was mich in jobs immer wieder auf die palme bringt, sind ungleiche bedingungen für ansich gleiche arbeitsplätze. ich sprach ja von der kakadu-tusse. sie hat gleichviel, aber andre arbeitszeiten. sitzt mir höhnisch gegenüber, glotzt mich an. fangt eine stunde früher an. dafür muss ich an einem tag der woche länger werken. an ihren tagen, da kommt sie relaxt um 20 minuten nach dienstzeitbeginn an und geht täglich 30 min vor dienstschluss. weil sie eh nix zu tun hat, außer im verlag an ihrem eignen manuskript per hand zu schreiben. sonst arbeit fingieren, aber oft ungeniert nichtmal das. mir höhnisch dreist zu glotzend und zuhörend, wie ich schweißgetrieben rumgeschickt werd, dauernd die elendsgleichen kundenanfragen hab und kunden psy-therapeutsch am telefon beruhigen muss. weil meine chefs teilweis echte lulus san. ihre halt nicht. ihre sind tough und machen sich ihrn kram eh selbst. außer wenn sie beim a*sch auswischn hilfe brauchen, bemühen sie die gacka-tusse. (übertrieben jetzt ausgedrückt). aber so läuft das. ihr job besteht darin, flötend zu tirilieren und dankeschön auffiddasehn zu säuseln. da wird mir so schlecht dabei. da kriechen mir derartig die magensäfte hoch - echt zum kotzen. die kotzvorbereitung. man braucht sich bei ihrm höhnisch notgeiln gesäusle nur noch den mittelfinger in den mund stecken. der rest erledigt sich dann von selbst. warum ich ein solches aggri potential aufbaue - und was ich deswegen tun MUSS! steht weiters hier im comment drin. einfach klicksln.
Bin meinte am 4. Nov, 20:38:
wenn ich bis jetzt rausghaut worden bin
und das geschah fast jedes mal - immer (mit 1 ausnahme) auch mit meinem absolutn einverständnis - dann find ich ansatzlos einen job. was mir aber alle sagen, suchen nur aus ungekündigter stelle heraus - es funktioniert aus vielerlei gründen GAR nicht! ich kann nur suchen, wenn ich grad gekündigt wurde und NOCH in der stelle drin bin. dann gehts am besten. lichtblick: ich könnte bald einen exkollegen vertreten - der aber mehr arbeitet als ich. mehr stunden. ich würd dennoch in der relation weniger kriegen als er. und i kenn sei chefin. über frauen in führungspositionen (die in derselbigen meistens weiber, mannweiber oder hetären sind: cholerisch chaotisch und tyrannisch unterwegs) darüber werde ich eigene kapitel hier kreieren. ich könnt mich für die vertretung des kollegen bewerben. aber ich werds wohl nicht tun. es ist in ner firma, wo man mir sehr sehr weh getan hat. aber das steht woanders drinnen. in 100 einzelgeschichten aufgefädelt. ich bin schon vor antritt der jetzigen arbeit so zorngeladen, dass mir graust vor der woche. es könnte alles zufriedenstellend sein - aber diese klane futtn gegenüber zu haben und ihre höhnischen glotzblicke und säuseleien zu ertragen, das könnte einen schon zum meuchelmö*der machen. wenn man sich keine frist setzt. oder eine frist, und das versprechen mit sich dann nicht einhält. ich halte diese psychofolter nur aus 3 gründen noch die verbleibenden monate aus.- ich kann in der zeit noch von einer gesicherten existenz zehren
- ich kann in der zeit die augen nach fliegenden-wechsel-möglichkeiten offenhalten
- ich kann mich ohne impulsive tat solange noch darauf vorbereiten, dass das leben danach ein total andres wird. sicher nicht eins wo ich die augen vor sich bietenden möglichkeiten verschließen werde: jedoch 2-5 jahre, in denen mir kein neuer job widerfahren wird. damit ist zu rechnen. ich werde erneut erfahren müssen, wie mit der arbeitsagentur umzugehen ist. und diese gfrieser hob i scho amoi gfressn.