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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
Ätzes bezüglich der Unterschriftenverweigerung
http://www.amsandstrand.com/index1.htm
stadien des söb abwehrens:
schon bei der zuweisung, nötigenfalls dienstaufsichtsbeschwerde, sprechen mit dem (regional-)leiter der geschäftsstelle. sich in diesem punkt nicht abwimmeln lassen.
abwehren am infotag
vertrauensperson (allenfalls via funk) mitnehmen. vorab schon teilnehmer ansprechen, dass die vorgangsweise derer inkorrekt sei. niederschrift anfertigen, ist sehr viel arbeit, doch unabdingbar. ton-mitschnitt darf im verhandlungsfall (angeblich) nicht verwendet werden. zeitbestätigung verlangen, denn 'dein wille war und ist gegeben' - und hier ein hint zur unterschriftenverweigerung (bedauernswerterweise sind feinde die besten leser, feinde(söbs) sind hier wohl die besten leser), egal: "IN HINBLICK AUF DEN AUF MICH AUSGEÜBTEN DRUCK, DER IN DER ANKÜNDIGUNG DAS ARBEITSLOSENGELD / NOTSTANDSHILFE ALS EXISTENZERHALTENDE GRUNDLAGE ZU STREICHEN, BESTEHT, LEISTE ICH, OHNE DEN VORLIEGENDEN INHALT IN FRAGE STELLEN ZU KÖNNEN, KEINE UNTERSCHRIFT. "
lasse dich nicht abschrecken, wenn du zum einzelgespräch in einen raum mit mehreren gegnern geführt wirst: dass du sitzt, dass SIE stehen, ist die psychologische einschüchterungs-strategie, die aus der praxis von 'verhören' entlehnt sein dürfte.
DER SÖB(betrieb) wird primär über leute verhängt, die keine eigeninitiative der suche zeigen. während der nullerjahre teilte das ams A4-querblätter mit 15 bewerbungszeilen aus. bau dir das selbst, kopiere es. belege damit deine bewerbungen - die müssen echt sein. bei den absagen darf das ams gern nachfragen, lade es hierzu ein. bei den noch offnen sachen sollts nicht nachfragen, weil dann geht die bewerbungschance kaputt. wehre-den-anfängen also bewirb dich strategisch und korrekt, weil du musst GESPRÄCHE GESPRÄCHE GESPRÄCHE kriegen. dies ist das tragkräftigste argument gegen die söb zuweisung. denn söb zuweisung untergräbt leider die eigeninitiative. klingt komisch, jedoch erwies die praxis: es ist so.
du findest auf soned erfahrungsberichte SÖB zugewiesener, teils mit sperren
http://www.soned.at/forum___gaestebuch
sowie ein zeitungsbericht http://derstandard.at/1389859452039/Diese-Kurse-sind-grundsaetzlich-ohne-Sinn
bitte auch hier unten den kommentar klicken, der gehört dazu.
http://tvthek.orf.at/program/Wien-heute/70018/Wien-heute/7571601
aufgrund eingreifens der politik in den betreiber ist anlegen neuer geschichten verunmöglicht. beim wien heute, online bis 10.3. handelt es sich um zwangszuweisung unter androhung des entzugs der krankenversicherung und der existenzgrundlage: klick dort auf 'schwierige vermittlung'
Bin meinte am 28. Feb, 13:37:
"Ich sehe den Unterschied zu Strache nicht mehr."
....schreibt mir ein vereinsmitglied aus unsrem verein aktive-arbeitslose. des weiteren stellt der kluge kopf einige grundlegende fragen in sachen menschenrechte. es passierte schon mal, es war im vorigen jahrhundert, da waren diese leider für eine gewisse bevölkerungsgruppe außer kraft gesetzt. nun - hier das originalzitat des vereinsmitglieds.
Was mich interessiert ist, ob es ein Menschenrecht auf Entscheidungsfreiheit in ökonomischen Verträgen gibt.

Ein Dienstverhältnis ist ein ökonomischer Vertrag. Der Arbeiter oder die Arbeiterin verkauft seineArbeitskraft für einen bestimmten Lohn.
Kann ein Subjekt gezwungen werden, einem Arbeitsvertrag zuzustimmen, auch wenn es mit dem Lohn überhaupt nicht einverstanden ist?
Scheinbar Ja, wenn es nichts besseres findet.

Damit ist die Handels-Freiheit, eine der Voraussetzungen einer liberalen Demokratie aufgehoben,
und das Prinzip der Zwangsarbeit eingeführt.

Das Gesetz von Angebot und Nachfrage wird außer Kraft gesetzt,
wodurch sich der Lohn im Allgemeinen, mit naturgesetzlicher Notwendigkeit, dem Existenz nähern muss.

Für das Existenzminimum arbeiten zu müssen, ist Lohnsklaverei, sofern die Subjekte aller Möglichkeiten in ihrem
privaten Bereich an einem sozialen Leben teilzunehmen, beraubt werden.

Dadurch wird die Arbeiterschaft systematisch diskriminiert und von der Teilnahme am öffentlichen Leben ausgeschlossen.

Und die größte Frechheit: die Sklaverei wird durch öffentliche Gelder gefördert, was
das allgemeine Lohnniveau weiter gefährdet.

Das kann doch nicht legal sein, oder?

Auch Langzeitarbeitslose sind Menschen und Staatsbürger,
sie sind ein Teil des Volkes, des Souveräns, der in einer Demokratie definitionsgemäß legalen Interessen haben muss.

Demokratische Politik muss eigentlich die Interessen des ganzen Volkes repräsentieren.
Eine Form der Repräsentation, welche die Interessen schlecht qualifizierter Arbeiter und Arbeiterinnen mit Füßen tritt,
ist korrupt und hat sich selbst de-legitimiert.

Alles andere können sie im Prinzip hindrehen, glaube ich,
über das Argument, dass eine angebotene Arbeit, die den Sittlichkeitskriterien nicht widerspricht,
angenommen werden muss, um die Versicherungsdienstleistung zu behalten.

Die Frage ist, was Sittlichkeit bedeutet.
Ist die persönliche Entscheidungsfreiheit beim Eingehen ökonomischer Verträge kein sittlicher Wert in
dieser Gesellschaft?

Ist meiner Auffassung nach sittenwidrig. Dies Argumentation ist aber wahrscheinlich nicht haltbar. - zitat by vereinsmitglied, hier aus verständlichen gründen anonym. 
Bin meinte am 1. Mär, 14:23:
ein früherer ex-Trainer (menschentrainer)
- und er ist nicht der einzige, der nun als AL selber im verein aktive-arbeitslose umtriebig ist, schreibt:
Es ist ein RIESENUNTERSCHIED, ob ich nur eine Anwesenheitspflicht habe,
und mich frei entscheiden kann, etwas zu lernen oder nicht,
oder ob MIR VERTRÄGE ZU INAKZEPTABLEN ÖKONOMISCHEN BEDINGUNGEN AUFGEZWUNGEN WERDEN.

Ich finde, es sollten alle Zwangs-Kurse mit äußerster Entschlossenheit angegriffen werden,
und andere Kurse, welche die Teilnehmer auch selbst machen wollen, verstärkt gefördert.

Freier Wille eben.

Leider stehe ich mit meiner Meinung alleine da.
Ich will deswegen auch nicht mehr arbeiten in diesem Bereich,
da ich es ablehne, andere Menschen zu nötigen.

und weiters
"[..]Kurse, welche die Teilnehmer auch selbst machen wollen, verstärkt gefördert gehören.
Freier Wille eben.
Leider stehe ich mit meiner Meinung alleine da.
Ich will deswegen auch nicht mehr arbeiten in diesem Bereich,
da ich es ablehne, andere Menschen zu nötigen. "
zumindest in dem punkt kann ich die betroffenen beruhigen - die bewegung im untergrund rumort, brodelt - ja sie kocht. und sie wird aufplatzen wie eine eiterblase. wir 'arbeiten' daran. 
SHG Mobbing Graz antwortete am 1. Mär, 15:51:
Kontaktaufnahme
Sehr geschätzter Herr BIN!
Bitte freundlich um Kontaktaufnahme unter shg-mobbing-graz@gmx.at !
Eva Pichler, Gruppengründerin SHG Mobbing Graz, für alle (auch institutionellen & strukturellen) Mobbingoper/psych. Gewaltopfer & Netzwerkpartner von Aktive Arbeitslose & Soned 
 

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