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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
jetzt ist die schluckgurgel endlich gegangen und ich hab den rest des langen arbeitstages ein paradiesleben... -da bleibe ich sogar gern bis halb7 und mach überstunden die ich in schlechteren tagen wieder abbaue. sie geht, sie taucht nach ner halben stunde wieder auf. sie geht ein 2. x mit ihrem tralala-tschüs und ich vermute, rest des tages eine ruh zu haben. 2 std später taucht sie wieder auf, fährt ihren computer wieder hoch und surft, oder liest mails oder weiß ich was. die verwendet ihren arbeitsplatz als außenstelle zu ihrem heimcomputer, oder als unterschlumpf wenn es draussen stürmt und schneit. hat die nix andres zu tun, als mich hier tagelang sogar außerhalb ihrer eignen arbeitszeit zu terrorisiern? ist ja eh ihr platz, ist eh ihr zimmer. des nimmt ihr a keiner. die wird noch absolventin sein und immer noch aus reiner boshaftigkeit in diesem elendiglichen bürojopp festhängen, nur um ihr schwänzlerisches anbiederungsdasein zu bekräftigen! ich werde das elendigliche dreckstück einfach nicht los. grad dass sie mich nicht bis nachhause stalkt. ist ihr wohl draußen ein zu schlechts wetter um einfach nachhaus zu gehn. wohnung hat sie ja auch noch keine. bei papsi und mamschi zuhause wohnen, das trickate gör! und wer als erster in die selbstkündigung geht, hat dieses grausame spiel verloren. nur hat sie leider andre optionen, ich habe keine wahl. wenn ich mit über 40 aus dieser tretmühle hier austeig, erwartet mich das arbeitsamt für sehr lange. wenn die jetzt nochmal abrauscht, zwänge ich mir kein 'tschü' mehr von den lippen. nicht allzulang her, da hat sie 3 solche rücklaufattacken ausgeführt! heute kann sie es sogar ein viertes mal noch: arbeitsbeginn um 8 uhr, ende um 13. sogar um 18 uhr wankt sie noch rein, einzig um im mitarbeiterklo ihr dürres därmchen entleeren zu gehen. von was dieses därmchen halt noch hergibt. Dies gibt den ausschlag, das erbärmliche pinpongspiel der kollegin als grund36 für die selbstkündigung zu benennen - dumm nur dass wir das spiel begonnen: wer zuerst den arbeitsplatz aufgibt, hat verloren!
Bin meinte am 8. Dez, 12:44:
...und hier im kommentar will ich mir ausmalen
wie und womit die fixilexi draußen ihre freizeitstunden zubringt, um während eines ganzen resttages, wo sie ab 13h im feierabend WÄRE - alle paar stunden in IHREM zimmer unter fadenscheinigen vorwänden vorbeizuschauen, dass man es ihr nur ja nicht wegnähme...! in gedanken seh ich sie da wie einen stalker in lieblosen cafehäusern im umkreis rumsitzen, auf nadeln sitzen, bis sie wie zu vier mal, wie eben an jenem tag geschehen, in ihr zimmer treten kann, sich kurz wichtig machen, ihr süßlich stinkertes tschü-hüs nochmal ausrufend, davon-unkend, um in 40 minuten wieder hereinzutänzeln, unter vorwand der notwendigen darmentleerung, weil es ja in der gesamten stadt sonst kein scheißheisl gibt, und ihres zuhaus am gang rumsteht was-weiß-denn-ich, und dann mal ich mir aus, was für eine tyrannische mittelklasse-ältere arbeitnehmerin die mal sein wird, wo ihr eh nix anderes was gibt, als ihr dann innegehabter streberjob. was für ein jämmerliches gör! diesen über mehrere tage sich erstreckenden vorwand, dauernd auch außerhalb arbeitszeit im arbeitsraum vorkommen müssend, als hätte sie einen kontrollzwang, oder angst, irgendwas zu verlieren - das ist ja geradezu erbärmlich! zu verstehen wars ja grad noch nach ihrem gescheiterten diffamierungsversuch, ob ich ihr nun nicht meinerseits ihre werten kolleginnen abschwatze (aber dafür bin ich mir zu gut, drauf einzusteigen). nur dass sie aus reiner bosheit bis zu fünf stunden nach dienstschluss immer noch - und zwar zum vierten mal (!) belanglos in 'ihrem' arbeitsraum auftaucht, wo sie längst im feierabend sein dürfte und sollte - ja das sollte jedem mittelklasse-arbeitspsychologen ja schon sehr sehr ernsthaft zu denken geben. ist glücklicherweis aber nicht MEIN problem - jedoch nur dann, wenn sie wirklich mal diese stelle aufgeben muss (schwangerschaft berufsaufstieg ähnliches) und sie wird dann garantiert immer noch deppat antanzen, sich aufzupudeln hier! drecksgöre. der teifel möge sie fykk'n. 
 

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