da einige wenige der geschätzten leser meinen, ich würde in hiesiger schreibe zu harsch mit dem mir vor die nase gsetzten zickigen tusserl umgehen, versuche ich, die tischwischTrulla/maulwurfKonkubine in den nächsten - noch verbleibenden monaten - etwas außer acht zu lassen. mich mehr mit mir beschäftigen. der demütigenden unmöglichkeit meiner arbeit. letzte woche bekam ich - objektiv eigentlich ziemlich grundlos - wieder einen solchen verzweiflungsanfall in einem unserer kämmerchen. danach hing die neonlampe schief und mir deuchte - wenn ich das hier noch länger mir antun lasse, land ich nicht hier sonder in was, was gleich ausschaut: einer gummizelle nämlich. einstweilen rollt die endfrist, die ich mir einst als ziel gesetzt hatte, unaufhaltsam näher. dies geschwinder als ich es je gedacht hätte. ich muss mit den gedanken schon viel mehr in der planung sein, was danach ist. ich dapacke den beharrlich-pingelnden idipfl-maulwurfchef und den demütigend alles hinauszögernden chaoschef (ein unendlicher interruptus ist das) und natürlich die höhnisch lauschend-säuselnde grinsekatze nur, weil ich meinen countdown machen kann. cirka 155 arbeitstage sind noch abzuleisten. gleichzeitig meldet sich die chronische krankheit und will wieder operiert werden. ob ich dies tue vom ams aus oder von der kacke-hacke aus, des is mir mittlerweil afoch blunzn. ich befass mich mit meiner zukunft und die zutzelfresser-kotzbrocken haben morgen, wie ja sonst auch, einen sich bäumenden zombie da drin sitzen, einen alien. ich bin der schon längst. die gesamte belegschaft ahnt, dass ich von diesem posten nur noch wegrennen will. man frägt sich nur: WANN und WIE. hoffentlich nicht mit einem gemetzel-a***lauf. nein es geht sich schon noch aus. ich schwörs. ich überreiz die zeitausgleichstoleranz bis zum erbrechen. am donnerstag erst, da bin ich eine geschlagene stunde bei vollen bezügen im garten gesessen. weil mich die kreuzweise lecken können. die alle nämlich.