werde ich mir, wenn ich einst jahrelang arbeitssuchend zuhause sitze und im i-net müßig rumsurfe, mein eignes ehemaliges tagebuch finde, diese bestätigung durchlese - dass es gut war zu gehen. wie sehr auch werde ich lachen über all das geschehene, wenn ich mich endlich wieder im wahren leben draußen befinde. ich habe wurschtsektion, entwicklerdingens und verlag nun hinter mir. das erste war latente psychische gewalt seitens der tyrannin gewesen; im entwicklerdingens wurde ich bis hin zum nervenzusammenbruch zerrieben zwischen einer breitärschig pragmatisierten handelsschul-despotin und einer wirren cholerikerin. ja und jetzt bin ich eben hier ebenbeschriebener schwitzedschackl andy, getreten und angepfaucht von allen, wo ich einfach nur arbeiten will. es hat sich so geballt, dass ich denke, die sprechen sich irgendwo ab. ist aber nicht so. aber egal, der eindruck ist so. ich staue auch kein zorn und hass mehr auf. seit die fixilexi mit ihrem diffamierungsversuch so gnadenlos baden gegangen ist, und dies zu meinem amüsierten wohlgefallen - dank maulwurf! es ist die pure pure resignation, die klassische innere kündigung, eine art von subtilem revoluzzertum, das sogar anzeichen von sabotage enthält. letzteres fatalst jobgefährdend. ist es eine gefahr, ausgerechnet DIESEN drittversuch eines wiedereinstiegsjobs zu verlieren. nein ist es nicht. das kann ich hier und jetzt gleich völlig überzeugt und dezidiert beantworten.