ich glaube, es genügt, wenn ich das nächste traumatisierende erlebnis einem betrieb in sachen hirnforschung zuschreibe.
ich radle im fitness-center, wie üblich brav mein handy dabei. wollte ja nicht hören auf den klugen coach, der uns von handynummernangabe abriet. das center hat wie üblich schlechten empfang, ich versteh die dame am apparat garnicht, nummer nicht angezeigt. hinzu kommt dass ich wöchentlich bis zu 7 bewerbungen versend, in den 6-8 wochen, da die kontaktierungsfrist oft dauert, müsst ich über 50 firmen im kopf behalten, was selbstverständlich unmöglich ist. ergo bin ich schon von daher oft desorientiert, wer da grade dran ist. an der schwingung in der stimme merk ich schon, ne mit der kann ich garnicht. sie meint nummer wär angezeigt, ich kann ihr nur sagen dass sie nicht angezeigt ist bei mir, ihre nummer. zum schreiben habe ich nix dabei - mich nicht sagen trauend, dass ich eben im fitness center meinem arbeitslosenspeck den kampf ansage. sie beschließt, mir nahezulegen, sie von mir daheim aus rückzurufen, wobei ich die nummer dann sonstwoher quasi rausfinden solle. ich beend mein training äußerst hurtig und eil heim, nummer via google suche rausfindend, woraufhin sie mich am telefon anschnauzt: 'ah sie sind jener der nix zum schreiben dabei hatte? hat sich schon erledigt. danke'
ebenfalls eine dreckspute, die in mir meuchelungsgelüste ins wallen bringt. wohl ein zweites starkes wazek trauma, das ich hier durchstehe und im geiste den folgenden stehsatz für die erweiterung meiner bewerbungen entwerfe:
Infolge schlechter technischer Erfahrungen im Zusammenhang mit der Bekanntgabe meiner Mobiltelefonnummer in Bewerbungen (schlechte Akustik, Akkuausfall) ersuche ich Sie, sich im Fall ihres Interesses zur Kontaktaufnahme meiner obig angeführten Festnetztelefonnummer zu bedienen, an welcher auch ein Anrufbeantworter angeschlossen ist.
der mitarbeiter, der dann von dieser schnepfe rekrutiert wurde, tut mir jetzt schon leid auf seinem schleudersitz.
ich radle im fitness-center, wie üblich brav mein handy dabei. wollte ja nicht hören auf den klugen coach, der uns von handynummernangabe abriet. das center hat wie üblich schlechten empfang, ich versteh die dame am apparat garnicht, nummer nicht angezeigt. hinzu kommt dass ich wöchentlich bis zu 7 bewerbungen versend, in den 6-8 wochen, da die kontaktierungsfrist oft dauert, müsst ich über 50 firmen im kopf behalten, was selbstverständlich unmöglich ist. ergo bin ich schon von daher oft desorientiert, wer da grade dran ist. an der schwingung in der stimme merk ich schon, ne mit der kann ich garnicht. sie meint nummer wär angezeigt, ich kann ihr nur sagen dass sie nicht angezeigt ist bei mir, ihre nummer. zum schreiben habe ich nix dabei - mich nicht sagen trauend, dass ich eben im fitness center meinem arbeitslosenspeck den kampf ansage. sie beschließt, mir nahezulegen, sie von mir daheim aus rückzurufen, wobei ich die nummer dann sonstwoher quasi rausfinden solle. ich beend mein training äußerst hurtig und eil heim, nummer via google suche rausfindend, woraufhin sie mich am telefon anschnauzt: 'ah sie sind jener der nix zum schreiben dabei hatte? hat sich schon erledigt. danke'
ebenfalls eine dreckspute, die in mir meuchelungsgelüste ins wallen bringt. wohl ein zweites starkes wazek trauma, das ich hier durchstehe und im geiste den folgenden stehsatz für die erweiterung meiner bewerbungen entwerfe:
Infolge schlechter technischer Erfahrungen im Zusammenhang mit der Bekanntgabe meiner Mobiltelefonnummer in Bewerbungen (schlechte Akustik, Akkuausfall) ersuche ich Sie, sich im Fall ihres Interesses zur Kontaktaufnahme meiner obig angeführten Festnetztelefonnummer zu bedienen, an welcher auch ein Anrufbeantworter angeschlossen ist.
der mitarbeiter, der dann von dieser schnepfe rekrutiert wurde, tut mir jetzt schon leid auf seinem schleudersitz.
Catcher in the Rye - am Sonntag, 8. Juli 2007, 01:21 - Rubrik: Selbstsuche