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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
einerseits bewältige ich weiterhin die traumata meiner verhöhnungssituation zwischen 11 und 13. es gibt da sehr viel, was ins unterbewusstsein verschoben wurde. und solange dies nicht verarbeitet ist, werde ich mich auch innerlich nicht für eine neue berufliche herausforderung öffnen können. ähnliches auch haben mir die coaches in der maßnahme gesagt. alles deutet darauf hin, dass das schicksal weiterhin im einklang mit dem lauf der dinge ist. mir kommts ja vor wie ein gemobbtwerden seitens des arbeitsmarkts. letztes gespräch am 14. noch eine lapidare absage am 18. dann nie mehr was von irgendwem gehört, außer vielleicht ne mail-absage. ja und diese woche, die ja eine feiertagswoche ist, wo die zeitung desaströs ausschaut - ich habe doch mit vereinter kraft auch aus dieser woche (ka/ku) zwei inserate lukriert, die es anzuschreiben lohnt. mittlerweile stehe ich ja eigentlich nur noch devot an um vorstell-möglichkeiten. ich will freilich diese gespräche wiederhaben. aber es sollen nur gespräche sein, die auch zielführend in was gehen, was ich dann jahrelang machen werde. nach drei herben enttäuschungen denke ich, ein letztes mal im leben sollte ich doch noch die möglichkeit bekommen, mich in einer arbeit ein bisserl verwirklichen zu können, menschenwürdig entlohnt zu werden und ein wenig anerkennung zu kriegen. also - ich trete nach 10 wochen arbeitslose in die erschreckende routine eines suchenden ein. habe aber rückschläge wie interview-reihe-abriss, und virenattacke vorläufig überstanden.
 

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