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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
es geht mir nicht so gut heute, warum das weiss ich nicht. wieder entdeck ich den soned eintrag einer frau, die sich dankenswert meiner diktion bedient und die ich ein wenig verschreckt haben dürfte, wie schon jenen leser, den ich amsand persönlich kennengelernt hatte.
der computerraum, da gibts so viel zu verbessern, da spielen asoziale elemente patience und scheissen sich was ob etwa wer andrer den pc brauchen würde. heutige höchstzahl gescharter gescheiterter existenzen an einem pc beträgt sieben. ich will den tag erleben, wo ich eine menschentraube von 10 persönchen um einen bildschirm geschart sehe.
oh wie ist das schön: MEIN galgenhumor.
erstmals nimmt mich eine tusse mächtig kräftig ran. ich komme zum schluss, dass die menschen dort ein instrument haben, das heisst praktikum, und dieses instrument setzen sie aber falsch ein. es bestünde im worstcase die gefahr, dass, wenn einer ein praktikum für nicht nachhaltig erachtet, er hineingeritten wird. dann geht die rutsche schon los: funktioniert eh, passt eh, es passt eh alles. ja für sie - die herren und damen an den schalthebeln der vermittlung - da passt faktisch alles. du hast als individuum nicht oder nur beschränkt die möglichkeit dich zu artikulieren. du bist auf das einverständnis mit dem trainer angewiesen und nicht nur das, du kannst innerhalb der struktur ungschaut weitergereicht werden. und dann landest bei einer hetäre, deren anblick allein schon glas schneidet. ich könnt bände schreiben über den heutigen tag, aber nomenEtOmen hat recht, wenn er meint ich fasle und es liest dann ka sau. und mit jedem band riskier ich ja mein wiedererkannt werden, wenngleich mich die idee anwidert, das hier könnte gesehen werden als ein direktes und vermummtes feedback an die verursacher, wo es sich doch nur und ausschliesslich an potentiell betroffne (hier patienten genannt) richtet!
ich liebäugle mit exit scenarios und bin in der mitte der probezeit. ich liebäugle mit einem rausschmiss in der probezeit, dafür ist aber mein procedere innerhalb der struktur zu spannend. andrerseits: ein bleiben zergackt mir die BMG, wenn ihr verstehts wie ich das meine. aber nochmal vom ams verarschen und hinterrücks wo zugwiesn werden? ist auch keine hilfestellung für die eigene ambitionierte stellensuche.
unser wirtschaftsminister herr B. veröffentlicht die arbeitslosen zahlen von august. sie sind für die öffentlichkeit geschönt, und zwar dank schulungen. daher reagiert die öffentlichkeit und nennt die schulungen extra. ergo dessen fördert bartenstein die sozialökonomischen betriebe mit (allein trendwerk, allein heuer 6,6 mio teuros), um die arbeitslosen mit als dienstverhältnissen getarnten maßnahmen zu versorgen. so klug sind die medien noch nicht geworden, die söb's extra zu thematisieren.
 

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