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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
ÜBERGABE DES WEBLOGS AN RAMONA zur thematik 'burnout trotz teilzeit' - da ich ANDY das weblog schon vier monate nicht nützte, wurde ich von ramona gebeten, es ihr für ihre geschichte zum thema burnout-mobbing-unhaltbareArbeitsumstände zu leihen: vorläufig bis ende 2015. good luck ramona.
und ungefähr acht WEITERE bewerbungsgespräche später, 4 im vorjahr, 7 heuer. gelernt hab ich, andy, 40, fett, druckgrafiker so ganz nebenbei daswasKeinerbraucht. man sagte mal, dieses daswasKeinerbraucht wäre eine garantie für tolle fixe jobs. und jetzt brauchts halt keiner. hindert mich aber nicht, all dies jetzt weiterzupflegen. durch die schweren mobbing situationen bin ich mittlerweile so bespuckt, verhöhnt, gedemütigt, geknickt, zerstört und gebrochen, dass ich vollzeit in dem getriebe nimmer funktionier. also biet ich teilzeit an. 20 stunden, 30 stunden ich nehme alles. mehr kann und darf ich nicht oder ich lande unter der u-bahn und die lethale so-called 'erkrankung eines fahrgasts' dröhnt höhnisch durch die tuben. und so find ich mich wieder in einem kurs: 'wie bin ich / wie sieht man mich'. auch da gehts um beruf, bewerbungen etc. ich sage brav mein bis dato gsellschaftsfähiges gsatzl auf mit den gründen, warum ich aus freien stücken nur teilzeit arbeit. sagt mir eine dreckf*t aus dem kurs: 'aber wenn sie in ihrer freizeit daswasKeinerbraucht lernen, wo sie eh wissen, es will keiner - was gibt ihnen dann das recht, deswegen nur TZ zu arbeiten?'. eine andre schastrommel kontert flapsig zu mir: 'wenn sie in ihrer freizeit daswasKeinerbraucht weiterlernen, dann riskiere ich, dass sie sofort die stelle verlassen, wenn sie einen abnehmer für Ihr 'daswasKeinerbraucht' finden.' aus diesem grund kann ich sie in mein team nicht aufnehmen.
ja aber das dicke ende kommt jetzt. kriacht diese echte schastrommel von trainerin daher, meint - wenn sie was gelernt haben, was keiner braucht: da ist der abhang. Spring.
schade dass ich die szene nicht aufs handy diktafon aufnahm, war ned vorbereitet. das war echt zu steil. und des war ein sogenannter softsjkill schaskurs. übersehen hatte ich in so nem kurs: die brauchen auch immer einen watschenmann. na wer soll das sxchon sein, ausser andi fett 40. die deppattn f*tn dürfen gern die steuern verdienen von denen ich jetzt leb. von diesem pack lass ich mich noch lange nicht demütigen. nicht von denen auch noch.

37 bewerbungen draußen, 5 gespräche. früher jedes vierte ein gespräch, heute jedes neunte. nun mit 8.12 landen wir schon im weihnachtsloch, das gefährlicher als das sommerloch ist. ich bin mittlerweile sehr froh, aus dem V-verlag rauszukommen. die stimmung im raum hat sich derart verändert, dass ich jedes mal in der früh wenn ich reinkomm die luft mit dem messer schneiden kann. schon brauche ich nur die stunden zu zählen. keine 15 an der zahl, davon ein teil: sitzungsprotokollierung, meine lieblingstätigkeit. des weiteren stehen mir in der kurzen folgenden woche zwei bewerbungsgespräche ins haus: ich bin zuversichtlich.

kam ich mir doch des öfteren im VV-verlag vor wie in einem feldversuch. man hatte mich nicht in meinen arbeitsplatz eingewiesen, sondern mich an einen leeren tisch gesetzt und ostentativ nicht mit mir gesprochen. meinen unmittelbar vorgesetzten sah ich nur zu drei gesprächen. bewerbung , erster tag, kündigungsgespräch. gegeben hatte man mir einen lapidaren mehrmonatsvertrag, der dann 1x verlängert wurde. und heute kam der vorgesetzte mit der auflösung. ich hätte mehr bei ihm anbugsiern sollen wegen nmeiner aufgaben. deretweilen aber kümmerte ich nmichg im verlag um handlangerdienste, damit ich überhaupt irgend etwas tat. fazit. noch 42 arbeitstage in diesem scheissdreckverlag hier. heute ging also wieder die nächste bewerbung raus. 1-2 pro woche sollen norm sein, idealerweise mit beginn 2015.
in die letzte phase ging ich mit 60 bew (2x30, 2x gewonnen). dann 120 nötig, damit ich diesen totalen verarsche-pimperljob bekam (4x so viel). fatal - ich war damals im mai grad in einer guten phase. ich hätt 2-3 andre jobs haben könenn. hätte von anfang an a aufgabe gehjabt, a identität.
ich mahcte zeitschriften arbeit, vorgestzter sagte mir ich solle in ne bibo.
ich machte tiefe arbeiten, vorgesetzter sagte , der den sie vertreten der hätte nie solche arbeiten gemacht. wie mans macht macht manbs falsch. hier verhielt ich nmich endlich mal so, dass ich nixs sagte mich nie beklagte, alles brav machtde, krank in die arbeit ging. geduldsam arrogante mitarbeiter vertrat. man kann echt nur drauf scheiBen. also - wieder mein normalzustyand. bewerbeun und ams. der beitrag ist voller typos und nichrt editiert. vderstethsich dassi im affekt bin.

112-nur verachtung, ingoranz, verhöhnung, denunziation
habe ich also die erste urlaubsvertretung hinter mich gebracht. Vom herrn z. Wird mir dies mit einem maß an verachtung gedankt, wie ich es selten zuvor im harten berufsleben sah. Zwischenzeitlich bleiben mir vier stunden am üblichen arbeitsplatz, bis es nächste woche an die nächste vertretung geht. Frau dämonin hat mir diese zweite vertretung eingebrockt. Sie wusste ich wollte eigentlich die woche urlaub nehmen. Diese hat sie mir damit vereitelt. Selber geht sie natürlich ausgerechnet diese letzte augustwoche auf urlaub.
Nun, mit herrn N – nächster vertretener kurt – habe ich vereinbart, am donnerstag um 12 oder sobalds eben geht ruft er mich an für die einschulung. Ich sitze am platz, warte auf anruf, gehe dann selber hin.er öffnet die tür und sagt: 'spät kommen sie aber'. In wirklichkeit vergaß er anzurufen. Faucht mich dann an, ich sei spät dran. Weiss von nix, auch nicht dass er gestern extra für den anruf meine klappe notiert hatte. Zurück am eigentlichen arbeitsplatz werde ich von dämonin angepfaucht, was ich denn nun bis mittags arbeitsmäßig getan hätte. Erstmals stelle ich sie zur rede: 'ich kann nichts dafür, dass ich hier, seit ich begann, keinerlei arbeitsplatzbeschreibung oder definitiv eigene aufgabe zugewiesen bekommen habe'. Sie keift halt weiter, wissend aber, dass sie unrecht hat.
Nun starte ich nächste woche wieder mit extra-früh-aufstehen die nächste vertretung, bin in vielen sachen sehr unsicher. Geld und gewand sachen. Ich soll gewand ausgeben für die verkäufer der verlagsfiliale. Weiss nicht an wen, nicht wie viel. Wie es mit wechsel/reinigung aussieht etc! Ich gehe da nur mehr sehr ungern hin. Zwei gedanken in mir. Rausbewerben oder wieder ins blaue kündigen. Aja und eins noch, es endet in 7 tagen mein arbeitsvertrag. Auf eine verlängerung hat mich keiner angesprochen. Morgige vertretung soll aber bis 5. dauern:2weeks. Wirklich brauchen jedoch tut mich nkeiner.-

lw /apb/printer/ueberstd
da ich den bildungskarenzler vertrete, soll ich eine personalaufnahme machen. ausgesucht ist der mitarbeiter schon. alles wird brav abgearbeitet. eine platzbeschrieb(arbeitsbeschrieb) wird er kriegen. etwas, das für mich seit 2einhalb monaten nicht erstellbar ist. ich habe mich nie in einem derartig ausnahmerechtlichen zustand befunden. alle kriegen platzbeschriebe. ich von anfang an keinen, soll aber alles machen. HALLO???
wieder habe ich eine chefin. da ich ja nun vertrete bin ich weniger am platz. aber plötzlich überrascht mich chefin mit anforderung, fortan auf so nem komischen laufwerk zu speichern, das nichtmal am explorer ist. das LW kann ich nur über den link im mail erreichen. ich soll darin aber nicht backuppen, ich soll darin arbeiten. wie soll das gehen. und warum? weil sie speziell in meine mitschriebe des vertretens einsicht haben will. das ist nämlich das allerbeste spionpapier für diese dämonin. bin wieder im irrenhaus der hölle glandet.
nun dann drucke ich mir den jobvertretungsinfo aus, damit habe ich ne arbeitsunterlage mit allem aktuellen drin. 2-fach druck. ein für mich zuhaus. ein fürs büro. weil mir ist klar: sie geht an meine laden, ich hab keine ablage. habe nur laden. und da stöbert sie, was ich drucke. nun aber ist sie mit dem printer vernetzt. der printer von sich aus - während druckens tütet verzweifelt. sie sitzt im nebenzimmer, schaut zu, hat dies aber initiiert. ist mit printer vernetzt kann ihn abschalten. beim zweitdruck wird der task unterbrochen. ich kann die restl. blätter nimmer drucken, obwohl ich den printer MANUELL wieder eingeschalten habe. ich muss heimgehn, sie wird die 2 blätter in der task-schlange finden. und sie wiederum lesen. sie ist so eine hintervötzige irre.
ja und dann: sage ich ihr, ich werde nä woche tgl halbe stunde früher beginnen, ich muss post machen. es ist zeitdruck. sie sagt mir ich hab meine zeiten einzuhalten. ich 20h ersetze ne vollzeitkraft. überzeit ist nicht. also ich muss jonglieren dass sich das ausgeht. ich sage, dann geh ich früher. überstunden sind schon angefallen, ich muss sie irgendwie abbaun. der ganze irrsinn beginnt ab nächster woche und zieht sich über DREI monate. zumindest muss ich in der zeit nicht drüben bei der irren in der hölle sitzen. diese chefin bekommt einen namen. sie heisst fortan dämonin.

 

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