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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
G26. ein gespräch mit einem sir, der - fern des stadtzentrums, keine blöden fragen stellt.ich bin länger drin als üblich. wir fachsimpeln, lachen manchmal sogar. von seiner warte her würde ich unvoreingenommen genommen.
dazwischen erscheint G27. ein massenhearing. nach erstem vortrag geht die hälfte. rund 10 kandidaten bleiben im raum. die treten einzeln im gespräch an. ich bin der dritte. man melde sich in 3 wochen, so heißt es.
und nun der anruf seitens G26. ob ich in zweitrunde komme, entscheidet eine frau die mich heute anruft. habe nur einen konkurrenten. der war schneller und suchte die nummer der frau. das konnte ich nicht. auf der straße, offline. diese schlacht habe ich verloren. soll er verrecken der kollege. war eh nur kampf mit buchhaltungsprogramm was er macht.
selben tags meldet sich das G28 bei mir am telefon. ich soll montags drauf um 11h an der lände sein. klingt zwar interessant, die chose - viel wäre halt zum einlernen. ich rechne mir bei dem termin genaugenommen keine chancen aus. manchmal laden sie nur alte männer ein, um zu zeigen sie haben sich bemüht auch alte einzuladen. aber genommen wird man als alter dann eh nie im leben.25apr ----------
STORY 106 am 7jul - ihr von anfang persistenter hass auf mich muss unendlich sein. ich sitze in ihrem arbeitsraum und bin aber quasi für nix zuständig. in den monaten, die ich bis jetzt dort war, hatte ich aufgaben bekommen, die ich an einer hand abzählen kann. nicht mehr als höchstens fünf. jede in ungefähr einem halben tag zu erledigen.
nun höre ich mich um in unserer neuen firma, ob wer urlaubsvertretung braucht. braucht einer. ich setze chefitäten in kenntnis, dass ich das machen will - sie initiiert klammheimlich meine berechtigung hierfür, ohne mich drüber zu informieren. da sich nix regt, initiiere ich selber. abends rufe ich meine mails ab. und da redet sie dann.
"Herr Andy, (schreibt sie - ohne anrede)
*schimpf schimpf demütigend*"
gegenüber mir, dass ich mich um die berechtigung kümmerte. was weiterleitungen und diffamierungen auslöste bis zur zweiten management-ebene. nun gut, ich sitze fortan da, weiss dass ich nix zu tun hab - bis heute keine arbeitsplatzbeschreibung vorhanden. immerhin - eine hölle wie die drei vergangnen jobs ists nicht. aber man weiss keinen tag was auf einen zukommt. dann frägt sie wieder 'was ich grad mache' - beliebter bossing-trick: das opfer von jeglicher arbeit aushungern und dann höhnisch fragen 'woran arbeiten sie denn eigentlich gerade' - als wenn sie mich bei was verbotenem erwischt hätte. pervers ist diese welt. pervers und befristet. in schon zwei jahren bastle ich wieder an meinem lebenslauf. sofern ich nicht, was schon geschah, auch aus einem befristeten vertrag vorzeitig ausseghaut werd. ist dann nämlich a scho wurscht.
 

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