ein poster schreibt am forum der wirtschaftsuni folgenden eintrag, gefunden via simpler suchmaschinen-recherche märz 05
Ich bin SCHOCKIERT - Das AMS und Trendwerk sind Wahnsinnig:
Meine Freundin ist arbeitslos und war beim Personaldienstleister Trendwerk in einem sozio-ökonomischen Verein zur integration in den Arbeitsmarkt und zum finden einer "unterschwelligen" Arbeit die man unter Marktniveau für nur 850 Euro maximal ausübt. Es ist dort der TOTALE WAHNSINN WIE IN EINEM IRRENHAUS! Das zahlt natürlich das AMS aber offiziel ist man NICHT arbeitslos !!! Obwohl man in dern Schulung sitzt. Ist das nicht eine Beschönigung???
Für mich ist unvorstellbar, was da abläuft und noch ablaufen kann.
Natürlich haben in der Vergangenheit Unternehmen teilweise mit diesen kostenlosen Praktikumsplätzen auch schon Leute ausgebeutet, weil sie zu keinem Zeitpunkt vorhatten, wirklich jemanden einzustellen; aber nun wird das ja noch richtig unterstützt. Diese Praktikumsplätze sind natürlich nicht mit den Praktikumsplätzen zu verwechseln, die Studenten, bisherige Umschüler, teilweise Berufsanfänger gebraucht haben und auch in Zukunft noch brauchen.
Die ersten Tage waren rum. Die restlichen Tage sahen dann so aus, dass alle weiterhin in diesem Gebäude waren.
Nicht einmal etwas „sinnvolles“ durfte sie als überlassene Arbeitskraft tun. Der Tagesablauf sieht so aus, dass z.B. ein gelernter Maler, 54 Jahre (seit ca.2 Jahren und zum ersten mal arbeitslos), dort aufgestellte Wände streichen muss. Zuerst in weiss, dann in blau, immer so weiter, bis die Wand „kaputt“ gestrichen ist, dann wird sie entsorgt und eine neue aufgestellt. Daneben steht eine Wand, da muss einer, auch über 50 (seit ca. 3 Jahren arbeitslos, vorher nie), Fliesen dran kleben, die dann wieder abgehauen werden und dann wieder neue Fliesen dran. Wieder ein anderer muss eine Mauer mauern, die wird immer wieder, wenn eine gewisse Grösse erreicht ist, umgetreten wird, dann wieder aufgebaut.
Eine Ungelernte, hat Teppichreste bekommen und musste den ganzen Tag mit einem Teppichmesser Teile davon abschneiden und gleich in einen Müllsack schmeissen. Wenn Mensch nun denkt, dass sie das machen sollte, um zu lernen, wie man Teppichboden verlegt, oder die, die nicht streichen können, von dem Maler etwas lernen sollten... Nein, keiner sagt, ob richtig gestrichen, gemauert usw. wurde.
Sie haben auch „Putzfrauen“. Da haben sie welche aus der Gruppe genommen, die müssen immer wieder ein und denselben Flur putzen. Wenn er sauber ist, kommt eine fest angestellte Mitarbeiterin vom Trendwerk (AMS gefördert) mit einem Eimer voll „Schmierdreck“ und macht den Flur wieder dreckig. Und dann müssen sie wieder von vorne anfangen diesen Flur zu putzen, acht Stunden am Tag.
Schon am Donnerstag hat eine wissen wollen, wann sie denn nun endlich wirklich arbeiten können, denn das kann es wohl nicht sein und sie fühle sich, wie die anderen auch, völlig verarscht. Antwort vom Betreuer: Richtige Arbeit haben wir noch nicht für sie, da kommen demnächst Angebote und sie müssten die Leute nun eben einfach irgendwie beschäftigen, darum ist es völlig egal, was für Teppichstücke geschnitten werden, denn die kommen sowieso gleich auf den Müll.
Kamen Vorschläge, ob sie dann nicht wenigstens, wie eigentlich angekündigt, in ähh Mariahilfer Straße, Grünanlagen usw. sauber machen könnten, gerade jetzt mit dem ganzen Laub wäre doch da genug zu tun, oder im Altersheim, wo so ein Mangel besteht. Nein alles nicht möglich, bis auf weiteres haben sie jeden Tag da zu erscheinen und diese sinnlosen Arbeiten zu verrichten. Sie könnten sich aber ja alle um einen Praktikumsplatz bewerben und, noch besser, endlich sehen, dass sie selber Arbeit finden.
Die ersten haben schon Depressionen, weil sie da überhaupt nicht mit klar kommen, wie sie da behandelt werden und ich kann so einen Wahnsinn auch nicht nach vollziehen.
Einer, der vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde, hat gesagt, so schlimm war es noch nicht mal im Gefängnis und da wusste er wenigstens, er hat „Mist“ gemacht und muss nun seine Strafe dafür absitzen. Das hat er gemacht und möchte nun arbeiten. Dass er nun schlimmer behandelt wird, das hätte er sich nicht vorgestellt.
SIEHT SO eine sinnvolle Beschäftigungstherapie aus? Was bringt das den Leuten????? NICHTS.
Kein Chef wird solche Leute je aufnehmen!
ich distanziere mich von diesem autorenfremden inhalt, zumal ich selber trendwerkpatient bin und mit trendwerk solidarisch auftrete, und ich gehe davon aus, dass der anonyme autor kein copyright darauf anmelden wird. hinzuzufügen ist der ordung halber, dass mir heute amsand versichert wurde, es sei vor 2 jahren bei trendwerk eben 'schlimmer' zugegangen. diese sachen - auch wenn nicht jeder vor gericht zieht - diese sachen sollen, um der würde des menschen genüge zu tun, auch posthum zur debatte gebracht werden. etwa wie jede frau, egal wie lange ihr missbrauch her ist, immer bei der notrufhilfe anrufen KANN.
Ich bin SCHOCKIERT - Das AMS und Trendwerk sind Wahnsinnig:
Meine Freundin ist arbeitslos und war beim Personaldienstleister Trendwerk in einem sozio-ökonomischen Verein zur integration in den Arbeitsmarkt und zum finden einer "unterschwelligen" Arbeit die man unter Marktniveau für nur 850 Euro maximal ausübt. Es ist dort der TOTALE WAHNSINN WIE IN EINEM IRRENHAUS! Das zahlt natürlich das AMS aber offiziel ist man NICHT arbeitslos !!! Obwohl man in dern Schulung sitzt. Ist das nicht eine Beschönigung???
Für mich ist unvorstellbar, was da abläuft und noch ablaufen kann.
Natürlich haben in der Vergangenheit Unternehmen teilweise mit diesen kostenlosen Praktikumsplätzen auch schon Leute ausgebeutet, weil sie zu keinem Zeitpunkt vorhatten, wirklich jemanden einzustellen; aber nun wird das ja noch richtig unterstützt. Diese Praktikumsplätze sind natürlich nicht mit den Praktikumsplätzen zu verwechseln, die Studenten, bisherige Umschüler, teilweise Berufsanfänger gebraucht haben und auch in Zukunft noch brauchen.
Die ersten Tage waren rum. Die restlichen Tage sahen dann so aus, dass alle weiterhin in diesem Gebäude waren.
Nicht einmal etwas „sinnvolles“ durfte sie als überlassene Arbeitskraft tun. Der Tagesablauf sieht so aus, dass z.B. ein gelernter Maler, 54 Jahre (seit ca.2 Jahren und zum ersten mal arbeitslos), dort aufgestellte Wände streichen muss. Zuerst in weiss, dann in blau, immer so weiter, bis die Wand „kaputt“ gestrichen ist, dann wird sie entsorgt und eine neue aufgestellt. Daneben steht eine Wand, da muss einer, auch über 50 (seit ca. 3 Jahren arbeitslos, vorher nie), Fliesen dran kleben, die dann wieder abgehauen werden und dann wieder neue Fliesen dran. Wieder ein anderer muss eine Mauer mauern, die wird immer wieder, wenn eine gewisse Grösse erreicht ist, umgetreten wird, dann wieder aufgebaut.
Eine Ungelernte, hat Teppichreste bekommen und musste den ganzen Tag mit einem Teppichmesser Teile davon abschneiden und gleich in einen Müllsack schmeissen. Wenn Mensch nun denkt, dass sie das machen sollte, um zu lernen, wie man Teppichboden verlegt, oder die, die nicht streichen können, von dem Maler etwas lernen sollten... Nein, keiner sagt, ob richtig gestrichen, gemauert usw. wurde.
Sie haben auch „Putzfrauen“. Da haben sie welche aus der Gruppe genommen, die müssen immer wieder ein und denselben Flur putzen. Wenn er sauber ist, kommt eine fest angestellte Mitarbeiterin vom Trendwerk (AMS gefördert) mit einem Eimer voll „Schmierdreck“ und macht den Flur wieder dreckig. Und dann müssen sie wieder von vorne anfangen diesen Flur zu putzen, acht Stunden am Tag.
Schon am Donnerstag hat eine wissen wollen, wann sie denn nun endlich wirklich arbeiten können, denn das kann es wohl nicht sein und sie fühle sich, wie die anderen auch, völlig verarscht. Antwort vom Betreuer: Richtige Arbeit haben wir noch nicht für sie, da kommen demnächst Angebote und sie müssten die Leute nun eben einfach irgendwie beschäftigen, darum ist es völlig egal, was für Teppichstücke geschnitten werden, denn die kommen sowieso gleich auf den Müll.
Kamen Vorschläge, ob sie dann nicht wenigstens, wie eigentlich angekündigt, in ähh Mariahilfer Straße, Grünanlagen usw. sauber machen könnten, gerade jetzt mit dem ganzen Laub wäre doch da genug zu tun, oder im Altersheim, wo so ein Mangel besteht. Nein alles nicht möglich, bis auf weiteres haben sie jeden Tag da zu erscheinen und diese sinnlosen Arbeiten zu verrichten. Sie könnten sich aber ja alle um einen Praktikumsplatz bewerben und, noch besser, endlich sehen, dass sie selber Arbeit finden.
Die ersten haben schon Depressionen, weil sie da überhaupt nicht mit klar kommen, wie sie da behandelt werden und ich kann so einen Wahnsinn auch nicht nach vollziehen.
Einer, der vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde, hat gesagt, so schlimm war es noch nicht mal im Gefängnis und da wusste er wenigstens, er hat „Mist“ gemacht und muss nun seine Strafe dafür absitzen. Das hat er gemacht und möchte nun arbeiten. Dass er nun schlimmer behandelt wird, das hätte er sich nicht vorgestellt.
SIEHT SO eine sinnvolle Beschäftigungstherapie aus? Was bringt das den Leuten????? NICHTS.
Kein Chef wird solche Leute je aufnehmen!
ich distanziere mich von diesem autorenfremden inhalt, zumal ich selber trendwerkpatient bin und mit trendwerk solidarisch auftrete, und ich gehe davon aus, dass der anonyme autor kein copyright darauf anmelden wird. hinzuzufügen ist der ordung halber, dass mir heute amsand versichert wurde, es sei vor 2 jahren bei trendwerk eben 'schlimmer' zugegangen. diese sachen - auch wenn nicht jeder vor gericht zieht - diese sachen sollen, um der würde des menschen genüge zu tun, auch posthum zur debatte gebracht werden. etwa wie jede frau, egal wie lange ihr missbrauch her ist, immer bei der notrufhilfe anrufen KANN.