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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
diese geschichte kann nur nachempfinden, wer selbst schon öfters (allergie/panikbedingt) bronchiendurchgang von einem millimeterbruchteil hatte. ich kann dort nicht mehr. drum mache ich die geschichte überall öffentlich. PUNKT.
das habe ich zuvor nie gemacht. es reicht mir so dass ich mich in echtzeit aus der arbeit ins 2D einlogge, auf die gefahr mit logfiles erwischt zu werden.
ich hänge fest. die arbeitgeber-kurse geben im allumwärtigen elend genügend trost, dass ich viele buche und zurückzahlen muss wenn ich kündige. was unleistbar ist. das ist ein Toller_DEAL fang für den arbeitgeber. denn sonst würden ihm alle wegrennen.
ich sitze hier mit kopfweh - es ist eine jahreszeit wo bekanntermaßen nicht viel zu tun ist und man gibt mir mappen zu zerlegen zu entsorgen. die inhalte sollen einzeln kleinweise auf unleserlich zerrissen werden, damit sie niemand mehr zusammensetzen kann. dies nur zur rubrik 'verfolge-paran**a'.
die kollegin zwingt mich bei geschlossnem fenster zu arbeiten weil ihr sonst die sonne reinscheint. ich habe erstickungsanfälle weil zur chronischen asthma-bronchitis jetzt der papierfeinstaub dazukommt. einen kopierer zum arbeiten habe ich nicht, keinen scanner, wohl aber einen drucker. ich kopiere fast nichts, das risiko verlorener docs miteinkalkulierend.
es gibt noch viel zu sagen - ich habe aufkeimende migräne, muss aber hier noch sitzen bleiben weil ein doc formatiert ghört das ich formatierte und das ich jetzt nochmal machen soll. dies zur rubrik 'wahnsinnigwerden'.
fluchtmöglichkeiten: s*. ja ich sag es auch gern laut: S*.
macht mir keine angst. ich kenne das fenster aus dem zu springen es gilt, man hat es mir vorgemacht.
aber dies eh nur im halben spass.
andre flüchte: krankwerden, was ich schon atembedingt bin, was ich nur noch anmelden muss. ja das ist am anfang unbequem, aber es rechnet sich. ich bin seit bald 6 jahren durchgehend in arbeitsverhältnissen und hab bald 3 J keinen kranktag mehr angemeldet. migräne wurde zuhaus ausgebadet, so wie es der gepflogene arbeitgeber wünscht.
es sind nimmer viele jahre bis 50 - damit nimmer viel bis in die invalide. verlieren kann ich also genau GAR NIX. nur noch gewinnen. ätsch.
Bin meinte am 19. Jul, 20:01:
Erstickungstod.
Solange, bis der Arbeitnehmer selber und quasi-freiwillig beim Fenster runterspringt; den Staat also nichts mehr kostet. Vom Leben selbst also kündigt. 
 

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