bis gestern hatte ich eine ruhige woche, und heute morgen bestürmt mich magister MW mit einer ganz grauslichen arbeit und ich seh den triumph in den glotzikotzi-augen der verhassten fixilexi. mein zorn steigt ins unermessliche aber ich versuchs mir nicht anmerken zu lassen. so geht das den ganzen tag; beschreibung der situation an einen freund: "kunden da stehen hab und eh nie zum konzentrierten arbeiten komme. ich bin in einem stadium angelangt, wo mir das gelingen der arbeit, geschweige denn fristen, völlig egal sind. was mir außertourliches aufgetragen wird wird entweder schlecht oder garnicht fertig. und damit spiel ich mich solang, bis man sich von mir trennt. nach dem vielen gekündigtwerden bin ich nämlich eh schon vollkommen desensibilisiert, aber auch desillusioniert. und diese hämische streberin mit ihrem piepsetussi-ton ständig vor meinen augen zu haben, das bringt halt das fass zum überlaufen.“
dass magister maulwurf mir eine 700-seiten-layout arbeit aufoktruiert, die sperrigerweise als word doc mit einer fast 10 jahre alten wordversion zu bearbeiten ist, wird mir endgültig das genick hier brechen. darüber hinaus wird es in dem infamen dreierspiel maulwurf-fixilexi-andy deren beider zusammenhalt wieder schweißen. fortsetzung darüber im comment!
dass magister maulwurf mir eine 700-seiten-layout arbeit aufoktruiert, die sperrigerweise als word doc mit einer fast 10 jahre alten wordversion zu bearbeiten ist, wird mir endgültig das genick hier brechen. darüber hinaus wird es in dem infamen dreierspiel maulwurf-fixilexi-andy deren beider zusammenhalt wieder schweißen. fortsetzung darüber im comment!
Bin meinte am 8. Dez, 12:13:
es ist dies die arbeit der layoutabteilung
maulwurf ist mitarbeiter an dem projekt, wo noch viele andre chefs arbeiten, die noch viele andre handlanger haben. teils besser bezahlte, teils vollzeitkräfte! aber übergeben tut man dieses rachitische grafflwerk exakt mir. weil es einem egal ist. wenn ich dran zerbreche, dann irgendwann doch meinen lang erwarteten offenen wutanfall kriege und mit der unterarmmethode meinen gesamten schreibtisch incl rechnerwerkl leerräume. jetzt heißt es einmal mehr: haltung nach außen bewahren und in aller ruhe im inneren widerstand versinken. der sich in einer agonie nach außen, einem autismus, einer nach außen hin scheinenden depression äußert, was in wirklichkeit eine derartig unbändige aggression ist, dass ich in amerika längst alle headlines auf mich zentriert hätte. nicht so auf unserer insel der seligen. aber wir wissen ja: im grenzfall rettet mich immer ein krankenstand. ich kann eine kurve machen. ich bin exakt 15 monate in dieser elendsmaloche drin und einen einzigen montag war ich krank, weil ich vor kopfschmerzen nichtmal das handy aufdrehn konnte. geschweige denn einen arzt aufsuchen. was tut der perfexionistiMaulwurf? er läutet bei mir sturm, lässt 3x die sprachbox anspringen, die ich garnicht verwende, bis er mir kleinlaut ein sms mit genesungswünschen zukommen lässt. das kann er sich gleich als fixtext einspeichern. weil das wird jetzt sehr viel öfter vorkommen. wenngleich ich dazwischen wieder dachte, es würde länger dauern, kürze ich mein 'aushalten' in dieser arbeit wieder zurück auf den ursprünglichen wert. ich warte eigentlich nur noch bis die dreckstusse an meiner seite aus lebensplanerischen karrieresucht-gründen ihren tisch räumen muss, damit ich das grausame spiel gewinne, das wir da treiben. und das sie unablässig garniert mit penetrantem nachfragen, ob ich mich denn schon nach einer andren stelle umsähe und wann ich denn nun kündigen würde. drecksschlampe, die!