Anekdoten
Impressum
Motivationslager
Selbstsuche
Trenditworks
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
icon
Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
"Da gab es dann Kommentare von den Trainern wie: "Die Trotteln wolln eh nix hackln" oder "Sind ja zu blöd dazu". Es wurde alles versucht um Dir mitzuteilen daß Du der "Letzte Dreck" bist, das ist anscheinend auch heute noch so.",
schreibt der franz mir ins http://ist.ixy.de - mittlerweil dürfte man innerhalb des werkels dazugelernt haben: es gibt module und feedbackmöglichkeiten. auch ist das einsteigen und bleiben nicht so forciert, wie mans bei itworks erlebt (ich erinnere, trendwerk hat bereits seinen ruf, itworks braucht jedes einzelne maxel um subventionen zu erarbeiten!). beim trendwerk erlebst im aufnahmegespräch, dass sie nicht notwendigerweis jeden nehmen. der fiese trick mit einer vorgedruckten einstellzusage, den gibts beim trendwerk nicht. wenn du den vertrag nicht signierst, tuts denen auch nicht weh wenns dich ans ams retournieren. es ist ein überraschungsei, was das ams dann mit dir tut, muss nicht notwendigerweis bezugssperre sein, sie haben auch andre fiese tricks, ich nenn da nur die billaregale mit hauseigener affinität zu akademischem abschluss.
wenn man offnen auges durchs werk geht entdeckt man einige zettel, einer ist die modul/woche liste des IWF: Interne Fort- und Weiterbildung. grundsätzlich scheint mir, sie schauen, dassie trainer haben, die intern weiterbilden können, in diversen gruppendynamischen modulen. weil nur im google a hackn suchen den ganzen tag, das heisst ja auch nix. edv trainer kommen meist von extern und handhaben das ganze eher lieblos. ich war dort in keiner edv schulung, hörte aber mageres. das trendwerk schaut beim einstellgespräch, beim signieren, und im probemonat drauf, ob es mit dem patienten was anfangen kann oder nicht. wenn der patient retourniert wird, dann weiss ich nicht was den patienten am ams erwartet. vielleicht hat er ja eh seine ruhe danach. ich würd es mir wünschen, hab ich doch selber schon coachings gehabt, die mich mehr lähmten als das ams, um eine hacke aufzugabeln. kontraproduktiver prozess: klingt komisch - IST ABER SO!
fakt ist, nach den 3 aussiebemechanismen des werks (erstgespräch-vertragserpressung-probemonat) bleiben laut itworks-vergleichszahl 50% der aufgnommenen. und die sind soweit erste sahne, dass man was mit ihnen anfangen kann. ob jetzt nun die wirtschaft auf die praktikumsoption anspricht, sei dahingestellt. meines wissens tut sie es im niederschwelligen bereich, nicht im höherschwelligen: weil innerhalb von 2-3 tagen keiner soweit eingelernt ist, dass man sehen kann ob er was taugt. das kannst bei staplern machen im lager, kaum je bei fachkräften. fachkräfte landen kaum im trendwerk, die sind garnicht so lang arbeitslos, außer sie sind reha.
oft startet der tag mit einem modul. das hat auch zusammenhalte- und gruppendynam. effekt. es kann sein, dass der bequeme modulmodus nach 1-2 monaten echtem zwangsdruck zu praktika platz macht. schau auf teufel-komm-raus, dass du deine praktika selber aufreisst! es ist nicht so schön, vom coach irgendwohin beordert zu werden, weil du schon so lang stehzeit hast. während der praktika verdienst noch dein stehgeld. erst im transit selber kriegst das ausgmachte geld. so zumindest glaube ich, läuft das.
eine frage, welche sich darüber hinaus erhebt: bringen BLINDBEWERBUNGEN überhaupt etwas, wenn doch der termindruck für praktika steigt? oft ruhen bewerbungen in evidenz über monate! trotzdem solltest deine rundschreiben schon im probemonat rauspusten, damit du dann wenigstens positiv überrascht werden kannst.
was heut auch noch rumlag: fragebogen, diffizile fragen zum procedere des werkels, die bringen aber erst was, wennst die 9 Monate dort abgedient hast.
als link zum tag11 will ich euch lieben lesern heute folgendes ans herz legen
http://members.chello.at/esz.wien/html/Tatsachenberichte_001.html
ich fühle mich sehr geehrt, dort verlinkt zu sein, ihr findet auch weitere tatsachenberichte!
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma