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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
das ist es was es am ehensten trifft. es sind tipfehler drin. ichi kan da ned drauf jschaun jez.

die dame die mcih dort aufnahm tut mir unendlich leid. frau f wie können sie sich so in einem menschen irren. lesen sie sich doch dn kram da unten durch. wie kanmm man ein stück scheisse wie mich aufnehmen.

und dieses ausgelacht werden. dort in dieser lounge. ich pass nicht zu diesen leutenl. ich gehör nicht zuj diesen leuten. ich esse nicht WENN diese leute essen. ich essedn nicht was die essen.

ich hab meine biorhythmus und ich werd mich nicht zwingen bis halb1 oder eins hungers zu sterben. da sterb ich liebr weil i kein geld hab weil i ka arbeit hab.

also ich gebe das nicht mutwilig auf. ich wollt immer arbeiten. aber ich hab der qual und verhöhnung zujviel erlebnt. es ist eindeutig zu viel. ich wollte einfach einen job mafcvchen. EINEN.
ich hatzte nciht vort in 10 jahren 6 x neu einzujsteign. und jez is es zu spät. jez kann ich nimmer. bei der erstbdesten gelegenheit gheb ich denen gelegenheit diese qual für bneide seiten zu bneendren. ich dearf nichtmal sagen dass ich diese folter dort nicht wil. ich mus guten willen zeigehn. aber lsests euch das sa unten durch. swasd ich durchgemacht hab. es ist zuviel.
ich war weissgott talentiert beste leistung anzubieten. ich bin so froh wenn ich dort raus darf. wie kann sich frau fm so irren. das gibts docfh kein zweites mal.
extrem lustxig dort drin is: es sidn personalisten höchsdter fachlicher ordnung im selben stockwerk. kaner ahnt was dort abgeht. das könnts gern wem andren antun der ned 1000fach traumatisiert ist. aber i BIN tausendfach dramatisiert. also. ich werd ned mal das halbe jahr hinkriegen. sovü faken kan i garned.
ich weiss nur eins. ich muss dort raus. dann gibt midas ams für ein monat kein geld. das wird allemal noch zuj dapacken sein.
was dannm folgt ist di pense beantragen. und sich dann auf reha einlassen. für was i weis es ned.
aber ich bin fertiggemacht in jeder hinsicht des wortes.
ich muss das beenden. der kampf is afoch over

nach meinem ams termin hatte ich ein bewerbungsgespräch. es gelang. es ist die letzte jobchance in meinem leben. weil es der letzte job ist. ich werde mir nach diesem job endlich *****
die dame die mich einschulen sollte ist die hundefrau und sie weist - so leids mir tut es zu sagen - leichte, nein deutliche anzeichen von alzheimer auf.
das ist noch nicht alles. die kollegin ist die tollmatchfrau. die war eine woche früher da als ich. da wurde sie gewiss aufopfernd und mit einem anflug von ernsthaftigkeit eingeschult.
die alzheimer nenne ich einfach alzheimer.

ich kan es nicht bneschreiben.
soviel tippen kann ich nicht.
nur eine bitte an die polizei. ich tue das nicht zuhause. brechen sie ja nicht die türe auf. rufen sie die hausverwaltung an. udn sie soll sich nicht aufregen. es war nicht die frage OB, sondern nur noch WANN.
mehr isxt nicht zum sagen.-
brechen sie die tür nicht auf.
die ***** die sie wollen werden sie da gewiss nicht finden.

hier die abfolge wie man sich aus bewerbeaktivitäten und AL zurückzieht.
  • anfangs bewarb man sich aus ungekündigter stelle. war enorm nervraubend, weil man ja betrog
  • man zog sich zurück drauf, erst bei stelle-in-kündigung zu bewerben, wo die firma es schon weiß. aber gleich bewerben und frühmelden beim ams
  • nun wird das phänomen der tröstenden bewerbung aufgelassen. es wird nicht mehr am tag der kündigung gleich eine bewerbung geschrieben
  • das frühmelden am ams muss sich aufhören. es werden die resturlaubstage genommen. und sich wirklich erholt
  • man guckt weiter die annoncen an und schreibt ein paar fakes an.
  • diese weist man dann vor und zwar strikt erst am ersten tag nach dem letzten resturlaubstag, ab dem ist man dann auch versichert und das ams geld läuft. devise lautet: rauszögern, erholen. WEIL
  • sie pfuschen uns gleich rein. sie schicken unzumutbare zuweisungen, die nicht mit den eigen-angaben korrelieren. sie betrachten die eigeninitiative kaum. und schlimmstens: sie buchen einen gleich auf einen zwangs-infotag, ungeachtet der braven eigen-ini: also keine eigen-ini mehr. soweit zu den folgen der kümmerei des ams: kontraproduktivst wie nur was.
  • EDIT: leider muss die selbstsuche jetzt in eine lange pause gehen. es kam die rubrik 'motivationslager' dazwischen. das ärgste, was ich je erlebt habe. der lange weg in BBRZ und reha wird gegangen. weil es ist vom markt - und auch von meiner branche nichts mehr zu erwarten: ich muss jetzt nimmer neugierig sein. damit liegen psychische PTBS störungen vor, die mit den langjährigen chronischen krankheiten ein ultimatives gesamtpackage bilden. ich muss mir keine vorwürfe machen. ich habe mich bemüht. vehement und langjährig, mehr als jeder andere.

wir hatten also 2 rohrkrepierer gehabt.
es folgten noch 2 in meiner (ramonas) branche und 2 außertourliche gespräche.
die gespräche in der branche waren das eine schastrommel gespräch und das annoDomini gespräch. weiters eines beim leherb.
die drei gespräche ausserhalb der branche waren welche, wo eigentlich immer ich zurückzog.
beim slawen: weil 30h zuviel und beginn-tag nicht passte (war noch in alter arbeit verstrickt)
beim harschen wegesherrn: da zog ich zurück, weil man im büro rauchte.
beim waldesrand: weil die adressangabe ungültig war.
bleiben die 3 gespräche in der branche.
bei der bösen schastrommel unten, da reussierte ich nicht - wollte auch nicht reussieren, war was zum warmwerden. arbeitszeiten komplett launisch von vorgesetzter kollegin abhängig.
beim leherb: hab ich ungefähr 2 kardinalfehler gemacht: schade - aber in deren verein komme ich nie wieder unter, wegen der vorgeschichte.
bleibt: das annoDominizeugs. hier noch periphere chancen. denken noch nach.

So eine trickate affektierte schastrommel die mich da heute provokativ interviewt hat. Es ist das zweite gespräch nach dem slawengespräch. Sie werden alle per video nachbesprochen. Hier mach ich nur meine notizen zur vorbereitung jener nachbereitung.
tipp. Eine funkmaus muss man aufdrehen. Mail sowie flussdiagramm liefen wie geschmiert. Problem darin, die letzte 1J-befristung zu erklären. Ich sage dass es meine entscheidung war. Um glatt von der firma zu gehen, interessierte ich mich lebhaft eine bestimmte andere stelle, die aber nur für ein halbes jahr vakant gewesen wäre. Deswegen bewarb ich mich glztg um längerbefristet oder unbefristet. Aber ausschließlich tz.
nicht sagen, dass ich diese studienrecherche mache. das befremdet die firmen, sie kommen sich instrumentalisiert vor. Fragen überlegen. Also viele fehler gemacht dieses eine mal zum warmwerden. Übern firmeninhalt sprach ich mehr als dera schnepfe guttat. Ich solle mich doch nur für verwaltung interessieren. Es handelt sich um eine auffüllstelle für die primadonna. Also man soll immer parat sein wenn sie grade mal unpässlich ist, hat aber eine chaotische last an terminen zu koordinieren, die in irgendeinen papierkalender eingetragen werden. oh gott wie schräg ist denn das heute wieder bitte. Die firma wäre fein gewesen, aber diese eine auffüllstelle ist ein arschkarte par excellence. Ich habe mich in der sekunde zwar bestmöglich bemüht und motiviert gegeben, aber für jeden schnitzer im nachhinein bin ich mir dankbar. Die zwei hauptschnuten signalisierten mir unverhohlen, dass sie mich dort nicht sitzen haben wollen. Ich kann die zwa weiber beruhigen. Es beruht in diesem fall auf absoluter gegenseitigkeit.
Und so entsinn ich mich des slawengesprächs. Es war wie einst bei denkschmitt. Neu in den bewerbungsreigen einzusteigen bedingt – im ERSTEN wiederbewerbungsgespräch - immer, dass man wertgeschätzt und freundlich willkommen geheißen wird. Dann ist man für alle kalten winde, wie etwa heute jener von den zwei schasfiguren, mental gewappnet: dann kann man auch wieder durch stürme gehen, gegen den wind.

es wird mir gewahr, dass ich den vorigen eintrag zur todesminute eines uns allen wichtigen menschen schrieb (in der firma). wir haben dann gemeinsam seine verabschiedung besucht. und es gab ein kondolenzbuch.
die letzten 18 tage in der elenden maloche zogen flott ins land. und für morgen hab ich schon wieder eine sorge im buero. eine postsendung, die ich ordnungsgemäß weitergegeben habe, soll ins ausland. ich muss sie morgen früh abfangen. so nimmt man jeden tag eine kleine sorge mit ins buero. des weiteren machen die 2 chefs gschichtln wegen des dienstzeugnisses. bis zum letzten moment spannend machen sies und ich wünsch ihnen von herzen meine situation. des weiteren hat die politik die arbeitsmarktpolitik umgebaut, freilich nicht zum besten. und ausserdem weiss ich nicht ob ich die nächsten drei tage besuch von family erhalte. irgendwie durch den grauslichen restwinter. irgendwie durch die 12 tage. es ist ein schönes büro. ich werd ihm eh nachweinen. bewerbungen laufen schleppend, weil kaum annoncen. dafuer in 3 tagen ein gespräch.

wir sind am minus 30 tag in meiner arbeit. Nur noch 29, und dann bin ich ein weiteres mal gefeuert. Diesmal wenigstens durch lapidaren vertragsablauf. Ganz früh schon hatte ich mich weiterbeworben, mit fatalem ausgang. Es passierte nicht nix, wie ich es erwartet hätte, sondern es passierte „Etwas“. Man lud mich ein und wir fanden einen weg, wie ich den alten job vorübergehend mit dem neuen kombinieren könnte, darin eingeschlossen schnuppertage, die ich während meines weihnachtsurlaubs ableisten würde. Was tat ich: ich war zweieinhalb wochen im ausnahmezustand, weil ich das mit meinen mehrfach gesundheitlichen einschränkungen nimmer kann. Die folgen wären wiegesagt fatal gewesen – sie hätten auch in die su*zid-gefährdung geführt. Ich sagte die schnuppertage ab, damit den gesamten job. Seither rufe ich meine mails nicht mehr ab. Ich war 17 tage in dem zustand. Aber das war noch nicht alles. (ich hätte sehr gut verdient). Auch bis drei tage nach meiner absage, verlegte ich sachen, wies demenzartige symptome auf und war durch die leichtesten auslöser stark unruhig, panikartig. Weil ich nur ganz schwer in meinen rhythmus und in mein leben zurückfand, das einer gewalthandlung unterworfen gewesen wäre. Ich wusste ohnehin nach den tiefschlägen – ich würde wieder enttäuschen. Wieder würde man mich an meinem arbeitsplatz verachten. Wieder würde man hinter meinem rücken reden und die stimmen verstummen, wo ich den raum betrete. Ich kann all dies eben einfach nicht mehr. Und ich beschreib das hier so genau, damit es mir eine lehre ist, sollte ich je wieder in so eine fatale situation geraten.

 

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