arbeitgeber guckt auf den listenpreis, namentlich tariflohn, kollektivvertrag - somit mindestlohn. mehr zahlt er heute nimmer, weils immer einen deppen gibt, der für dieses taschengeld arbeitet. es gibt immer einen, der dich unterbietet. zahlen sie wenig, sind sie lieb zu dir und loben dich für den lebenslauf. zahlen sie marktkonform, dann zerreissen sie dich in der luft, wenn du in keine ihrer irrwitzigen schablonen passt.
die BEKLEMMUNG in alldem, ist wenn du dir den bruchteil eines prozents ausrechnest, mit dem du bei rund 300 parallelbewerbungen den job kriegen könntest. das wissen, dass die situation erstarrt ist und du - auch wenn du es echt willst - dich darin nicht mehr bewegen kannst. du bist ständig AUSGELIEFERT den menschenverachtenden konzentrationslagerartig anmutenden strafmaßnahmen, die das ams einzig einführt um der statistik genüge zu tun und dich mittels der schikanen von sich wegzubringen, du laus im pelz.
die BEKLEMMUNG in alldem, ist wenn du dir den bruchteil eines prozents ausrechnest, mit dem du bei rund 300 parallelbewerbungen den job kriegen könntest. das wissen, dass die situation erstarrt ist und du - auch wenn du es echt willst - dich darin nicht mehr bewegen kannst. du bist ständig AUSGELIEFERT den menschenverachtenden konzentrationslagerartig anmutenden strafmaßnahmen, die das ams einzig einführt um der statistik genüge zu tun und dich mittels der schikanen von sich wegzubringen, du laus im pelz.
Catcher in the Rye - am Sonntag, 8. Juli 2007, 01:54 - Rubrik: Selbstsuche
ich glaube, es genügt, wenn ich das nächste traumatisierende erlebnis einem betrieb in sachen hirnforschung zuschreibe.
ich radle im fitness-center, wie üblich brav mein handy dabei. wollte ja nicht hören auf den klugen coach, der uns von handynummernangabe abriet. das center hat wie üblich schlechten empfang, ich versteh die dame am apparat garnicht, nummer nicht angezeigt. hinzu kommt dass ich wöchentlich bis zu 7 bewerbungen versend, in den 6-8 wochen, da die kontaktierungsfrist oft dauert, müsst ich über 50 firmen im kopf behalten, was selbstverständlich unmöglich ist. ergo bin ich schon von daher oft desorientiert, wer da grade dran ist. an der schwingung in der stimme merk ich schon, ne mit der kann ich garnicht. sie meint nummer wär angezeigt, ich kann ihr nur sagen dass sie nicht angezeigt ist bei mir, ihre nummer. zum schreiben habe ich nix dabei - mich nicht sagen trauend, dass ich eben im fitness center meinem arbeitslosenspeck den kampf ansage. sie beschließt, mir nahezulegen, sie von mir daheim aus rückzurufen, wobei ich die nummer dann sonstwoher quasi rausfinden solle. ich beend mein training äußerst hurtig und eil heim, nummer via google suche rausfindend, woraufhin sie mich am telefon anschnauzt: 'ah sie sind jener der nix zum schreiben dabei hatte? hat sich schon erledigt. danke'
ebenfalls eine dreckspute, die in mir meuchelungsgelüste ins wallen bringt. wohl ein zweites starkes wazek trauma, das ich hier durchstehe und im geiste den folgenden stehsatz für die erweiterung meiner bewerbungen entwerfe:
Infolge schlechter technischer Erfahrungen im Zusammenhang mit der Bekanntgabe meiner Mobiltelefonnummer in Bewerbungen (schlechte Akustik, Akkuausfall) ersuche ich Sie, sich im Fall ihres Interesses zur Kontaktaufnahme meiner obig angeführten Festnetztelefonnummer zu bedienen, an welcher auch ein Anrufbeantworter angeschlossen ist.
der mitarbeiter, der dann von dieser schnepfe rekrutiert wurde, tut mir jetzt schon leid auf seinem schleudersitz.
ich radle im fitness-center, wie üblich brav mein handy dabei. wollte ja nicht hören auf den klugen coach, der uns von handynummernangabe abriet. das center hat wie üblich schlechten empfang, ich versteh die dame am apparat garnicht, nummer nicht angezeigt. hinzu kommt dass ich wöchentlich bis zu 7 bewerbungen versend, in den 6-8 wochen, da die kontaktierungsfrist oft dauert, müsst ich über 50 firmen im kopf behalten, was selbstverständlich unmöglich ist. ergo bin ich schon von daher oft desorientiert, wer da grade dran ist. an der schwingung in der stimme merk ich schon, ne mit der kann ich garnicht. sie meint nummer wär angezeigt, ich kann ihr nur sagen dass sie nicht angezeigt ist bei mir, ihre nummer. zum schreiben habe ich nix dabei - mich nicht sagen trauend, dass ich eben im fitness center meinem arbeitslosenspeck den kampf ansage. sie beschließt, mir nahezulegen, sie von mir daheim aus rückzurufen, wobei ich die nummer dann sonstwoher quasi rausfinden solle. ich beend mein training äußerst hurtig und eil heim, nummer via google suche rausfindend, woraufhin sie mich am telefon anschnauzt: 'ah sie sind jener der nix zum schreiben dabei hatte? hat sich schon erledigt. danke'
ebenfalls eine dreckspute, die in mir meuchelungsgelüste ins wallen bringt. wohl ein zweites starkes wazek trauma, das ich hier durchstehe und im geiste den folgenden stehsatz für die erweiterung meiner bewerbungen entwerfe:
Infolge schlechter technischer Erfahrungen im Zusammenhang mit der Bekanntgabe meiner Mobiltelefonnummer in Bewerbungen (schlechte Akustik, Akkuausfall) ersuche ich Sie, sich im Fall ihres Interesses zur Kontaktaufnahme meiner obig angeführten Festnetztelefonnummer zu bedienen, an welcher auch ein Anrufbeantworter angeschlossen ist.
der mitarbeiter, der dann von dieser schnepfe rekrutiert wurde, tut mir jetzt schon leid auf seinem schleudersitz.
Catcher in the Rye - am Sonntag, 8. Juli 2007, 01:21 - Rubrik: Selbstsuche
Herr 'Bul' von Elektro - Wazek EB GesmbH, 1040 Wien, Gußhausstraße 14: soll zuerst beschrieben werden.
(einschub - grund für die zensur eines kunstprojekts: Ein in letzter Minute fertig gewordener Flyer, der in stark ironischer und schonungsloser Weise
die neoliberale Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik mit dem systematischen Rechtsbrüchen durch das AMS und den menschenrechtswidrigen Gesetzen Österreichs kritisiert.)
dieser einschub erinnert mich stark an das, was ich hier fertigbringen will und worüber keiner spricht, wie es einem AL wirklich geht - in seiner situation.
wie schon angekündigt, beginne ich mit meiner bewerbung beim WAZEK, einem namen, den ich ausdrücklich hier NICHT verfremde, weil dessen vorgangsweise so ziemlich aufs allerschlimmste höhnisch erniedrigend, ja menschenverachtend war.
WAZEK inseriert einen administrationsjob. vollzeit, doch teilzeit möglich. er erhält meine bewerbung und ruft mich montags drauf gleich an. nun, den wazek schrieb ich an, weil es grad in jener woche schwierig war, wenigstens jene 3 inserate ausfindig zu machen, die ich mindestens wöchentlich, den §9 befolgend, nachweisen muss. ein wenig ists schwierig, einen termin zu fixieren, doch wir einigen uns dann auf einen in ungefähr 1 woche. zu diesem termin komme ich - ja sogar den ganzen tag habe ich auf diesen 16-uhr-termin abgestimmt. ich lande unten beim wazek in seiner gusshausstrasse, bis wer sich bemüßigt, mich telefonisch beim herrn bul von wazek anzukündigen. es gelingt mir, schon unten in diesem telefonat rauszuhören, dass herr bul v. wazek eigentlich garnicht drauf eingestellt ist, mich anzutreffen ('ja, aber er ist trotzdem da') höre ich vom mitarbeiter. ich also rauf in das buero im ungefähr vierten stock, beim anklopfen öffnet keiner, die tür ist aber unverschlossen, begrüssen tut mich keiner. nach der kurve eines ganges sehe ich eine offne buerotuer und frage: ich bin wegen der stelle da. ist die nun frei oder nicht. werde dann weitergesandt, kommt natürlich keiner drauf mich zu begleiten oder gar anzukündigen. der herr bul tut überrascht hat aber ganz offenbar meinen lebenslauf am tisch liegen, wie rein zufällig. mich würdigt er kaum eines blickes, studiert nur den lebenslauf und es fällt ihm nix bessres ein, als mich zu fragen ob ich denn tatsächlich schon so lang einen job suche. und dann sagt er noch: mit diesem lebenslauf sind sie bei uns sowieso völlig falsch. grad dass er mir meinen lauf nicht höhnisch verächtlich vor die füße knallt. ich sitz da noch blöd rum und sag ihm: 'no dann geh ich jetzt weil ich hab auch noch andre termine.' am liebsten aber würde ich dem präpotenten schwein die gurgel durchtrennen. es ist dies nämlich meine erste erfahrung mit menschenverachtendem hass auf einen arbeitssuchenden menschen. es sind doch arme säue, die da mit dem widerlichen bul-wazek in einem buero arbeiten müssen. gottlob. ich kann nur jedem abraten, von dieser firma dienste in anspruch zu nehmen. denn so wie sie ihre potentiellen angeworbenen mitarbeiter verachten, so verachten sie gewiss auch ihre kunden, die degenerierten kretins dort.
weitere worst cases: 2Soff
3Handynummer: YES or NO.-inst.f.hirnforschung
4Danube
5Amboss
6die chiffre mit handy, 18jahre
7regenservice-LH
8kataloglieferungsGH
9leihfirma bei schrebergärten ottakring nach gramatneusiedl
10Eau
11akh - werden noch folgen.
12hfb (namen alle geändert) innere stadt mit fäkalgeruch macht den abschluss.
13der schwarzweiss mann mit seinen freien Dn.
die firma argentin die eigentlich nur weitervermittelte.
(ausgelassen: schusslzentrum und bachstimmung)
(einschub - grund für die zensur eines kunstprojekts: Ein in letzter Minute fertig gewordener Flyer, der in stark ironischer und schonungsloser Weise
die neoliberale Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik mit dem systematischen Rechtsbrüchen durch das AMS und den menschenrechtswidrigen Gesetzen Österreichs kritisiert.)
dieser einschub erinnert mich stark an das, was ich hier fertigbringen will und worüber keiner spricht, wie es einem AL wirklich geht - in seiner situation.
wie schon angekündigt, beginne ich mit meiner bewerbung beim WAZEK, einem namen, den ich ausdrücklich hier NICHT verfremde, weil dessen vorgangsweise so ziemlich aufs allerschlimmste höhnisch erniedrigend, ja menschenverachtend war.
WAZEK inseriert einen administrationsjob. vollzeit, doch teilzeit möglich. er erhält meine bewerbung und ruft mich montags drauf gleich an. nun, den wazek schrieb ich an, weil es grad in jener woche schwierig war, wenigstens jene 3 inserate ausfindig zu machen, die ich mindestens wöchentlich, den §9 befolgend, nachweisen muss. ein wenig ists schwierig, einen termin zu fixieren, doch wir einigen uns dann auf einen in ungefähr 1 woche. zu diesem termin komme ich - ja sogar den ganzen tag habe ich auf diesen 16-uhr-termin abgestimmt. ich lande unten beim wazek in seiner gusshausstrasse, bis wer sich bemüßigt, mich telefonisch beim herrn bul von wazek anzukündigen. es gelingt mir, schon unten in diesem telefonat rauszuhören, dass herr bul v. wazek eigentlich garnicht drauf eingestellt ist, mich anzutreffen ('ja, aber er ist trotzdem da') höre ich vom mitarbeiter. ich also rauf in das buero im ungefähr vierten stock, beim anklopfen öffnet keiner, die tür ist aber unverschlossen, begrüssen tut mich keiner. nach der kurve eines ganges sehe ich eine offne buerotuer und frage: ich bin wegen der stelle da. ist die nun frei oder nicht. werde dann weitergesandt, kommt natürlich keiner drauf mich zu begleiten oder gar anzukündigen. der herr bul tut überrascht hat aber ganz offenbar meinen lebenslauf am tisch liegen, wie rein zufällig. mich würdigt er kaum eines blickes, studiert nur den lebenslauf und es fällt ihm nix bessres ein, als mich zu fragen ob ich denn tatsächlich schon so lang einen job suche. und dann sagt er noch: mit diesem lebenslauf sind sie bei uns sowieso völlig falsch. grad dass er mir meinen lauf nicht höhnisch verächtlich vor die füße knallt. ich sitz da noch blöd rum und sag ihm: 'no dann geh ich jetzt weil ich hab auch noch andre termine.' am liebsten aber würde ich dem präpotenten schwein die gurgel durchtrennen. es ist dies nämlich meine erste erfahrung mit menschenverachtendem hass auf einen arbeitssuchenden menschen. es sind doch arme säue, die da mit dem widerlichen bul-wazek in einem buero arbeiten müssen. gottlob. ich kann nur jedem abraten, von dieser firma dienste in anspruch zu nehmen. denn so wie sie ihre potentiellen angeworbenen mitarbeiter verachten, so verachten sie gewiss auch ihre kunden, die degenerierten kretins dort.
weitere worst cases: 2Soff
3Handynummer: YES or NO.-inst.f.hirnforschung
4Danube
5Amboss
6die chiffre mit handy, 18jahre
7regenservice-LH
8kataloglieferungsGH
9leihfirma bei schrebergärten ottakring nach gramatneusiedl
10Eau
11akh - werden noch folgen.
12hfb (namen alle geändert) innere stadt mit fäkalgeruch macht den abschluss.
13der schwarzweiss mann mit seinen freien Dn.
die firma argentin die eigentlich nur weitervermittelte.
(ausgelassen: schusslzentrum und bachstimmung)
Catcher in the Rye - am Donnerstag, 5. Juli 2007, 19:04 - Rubrik: Selbstsuche
Catcher stellt sich Euch vor.
an mich wurde von Bin anfang des monats der name 'Catcher' geliehen, damit ich hier eine plattform habe, in welcher ich meine abscheulichen oder zumindest befremdlichen erfahrungen während einer mehrjährigen jobsuche psychisch verarbeiten kann. erst seit ich in ruhe meinen dienst seit ungefähr pfingsten in der poststelle eines halbstaatlichen betriebes versehen kann, wird mir nach und nach bewusst, wie sehr das ausgeliefert sein, sich-feilbieten, ständig gefahr laufen, in was krankmachendes vermittelt zu werden, mich belastet hat. diese belastung war so subtil und immer da, dass ich sie monate- ja fast jahrelang erfolgreich verdrängen konnte. derzeit fühle ich mich in sicherheit, werde anfangs nach und nach die erlittenen traumata aufarbeiten, indem ich selbige beschreibe, allenfalls danach will ich mich schrittweise meiner verarbeitung der wiedereingliederung widmen - mit allem, was selbige mit sich bringt, und selbstverständlich mit der gebührlichen diskretion.
an mich wurde von Bin anfang des monats der name 'Catcher' geliehen, damit ich hier eine plattform habe, in welcher ich meine abscheulichen oder zumindest befremdlichen erfahrungen während einer mehrjährigen jobsuche psychisch verarbeiten kann. erst seit ich in ruhe meinen dienst seit ungefähr pfingsten in der poststelle eines halbstaatlichen betriebes versehen kann, wird mir nach und nach bewusst, wie sehr das ausgeliefert sein, sich-feilbieten, ständig gefahr laufen, in was krankmachendes vermittelt zu werden, mich belastet hat. diese belastung war so subtil und immer da, dass ich sie monate- ja fast jahrelang erfolgreich verdrängen konnte. derzeit fühle ich mich in sicherheit, werde anfangs nach und nach die erlittenen traumata aufarbeiten, indem ich selbige beschreibe, allenfalls danach will ich mich schrittweise meiner verarbeitung der wiedereingliederung widmen - mit allem, was selbige mit sich bringt, und selbstverständlich mit der gebührlichen diskretion.
Catcher in the Rye - am Donnerstag, 5. Juli 2007, 19:02 - Rubrik: Selbstsuche
EINSCHUB Juli 07: weitergabe des blogs an Catcher zur aufarbeitung von bewerbungstraumata.
gestrigen und nächsten kurier habe ich noch, um sie in den nächsten vorsprachetermin am amt verpacken zu können. der gestrige kurier überrascht: klar sah ich im standard auch nach, fand aber garnichts zutreffendes.
im kurier inserierten 2 stellen, welche ich aus der vergangenheit schon kannte und nicht als chancen wahrnahm: es sind institutionen aus dem rechtlichen bereich, die sich offenbar schwer tun mit dem auffinden wirklich langfristig motivierter kräfte - ich weiss nicht woran es grade in diesem bereich liegt.
es bleiben einige teilzeitsachen, leider inhaltlich garnicht in einem bereich den ich abdecken kann und eines mit chiffre. chiffre ist aus 2 gründen blöd: ich weiss nicht wo ich hinschreib und lande, und ich muss papier vorbereiten, was bei mir so aussieht, dass ichs an die druckerei im nebenbezirk schick und dann hinpilgere: viel aufwand also für meistens kein ergebnis.
es bleiben 2 inserate übrig, 2 sind das mindeste was ich in einer woche unbedingt ansteuern will! ich wünschte, es gäbe mehr auswahl und mehr möglichkeiten!
es sind dies 2 telefoninserate, die geben also garnix an, wo man was mailen kann, sondern nur die nummer. die ist meist überlastet montag früh. ich seh mich dennoch morgen von 8 bis halbelf am hörer hängen und hoffe dass wenigstens EIN kontakt dabei rausschaut! ich möchte gern mehr über diese 2 interessanten halbtagsstellen erfahren und werde anlässlich des kuriers der KW41 erzählen, wie es weitergeht - für eine woche begebe ich mich nun auf pause und an das eigene telefon!
Aktualisierung: 350viol hat mir pfingsten 2007 unter meinen bedingungen den zuschlag erteilt: die suche ist damit beendet (350 bewerbungen in 2 jahren).
gestrigen und nächsten kurier habe ich noch, um sie in den nächsten vorsprachetermin am amt verpacken zu können. der gestrige kurier überrascht: klar sah ich im standard auch nach, fand aber garnichts zutreffendes.
im kurier inserierten 2 stellen, welche ich aus der vergangenheit schon kannte und nicht als chancen wahrnahm: es sind institutionen aus dem rechtlichen bereich, die sich offenbar schwer tun mit dem auffinden wirklich langfristig motivierter kräfte - ich weiss nicht woran es grade in diesem bereich liegt.
es bleiben einige teilzeitsachen, leider inhaltlich garnicht in einem bereich den ich abdecken kann und eines mit chiffre. chiffre ist aus 2 gründen blöd: ich weiss nicht wo ich hinschreib und lande, und ich muss papier vorbereiten, was bei mir so aussieht, dass ichs an die druckerei im nebenbezirk schick und dann hinpilgere: viel aufwand also für meistens kein ergebnis.
es bleiben 2 inserate übrig, 2 sind das mindeste was ich in einer woche unbedingt ansteuern will! ich wünschte, es gäbe mehr auswahl und mehr möglichkeiten!
es sind dies 2 telefoninserate, die geben also garnix an, wo man was mailen kann, sondern nur die nummer. die ist meist überlastet montag früh. ich seh mich dennoch morgen von 8 bis halbelf am hörer hängen und hoffe dass wenigstens EIN kontakt dabei rausschaut! ich möchte gern mehr über diese 2 interessanten halbtagsstellen erfahren und werde anlässlich des kuriers der KW41 erzählen, wie es weitergeht - für eine woche begebe ich mich nun auf pause und an das eigene telefon!
Aktualisierung: 350viol hat mir pfingsten 2007 unter meinen bedingungen den zuschlag erteilt: die suche ist damit beendet (350 bewerbungen in 2 jahren).
Catcher in the Rye - am Sonntag, 8. Oktober 2006, 17:34 - Rubrik: Selbstsuche
das anvisierte gespräch bei 'viol' war nicht so glorreich - wäre zwar glorreich gewesen, aber für mich als grafiker verlangte er um 50% mehr stunden als ich in meiner momentanen persönlich bedingten situation anbieten kann.
nun, der kurier vergangnen samstag ließ - speziell in meinem bereich - speziell teilzeit, schwerstens zu wünschen übrig. so blieb nix andres als aus 2 neutralen anzeigen auf teilzeit zu bewerben. dies ist momentan das grösste problem: alle andren probleme kommen erst nachher. unangenehm auch dass dank des gastgewerbes alle kollektivverträge so standardisiert wurden, dass jeder job automatisch ein unerwähntes, aber dann u.U. praktisch angewandtes überstundenpouschale beinhält.
SCHÜSSEL: das hat der mann nun von seiner lügenpolitik, erst die AL wegzusperren - und dann zu singen: die arbeitslosigkeit sinkt. in seiner ganzen corporate identity hat er nämlich eines vergessen: ein lügner darf sich nicht vertreten lassen! genau das tat er jedoch bei den zahlreichen tv-duellen. außer bei der elefantenrunde, da hielt er seinen mageren elefanten A*sch hin. das ist zu wenig, herr ex-kanzler! wenn sie lügen, müssen sie die lügen unentwegt füttern, egal wie müde sie sind.
WEG MIT DIR HERR SCHÜSSEL UND HERR BARTENSTEIN: WEG WEG WEG!!!
nun, der kurier vergangnen samstag ließ - speziell in meinem bereich - speziell teilzeit, schwerstens zu wünschen übrig. so blieb nix andres als aus 2 neutralen anzeigen auf teilzeit zu bewerben. dies ist momentan das grösste problem: alle andren probleme kommen erst nachher. unangenehm auch dass dank des gastgewerbes alle kollektivverträge so standardisiert wurden, dass jeder job automatisch ein unerwähntes, aber dann u.U. praktisch angewandtes überstundenpouschale beinhält.
SCHÜSSEL: das hat der mann nun von seiner lügenpolitik, erst die AL wegzusperren - und dann zu singen: die arbeitslosigkeit sinkt. in seiner ganzen corporate identity hat er nämlich eines vergessen: ein lügner darf sich nicht vertreten lassen! genau das tat er jedoch bei den zahlreichen tv-duellen. außer bei der elefantenrunde, da hielt er seinen mageren elefanten A*sch hin. das ist zu wenig, herr ex-kanzler! wenn sie lügen, müssen sie die lügen unentwegt füttern, egal wie müde sie sind.
WEG MIT DIR HERR SCHÜSSEL UND HERR BARTENSTEIN: WEG WEG WEG!!!
Catcher in the Rye - am Montag, 2. Oktober 2006, 10:32 - Rubrik: Selbstsuche