Nachteile für den Leaser: den Borgenden
sie können nicht mit der identifikation des dienstausführenden mit ihrer firma oder ihrer aufgabe rechnen - eher schon erwartet sie eine art alien im eigenen team. sie können wohl dem diensttuenden die karotte vorhalten, welche 'festanstellung' lautet - ihr verleiher wird lange genug drauf achten, seine cashcow, den diensttuenden nicht freizugeben - allenfalls durch eine saftige abschlagszahlung für die vermittlung. sie bekommen schachfigürchen zugeschoben, ungeachtet menschlichen hineinpassens. motivation für den diensttuenden ist allein der existenzvernichtende hintergrund als druckmittel seitens des verleihers.
Nachteile für den Geleasten: das Verschubobjekt
du bist ein verschubobjekt auf abruf. krankenstand führt zur kündigung, stehzeit zu lohnfortzahlung unterm hund. der dienst, welcher dir zugewiesen wird, den HAST du zu tun. eine wahlmöglichkeit bleibt dir schließlich nicht, denn der verleiher hat dich ja angestellt und dieses faktum als druckmittel. meist wirst du in der gegend des tariflohns bezahlt, kannst aber davon ausgehen, dass die firma, welche sich deiner bedient, mindestens 20 euro in der stunde für dich hinlegt. die sklaventreiber, alias personalleaser=verleiher haben den markt bereits dahingehend oligopolisiert, dass sie einen grossteil der fairen stellen aufgekauft und zusammengerafft haben, sodass bewerbungen der autonomen sich auf die wenigen stellen konzentrieren, welche sich noch trauen, als direktanbieter zu inserieren. kein wunder, dass dann jeder derer 300 bewerbungen absahnt, die wie eine schwere last am wackeren internen recruiter liegen.
gibst du klein bei und kriechst zu einem vermittler, weil dir etwa garnichts anderes mehr einfällt, dann hackelst du fortan für den profit der leihenden firma, den profit des vermittlers, das personal des vermittlers und die büromietkosten des vermittlers. du hast also 2 stellen zum chef. gibts probleme im job, sind diese vor dem vermittler zu rechtfertigen. der vermittler legt ohnehin in der auswahl strenge katalogisierte kriterien an. passt du als aufgrund weisser flecken im lebenslauf nicht in seine schablone, kommst du nur bei schwarzen schafen unter. bei diesen musst du deine aliquoten zahlungen erstreiten, deine urlaubstage kannst du nur in 5-tagesportionen konsumieren. war früher eine übernahme noch zeitlich absehbar, werden heute die sklaven von verleihern 2-5 jahre bei darbendem lohn hingehalten, bis es tatsächlich zur anvisierten übernahme kommt - und damit zur festanstellung. bis zu diesem moment nämlich kann die dich in anspruch nehmende firma dich überbelasten und verlangen von dir, was sie will - weil sie dich ja schließlich im notwendigen profilierungswahn wähnt. also hände weg von sklavenverleihern. diesem trend muss entschieden einhalt geboten werden!
sie können nicht mit der identifikation des dienstausführenden mit ihrer firma oder ihrer aufgabe rechnen - eher schon erwartet sie eine art alien im eigenen team. sie können wohl dem diensttuenden die karotte vorhalten, welche 'festanstellung' lautet - ihr verleiher wird lange genug drauf achten, seine cashcow, den diensttuenden nicht freizugeben - allenfalls durch eine saftige abschlagszahlung für die vermittlung. sie bekommen schachfigürchen zugeschoben, ungeachtet menschlichen hineinpassens. motivation für den diensttuenden ist allein der existenzvernichtende hintergrund als druckmittel seitens des verleihers.
Nachteile für den Geleasten: das Verschubobjekt
du bist ein verschubobjekt auf abruf. krankenstand führt zur kündigung, stehzeit zu lohnfortzahlung unterm hund. der dienst, welcher dir zugewiesen wird, den HAST du zu tun. eine wahlmöglichkeit bleibt dir schließlich nicht, denn der verleiher hat dich ja angestellt und dieses faktum als druckmittel. meist wirst du in der gegend des tariflohns bezahlt, kannst aber davon ausgehen, dass die firma, welche sich deiner bedient, mindestens 20 euro in der stunde für dich hinlegt. die sklaventreiber, alias personalleaser=verleiher haben den markt bereits dahingehend oligopolisiert, dass sie einen grossteil der fairen stellen aufgekauft und zusammengerafft haben, sodass bewerbungen der autonomen sich auf die wenigen stellen konzentrieren, welche sich noch trauen, als direktanbieter zu inserieren. kein wunder, dass dann jeder derer 300 bewerbungen absahnt, die wie eine schwere last am wackeren internen recruiter liegen.
gibst du klein bei und kriechst zu einem vermittler, weil dir etwa garnichts anderes mehr einfällt, dann hackelst du fortan für den profit der leihenden firma, den profit des vermittlers, das personal des vermittlers und die büromietkosten des vermittlers. du hast also 2 stellen zum chef. gibts probleme im job, sind diese vor dem vermittler zu rechtfertigen. der vermittler legt ohnehin in der auswahl strenge katalogisierte kriterien an. passt du als aufgrund weisser flecken im lebenslauf nicht in seine schablone, kommst du nur bei schwarzen schafen unter. bei diesen musst du deine aliquoten zahlungen erstreiten, deine urlaubstage kannst du nur in 5-tagesportionen konsumieren. war früher eine übernahme noch zeitlich absehbar, werden heute die sklaven von verleihern 2-5 jahre bei darbendem lohn hingehalten, bis es tatsächlich zur anvisierten übernahme kommt - und damit zur festanstellung. bis zu diesem moment nämlich kann die dich in anspruch nehmende firma dich überbelasten und verlangen von dir, was sie will - weil sie dich ja schließlich im notwendigen profilierungswahn wähnt. also hände weg von sklavenverleihern. diesem trend muss entschieden einhalt geboten werden!