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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
es ist einzusehen, dass für sach-arbeiter und magister der drucker draußen steht und sie ihre arbeiten alle paar stunden mal abholen gehen: sich einloggen, dokument auswählen, drucken hin+rückweg. dies gilt nicht für ein sekretariat! hier werden pausenlos listen, excel sheets, konzepte, korrespondenz, kommunikations-belege, ja auch notizen und einfache niederschriften gedruckt, die mit der hand unleserlich wären! protokolle, entwürfe!
nun verhält es sich aber in der versagerfirma so, dass sämtliche papiere, die bedruckt werden, aber auch scans ausschließlich vom großkopierer im kopiererkammerl abzuholen sind, gleichzeitig das kammerl, wo die sekretärin dicke heftln einzuscannen hat. einfach alles. die rangniedrige sekretärin scannt wie besessen, die abteilungsleiterin kann ihr blödes kleines blatt nicht abholen. sparmaßnahmen, die sich wieder in latenten aggressionsquellen entladen. alles bremsend, neurotisch, angstgeladen! es gehört zumindest in das papier-intensive sekretariat (2pax) ein kleiner drucker! und sollte dies nicht möglich sein, sollte man zumindest einen flachbettscanner reinstellen, damit wenigstens nicht draußen zu jeder unzeit kopiert werden muss! ein weiterer schwarzer punkt damit in meiner, id est ramonas erfahrung in der versagerfirma.
 

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