was ich letztes jahr versäumte, war heuer noch um ein vielfaches imminenter, nämlich der vortrag UNSRES ra, hpoc*ieser.at (in dem räumen des amsand) - insider wissen wer gemeint ist. in seinem auftreten, feuer in den augen und selbstlosigkeit erinnert er mich persönlich frappierend an jenen guru, welcher mir dazumal im trendwerk begegnet ist. so passierts dass 2 geniale menschen an den 2 völlig diametral entgegengesetzten positionen arbeiten und sich in ihrer einstellung, ihrem impetus so ähnlich sind. doch nun die ankündigung genau jener demo, die ich mir schon jahrelang gewünscht habe. JETZT ist der richtige moment hierfür gekommen. grundtenor: hier wirds noch brösel geben.
Treffpunkt kommenden Dienstag halb3 vorm Parlament
HALTET EUCH IMMER VOR AUGEN: JEDER VON UNS KANN JEDERZEIT (WIEDER) ARBEITSSUCHEND SEIN!!!
denn: Nach nur kurzer Begutachtungsfrist soll am 6.12.2007 die mit Abstand grösste Verschlechterung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes seit bestehen der zweiten Republik von der grossen Koalition im Parlament durchgezogen werden.
Deshalb findet am 27.11. (aus Anlass der Behanldung der AlVG-Novelle im zuständigen Ausschuss) vor dem Parlament eine Demonstartion statt:
In Ketten gelegte "Arbeitslose" werden von Gusenbauer, Molterer, Hundstorfer, Bartenstein, Haberzettl, Leitl & Co vor sich hergetrieben, während "AMS-Betreuer und Trainer" die Arbeitssklaven "positiv aktivieren" und ihnen "das richtige Feeling" für Zwangsmaßnahmen und Schikanen vermitteln.
Wer mitmachen will: wastun@gewerkschaftsplattform.org
Eine erste Protestnote kann unter http://www.gewerkschaftsplattform.org unterstützt werden.
Bitte verbreitet diese Information weiter!
Das bereits in Europa mit Abstand menschenfeindlichste Arbeitslosenrecht soll weiter verschärft werden:
* Private Personalvermittler sollen vollen Zugriff auf die Daten der Arbietslsoen erhalten und Jobs unter Androhung existenzgefährdenden Totalsperren des Arbeitslosengeldes (eine Versicherungsleistung!) / der Notstandshilfe vermitteln können - schlecht bezahlte Jobs sollen so vermehrt den betroffenen Menschen aufgedrückt werden.
* Urteile des Verwaltungsgerichtshofes sollen ausgehebelt werden: Alle Arten von AMS-Massnahmen, und seien diese noch so sinnlos, aufgedrückt werden. Für die Verfälschung der Arbeitslosenstatistik werden weiter millionen Euros Versicherungsbeiträge und Steuergelder von der Regierung verschwendet.
* Schlechtbezahlte "Arbeitsverhältnisse" in "sozialökonomischen Betrieben" sollen auch mit Totalsperren bedrohbar werden. Insbesondere "gemeinnützige Personalüberlasser" mit vorgetäuschten Arbeitsverträgen ("Arbeitsinhalt": sich einen Job suchen) sollen so als Druckmittel gegen Erwerbsarbeitslose eingesetzt werden.
* AMS-Zwangsmassnahmen gegen Langzeitserwerbsarbeitslose sollen keiner Begründungspflicht mehr unterliegen.
* De facto unbegrenzte Wegzeiten sollen zumutbar werden.
* Menschen mit Kinderbetreuungspflichten (vorwiegend Frauen) sollen statt 16 nun auch 20 Stunden die Woche für Jobs verfügbar sein (egal ob es Kinderbetreuungseinrichtungen gibt).
* Kinderbetreuungspflichten soleln nur noch bis zum 6. Lebensjahr anerkannt werden.
* Die Befugnisse Daten über arbeitslos gemeldete Menschen und deren Angehörige solle stark erweitert werden und auch sensible Gesundheitsdaten erfassen. Die Daten sollen unbeschränkt an AMS-Partner (und möglicherweise an Firmen) weiter gegeben werden.
* Strafen gegen "pfuschende Arbeitslose" sollen verdoppelt werden, aber nicht gegen die Schwarzarbeit vergebenden und von ihr profitierenden Unternehmen
* Es soll verstärkt in unsichere/schlechter bezahlte Jobs in Personalleasingfirmen vermittelt werden.
Insgesamt läuft die Arbeitsmarktpolitik der grossen Koalition unter Alfred Gusenbauer und Martin Bartenstein darauf hinaus, gut bezahlte reuläre Arbeitsverhältnisse unter Druck zu setzen und durch schlechter bezahlte, prekarisierte Arbeitsverhältnisse zu ersetzen. Somit sind alle ArbeitnehmerInnen von den Verschlechterungen des AlVG betroffen!
Ursprünglich war die Arbeitslosenversicherung von den Gewerkschaften als Solidarfonds selbst organisiert, nun wird sie immer mehr zum staatlichen Zwangsmittel zur Erhöhung der Profite der unternehmen auf Kosten der ArbeitnehmerInnen. Menschenrechte wie das Recht auf freie Berufswahl, Recht auf angemessene Bezahlung etc. werden weiter ausgehöhlt.
Mit der Mogelpackung "Grundsicherung" sollen weiters auch SozialhilfebezieherInnen unter das verschärfte AMS-Zwangsregime gezwungen werden. Diese bedarfsorientierte Grundsicherung ist in Wahrheit nichts anderes, als ein sogar verschärftes HartzIV!!
Sie zielt nämlich unter anderem darauf ab, unter Vermögensheranziehung NEUE (!) Sozialfälle zu kreieren, mit denen man dann in Form eines Menschenmaterials verfahren kann wie vor nicht allzulanger Zeit so um die Mitte des vorigen Jahrhunderts.
Gesammelte Informationen und Aktionsmöglichkeiten gibt es cirka ab dem 27.11. unter http://www.arbeitslosennetz.org
Treffpunkt kommenden Dienstag halb3 vorm Parlament
HALTET EUCH IMMER VOR AUGEN: JEDER VON UNS KANN JEDERZEIT (WIEDER) ARBEITSSUCHEND SEIN!!!
denn: Nach nur kurzer Begutachtungsfrist soll am 6.12.2007 die mit Abstand grösste Verschlechterung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes seit bestehen der zweiten Republik von der grossen Koalition im Parlament durchgezogen werden.
Deshalb findet am 27.11. (aus Anlass der Behanldung der AlVG-Novelle im zuständigen Ausschuss) vor dem Parlament eine Demonstartion statt:
In Ketten gelegte "Arbeitslose" werden von Gusenbauer, Molterer, Hundstorfer, Bartenstein, Haberzettl, Leitl & Co vor sich hergetrieben, während "AMS-Betreuer und Trainer" die Arbeitssklaven "positiv aktivieren" und ihnen "das richtige Feeling" für Zwangsmaßnahmen und Schikanen vermitteln.
Wer mitmachen will: wastun@gewerkschaftsplattform.org
Eine erste Protestnote kann unter http://www.gewerkschaftsplattform.org unterstützt werden.
Bitte verbreitet diese Information weiter!
Das bereits in Europa mit Abstand menschenfeindlichste Arbeitslosenrecht soll weiter verschärft werden:
* Private Personalvermittler sollen vollen Zugriff auf die Daten der Arbietslsoen erhalten und Jobs unter Androhung existenzgefährdenden Totalsperren des Arbeitslosengeldes (eine Versicherungsleistung!) / der Notstandshilfe vermitteln können - schlecht bezahlte Jobs sollen so vermehrt den betroffenen Menschen aufgedrückt werden.
* Urteile des Verwaltungsgerichtshofes sollen ausgehebelt werden: Alle Arten von AMS-Massnahmen, und seien diese noch so sinnlos, aufgedrückt werden. Für die Verfälschung der Arbeitslosenstatistik werden weiter millionen Euros Versicherungsbeiträge und Steuergelder von der Regierung verschwendet.
* Schlechtbezahlte "Arbeitsverhältnisse" in "sozialökonomischen Betrieben" sollen auch mit Totalsperren bedrohbar werden. Insbesondere "gemeinnützige Personalüberlasser" mit vorgetäuschten Arbeitsverträgen ("Arbeitsinhalt": sich einen Job suchen) sollen so als Druckmittel gegen Erwerbsarbeitslose eingesetzt werden.
* AMS-Zwangsmassnahmen gegen Langzeitserwerbsarbeitslose sollen keiner Begründungspflicht mehr unterliegen.
* De facto unbegrenzte Wegzeiten sollen zumutbar werden.
* Menschen mit Kinderbetreuungspflichten (vorwiegend Frauen) sollen statt 16 nun auch 20 Stunden die Woche für Jobs verfügbar sein (egal ob es Kinderbetreuungseinrichtungen gibt).
* Kinderbetreuungspflichten soleln nur noch bis zum 6. Lebensjahr anerkannt werden.
* Die Befugnisse Daten über arbeitslos gemeldete Menschen und deren Angehörige solle stark erweitert werden und auch sensible Gesundheitsdaten erfassen. Die Daten sollen unbeschränkt an AMS-Partner (und möglicherweise an Firmen) weiter gegeben werden.
* Strafen gegen "pfuschende Arbeitslose" sollen verdoppelt werden, aber nicht gegen die Schwarzarbeit vergebenden und von ihr profitierenden Unternehmen
* Es soll verstärkt in unsichere/schlechter bezahlte Jobs in Personalleasingfirmen vermittelt werden.
Insgesamt läuft die Arbeitsmarktpolitik der grossen Koalition unter Alfred Gusenbauer und Martin Bartenstein darauf hinaus, gut bezahlte reuläre Arbeitsverhältnisse unter Druck zu setzen und durch schlechter bezahlte, prekarisierte Arbeitsverhältnisse zu ersetzen. Somit sind alle ArbeitnehmerInnen von den Verschlechterungen des AlVG betroffen!
Ursprünglich war die Arbeitslosenversicherung von den Gewerkschaften als Solidarfonds selbst organisiert, nun wird sie immer mehr zum staatlichen Zwangsmittel zur Erhöhung der Profite der unternehmen auf Kosten der ArbeitnehmerInnen. Menschenrechte wie das Recht auf freie Berufswahl, Recht auf angemessene Bezahlung etc. werden weiter ausgehöhlt.
Mit der Mogelpackung "Grundsicherung" sollen weiters auch SozialhilfebezieherInnen unter das verschärfte AMS-Zwangsregime gezwungen werden. Diese bedarfsorientierte Grundsicherung ist in Wahrheit nichts anderes, als ein sogar verschärftes HartzIV!!
Sie zielt nämlich unter anderem darauf ab, unter Vermögensheranziehung NEUE (!) Sozialfälle zu kreieren, mit denen man dann in Form eines Menschenmaterials verfahren kann wie vor nicht allzulanger Zeit so um die Mitte des vorigen Jahrhunderts.
Gesammelte Informationen und Aktionsmöglichkeiten gibt es cirka ab dem 27.11. unter http://www.arbeitslosennetz.org