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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
mittlerweile traue ich mich essen laufen. zur kantine laufen, teller runterschlingen, zurücklaufen. aus-stechen und wieder-einstechen. dauert rund 10 minuten. dann arbeite ich weiter.
wenn ich den raum verlasse um auf die kleine seite zu gehen. sagt eine der mitarbeiterinnen 'aha' - ich gehe wortlos, dann komme ich zurück und im moment wo ich die tür offne, höre ich, dass ein lachen zu ende geführt wird, das verstummt. dann ist es stumm.
die andre mitarbeiterin sagt zu einem völlig andren zeitpunkt unabhängig davon. 'oh es riecht hier'. ich versuche sämtliche geruchs-faktoren, die cih ausstrahlen könnte zu evaporisieren. das ist so eine art verfolgungswahn. dass ie mich raushaben wollen weil im hiersein, und das ist ne recht humane bleibe, merke ich, in was für einer hölle ich zuvor war. also das was ich jetzt hier durchmache ist verglichen mit der vergangeheit immer noch himmel. aber traurig ist es. immer in einer schwelenden vermobbungsangst zu leben. warm werde ich mit diesen leuten nicht.
 

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