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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
sws
erhalte halbtagsjob, den zuvor eine versierte, wiewohl schon leicht dement wirkende kraft 40 stunden ausfüllte. eine woche bevor ich dort beginn, wird schon die yanni eingeschult. sie vertritt eine karenzdame. ich hingegen soll den fixen job kriegen. die alte demenzfrau geht ja in pension. die alte demenzfrau hat sich auf opfernd um die yanni eine woche gekümmert, bevor ich dazukam.
die chefin die mich rekrutierte, ist nicht zusprechen. an der tür hängt schild 'nicht stören ich forsche'. die alte demenzfrau beginnt die wenigen male, wo die chefin bei der türe kurz reinlugt, mir die website von vorne an vorzulesen. (die dämliche site der sws las ich schon zuhause). fazit: die einschulung ist lapidar und intransparent. nach 2-3 tagen wirft man mich an den frontbereich, wo ich beraten soll. ich weiss nicht weiter und rufe kolleginnen an. die legen den hörer auf den tisch und lassen ihn so dort bei sich liegen. es ist keine hilfe zu erwarten.
darüber hinaus ist die altdemenz ja ab montag (also in meiner zweiten arbeitswoche dort) gleich mal auf urlaub. und ich weiß nicht, wo vorn und hinten ist. 3 programme gilts zu lernen, zu üben. zuarbeiter für 25 pax zu sein, während yanni ihr abgegrenztes aufgabengebiet hat und damit ihre ruhe. DIE nimmt um 12.30 ihr täschchen und trippelt nach hause, ich werde gedemütigt und missbraucht, bis zum absoluten totalen burnout anschlag. SO ist das also konzipiert. nicht vertragsbedienstet abgesichert, hingegen kollektivvertraglich spontan kündbar. 40 stunden leistung, quasi keine einschulung; zeit zur verfügung in 20 stunden. ableistbar in einem rahmen von erneut 40 stunden. unkontrollierbar.
arbeitsbedingungen, die komplett aus dem ruder laufen.

man erwartet von mir, dass ich mit dem gackernden hühnerstall zu mittag esse. und zwar 2-3 stunden nachdem ich üblicherweise mittagesse. man findet kein essen. es ist alles voll, weil es ist eine massenuni. obwohl ich 40 stunden in 20 stunden zeit ableisten soll, gehts u.a. darum, ein 140 seiten journal durchzuscannen, in einzelteilen und diese dann pdf mäßig zusammenzusetzen. allein so eine arbeit würde einen ganzen tag dauern. von sinnen fahre ich mit den öffis nach vier solchen tagen nach hause. ich beschließe - im mar17 - mir das leben zu nehmen.
da ich die passende methode nicht finde, fahr ich am fünften tag wieder in jene sws, hole meine paar sachen ab, gehe ins pers büro, verlange meine papiere, kehre seelisch zerstört zur jobagentur zurück, bekomme dort einen schweren nervenzusammenbruch in der erdgeschoß-empfangszone. ein berater ruft für mich beim beratungsdienst an, wir werden dort abgewimmelt, ich möge mich doch gleich ans ows wenden.
dem nicht genug, 3 monate später habe ich jenes interview, das mir den nächsten seele-gewalt-job beschert, welcher ob seiner detailliertheit hier nicht auf der frontpage, sondern als hiesiger kommentar erwähnung findet, und zwar exakt HIER !!
https://ist.twoday.net/stories/1022676634/#comments

weddiweddi
nach acht monaten wickle ich einen alten chef ein und habe den job. welcher karenzvertretung sein sollte, sich dann als ein 4 monatsvertrag rausstellt. am 1 arbeitstag stellt mich der alte mann im praxislabor ab und das wars dann mit dem kontakt. die frau im praxislabor weiss nicht was sie mit mir machen soll, gibt mir also eine führung durchs labor und stellt mich dann bei der dicken hundetante ab. die dicke hundetante soll eigentlich meine chefin werden. oder auch nicht, weil für meine vorgängerin war der alte mann der chef. der meldet sich aber nie bei mir. ich finde einen leeren tisch und leeren ablageschrank vor. im computer auf C ist kaum was zu finden. nichts brauchbares. außer nach langem kramen ein curric.vitae meiner vorgängerin die in karenz ist. man stellt mir keine aufgaben. ich übe ganz alleine excel. ab und an lässt man mich hilfstätigkeiten in seitenbereichen der universität machen. über den sommer vertrete ich 2 sekretärinnen, die, abgesichert wie sie sind, der reih nach je vier wochen auf kur fahren. auf die weise kriege ich 1 verlängerung des vertrages. um vier monate. 10 wochen vor ablauf der verlängerung ruft mich der alte mann zu sich. er will jetzt nix von mir - er kündigt mich mit dem argument 'die sachen die sie machten, hätte ihre vorgängerin NIE gemacht. die hätte gleich gesagt, dass das unter ihrer qualifikation ist'.
(entschuldigung: ich woll.te doch nur brav sein und die vorgaben erfüllen, er hatte mir ja nie aufgaben gestellt, mich mkein einziges mal zu sich gerufen, mich blöd sterben lassen, ab und an durfte ich protoko0ll schreiben das wars).
ich arbdeite die wochen noch zu ende, konsumiere resturlaub udn begebe mich erneut auf die suche. zum sechsten mal - allein in dieser karriereserie.

kHauser
ich lande in einem künstl haus. expositur wegen platzmangel. die professorin J rekrutiert mich, wiel professorin R noch nicht zugegen ist. bei professorin R muss ich betteln, dass ich einen künstlerischen kalender meiner wahl an die wand hängen darf. fazit: sie hat so gut wie nie besuch. sie ist bei airbnb eingemietet - sie arbeitet von zuhause. ich sitze sage und schreibe ein jahr lang in diesem raum,. ohne wahrgenommen zu werden. unter anderem wird verlangt fü+r eine veranstaltung, von der ich größe und konzept nicht weiss, innerhalb von 2-3 tagen einen kompletten vorab-kalkulation aus dem arm zu schütteln. ich frage voranschläge für alle einzelkomponenten an, umfangreiche firmenrecherchen, google etc - ahnungslos ohne adressenkartei: denn woher auch. es kommt kaum was zurück. ich lege ihr vor was ich habe. sie müsse ja die kosten wissen um beim rektor extrageld dafür zu rekrutieren. gebe ich zahlen ohne grundlage an, wäre ich schuld, weil wir nicht damit auskommen. im sogenannten mitarbeitergespräch sagt sie mir nix andres, als dass mein vertrag in 3 monaten ausläuft und nicht verlängert wird. ich sitze brav meine dienst ab und tue wie üblich bis zum letzten tag mein bestes. nach 6 anläufen, büro aus dem nichts aufbauen, einschulen, ordnen, privates zeug anschleppen, mit kolleginnen vertraut werden (die ich in der abgeschiedenheit selten seh), erneut hinaus bei der türe ins nichts.

ata; ich war reibstein zwischen einer tyrannisch schizoiden geschäftsführerin und einer selbstsüchtig routinierten chefsekretärin (frau grammel), die versiert darin war, sich die rosinen rauszupicken und immer als die beste dazustehen. mein tisch bog sich, dass ich nicht mehr ein noch aus wusste - war teilzeitkraft. die frau grammel hatte immer einen leer aufgeräumten tisch. die tyranno chefin wusste schon nicht mehr WO sie mir das MEHR an arbeit auf den tisch legen sollte.
nach einem halben jahr kams zum nervenzusammenbruch, da mich die tyrannin komplett zur sau gemacht hatte. so klein mit hut. ein offener nervenzusammenbruch. im büro. auf der straße. kündigungsgespräch tags drauf. das was sie als meine nachfolge erkoren, blieb auch nicht lang das debile beiwagerln der frau grammel. die war ja immerhin frau magistra die nachfolgerin und hat sich dort zwischenzeitlich zur personalleiterin hochgedient. rhetoriktrick des/der betriebsrats/rätin: 'ich habe auch schon überlegt ob ich den job hier kündigen solle'.

jur:
auch hier - vorgängerin hatte flinte ins korn geworfen. ich wurde zuständig für einen zwängler und einen chaoten gleichzeitig. meine kollegin bekam den psychopatischen nerd und den eitlen geck zugewiesen.
für beide doktoren hatte ich laufend bücher zu besorgen: wobei 'laufend' wörtlich gemeint ist. ein viereinhalb-stunden arbeitstag. morgens fand ich bestellscheine für bücher vor. es bekann rennerei und damit bettelei. teils bis ans ende der stadt. alles in meiner teilzeit. dazwischen natürlich verwaltungsarbeit. ich arbeitete auf der diametral andren seite des hauses vom chaoten. diese rumrennerei durchs überfüllte haus, überfüllte lifte, vollgepfropft mit notgeil kreischenden studentinnen und brünftig trötenden studenten, alle im balzgeschrei. der unterschied - dieser krasse behandlungs-unterschied zwischen vertragsbediensteten und kollektivvertraglern (eben an universitäten) trat spätestens dann zutage, als mich eine der vertragsbediensteten zusammenschiss, weil plötzlich der chaot zu ihrem institut gewechselt war und ich daher auf der site das institut als ansprech-ort verkündete. weil mir der zwängler gesagt hatte, dass ich fortan nicht mehr für den chaoten tätig werden dürfe.
der zwängler hatte sich einstweilen heimlich für einen karrieresprung beworben, was gelang. da ich ohne chef dastand, übergab mir die kollegin ihren psychopathischen nerd chef, der mich mit absoluten lappalien gewaltsam moralisch komplett demoralisieren wollte. auch dies würde rahmen des berichts sprengen. es war jedenfalls diese eine der universitäten, wo ich - um mir das leben zu retten, aus eigenem willen gehen musste (mit einer vorgeschlagenen einvernehmlichkeit, nicht rein dienstnehmerseitig). nach dieser schlimmen demütigenden erfahrung war ich schwer traumatisiert, hatte enorme physische folgeerscheinungen und geriet in eine achtmonatige jobsuche.

fange an bei verein 'grad'. er ist der technischen bildungsanstalt angeschlossen. wir verwenden deren postfach, mail adresse, dependance infrastruktur. sind aber von forschungs-projekt geldern abhängig. per leihfirma komme ich für einige monate dort hin. sehr bald will er mich übernehmen. mir gelingts, die übernahme um 1 monat rauszuzögern. denn der leih-vertrag wäre mir zumindest fürs eine jahr sicher gewesen. ich starte im mai. bin 32 stunden da, mittagspäuschen inkludiere ich. eine vize chefin gibts. für die praktikantin aus dem ausland stelle ich ein schlafzimmer zur verfügung. damit sie die miete spart. in der folge erweist sich die praktikantin aber als eine ziemlich überdrehte zeitgenossin. die vizechefin geht per ende dezember. der vizechef provoziert mit billigen maßnahmen, die den rahmen hiesigen berichtes sprengen würden. er hat den chef per februar soweit dass mich dieser raushaut (zu bedenken: leihvertrag hätte mir noch 2 monate arbeit verschafft gehabt: warum hat er mich denn dann so eilig übernehmen wollen). nun lösung: tochter der freundin des vizechefs braucht nach matura eine arbeit. sie soll meinen job kriegen. (der chef kam immer 5 minuten vor meinem dienstende ins büro und wollte dann erst mit arbeit beginnen, war konsterniert, dass ich heimging.

foddo
meine vorgängerin hatte 1,5 J das institut administriert. die chefin verlängerte ihre institutsvorstandstätigkeit woraufhin die vorgängerin drauf pfiff. es wurde der 30h job frei. ich kam. bemühte mich 2 jahre, das ding zu schaukeln. am ende des ersten jahres wollte die chefin ein großes fest. ich bediente bis 22:45. ohne dies bezahlt zu bekommen. es wurde dies als selbstverständlich angesehen. ich bemerkte, dass sich rektor und öffentlichkeitsfrau sich über mein gewand lustig machten, das ich extra zu dem anlass gekauft hatte. im jahr drauf wollte die chefin ein noch größeres fest veranstalten. das gleich ein vielfaches kosten sollte. die chefin war von meiner vorgängerin 'vasallin' genannt worden.
nun, diesmal organisierte ich alles bis 16 uhr fein vor und hatte schon vorausgeschickt - ich werde an dem tag um 16 uhr gehen müssen. der vize chef kündigte im sommer. die vasallin besorgte sich eine ersatzfrau fürn vizechef mit der intention, ihr auch verwaltungsagenden anhängen zu können. vasallin sagt mir im februar (nach ende meiner institutstätigkeit - hatte nur noch abteilung über), dass sie nun erwarte, dass ich gehen würde. sie wollte mich ersetzen. sie erwartete weiters, dass ich dann aus meiner arbeitslosigkeit heraus einer nachfolgerin meine stelle erklären würde. dazu konnte ichmich freilich nicht bereit erklären. bettel- und canossagänge, dass ich irgendwohin in der institution versetzt würde. geschah nicht. ich fand anstandslos einen assistenz-gschäftsführ job, der mir das doppelte zahlte.
rhetoriktrick des dortigen b-rates: 'sobald sie die kündigung kriegen, gehen sie sofort in krankenstand' (tat ich nicht, arbeitete diszipliniert bis zum allerletzten dienst-tag).

ja ab nov 18 hat es sich noch knapp ein jahr beruhigt, bis 6 nov 19 die sitzung war, die das labile kartenhaus sprengte. ne woche später die einladung zur einvernehmlichen und eine freistellung.
mobbingtagebuch offline verfasst, mit workandpeople besprochen.
nach der freistellung gehts wieder in die jobsuche.

so es ist soweit, dass wir die nächste dramatik hier beschreiben lassen dürfen. erneut kam der schutzmantel des/der bin in die hände eines betroffenen: kepli.
sachlage: lieferungsverzögerung. sub-chefin (also vertreterin) hakt blindwütig alle rechnungen ab. zufällig auch jene eines gerätes das nicht ankam. kepli (ich, ein neuer verfasser) erkundigte sich wiederholt nach gerät und da es nicht da ist, lässt er von der rechnungsabteilung die bestätigte rechnung sperren. es zeichnet sich für mich (kepli) ab, dass jene vertreterin in rund 2 jahren das ruder der abteilung übernimmt. man übergibt das ruder je biennal, jeder dahergrennte trottel kommt mal dran, wurscht ob fähig oder nicht.
nun kepli (ich glaub ich präferiere im vorliegend brisanten fall die dritte person, grammatikalisch); weiß, die abteilung gerät in die sogenannte unverwaltbarkeit. und das tut sie im herbst 2020. sofern dann noch die welt steht. kepli gab 3 versprechungen. beim nunmehrigen chef wo er sich vorstellte, 2-3 J zu bleiben, dies ist dann erfüllt. kepli erfuhr langes aufnahmeprocedere, dies soll sich für die firma trotzdem lohnen. also solang das mit verwaltung noch irgend geht,wird es gemacht. darauf abzielend, genugtuung, wenn dann die abtlg mit einer käsetrommel als chefin dasteht und auch keinen verwalter mehr hat - sind doch schon 2 zuvor davongelaufen. so wird kepli 50+ sein im moment der dienstnehmerSEITIGEN kündigung. aber es wird sich nicht anders machen lassen.
klar übrigens dass kepli komplett zur sau gemacht wurde, als er in der lieferabteilung nachfragte, wo ist denn das gerät. da wird kepli als allererstes zur sau gemacht, und der co-chefin wird fürs verfrühte abhaken der rechnung gedankt. es erübrigt sich auch hier jeglicher weitere kommentar.

kojaras ist die abkürzung für immerhin drei frauen, die meinen ehemaligen und vermeintlich künftigen arbeitsplatz nun innehaben. ich wünsch allen drei frauen die hölle. die letzten fünf wochen habe ich fast täglich geguckt, was aus diesen zwei, drei plätzen geworden ist. jetzt ist dort endlich alles unter dach und fach, so kann nun auch ich mich drauf konzentrieren wies weitergehen soll. ich fühle mich zurückversetzt um 10 jahre, wo ich mich grade erst anschickte, in jenem für mich scheinbar fixen bereich fuß zu fassen. von diesem bereich habe ich mich damit verabschiedet. das hat mich am 6. und 23.3. viele tränen gekostet. aber das thema ist bei mir jetzt durch. auch fürs wp-com log muss ich mir weiterhin eine verwendung einfallen lassen, die den alten platz der nun-frau kojaras nicht mehr tangiert. ich würde sagen, auch dort kann ich nun die resultierende jobsuche reflektieren. denn selbige findet unter völlig neuen gegebenheiten statt. mehr abgrenzung und bedingt durch die vielfachen schweren ungeheilten traumata und verhöhnungen auch eine offizielle erwerbsminderung. kraft gibt mir ein zitat vom falco, es ging ungefähr so "ich weiß nicht WIE das jetzt werden wird, aber ungefähr so - ja genau so" (so gehts mir nun - die fläche ist leer und ich hab keine ahnung wie sich das entwickeln wird).
klar denken, gesetzestreue einhalten und sich bemühen, die betreuungsvereinbarung zu erfüllen. unter all diesen neuen gegebenheiten, so ist nun das motto.

Wie schon bei 145 erklärt. Es hätte jeder in mein büro können, das ich mit der abgehobenen tippmamsell teilte. Zwra mit magnetschlüssel aber immerhin. Auch wegen des stempelsetwa. Das bedingte einfach alles enorm viel kommunikation die ich nicht mag. Weil sie mich vom arbeiten abhält. Ich hätt zb gern zu den nachnamen der zig parallelsecretarys die abteilungen eruiert. Es fehlte aber schlicht die zeit zu so was elementarem. Dass ich unter diesen umständen keinen beratungstisch-dienst mach ohn
meine große rote tascjhe dabei z. habenb versteht si von selber. Also hätt ich die ständig rumgeschleppt. Als ich in den vier höll-tagen anfing die rumzuschleppen, stieß die böse alzi frau wieder ihr künstliches lachen aus. So ein auslachen war das ein hämisches das mich recht unfroh stimmte. Also aggressiv, ums ganz genau zu sagen. Dieser ständige falsche lacher von der frau – er WAR aggressiv und stimmte einen daher aggressiv. ‚haha du laufst immer mit deiner tasche rum hahahah!

Dies hätte ich auch führen sollen. Ich weiß bisheut nicht wie das ausgesehjen hätte. Monatlich nätte man rechenschaft abzulegen gehabt. Es schwante mir scbhon böses, weil sie dies am 4. tag ned adhoc hatte machen wollen. Vermutlich war was faul. Nun ists ja so dass die mitarbeiter eigentlich in den raum rein können. Und der schlüssel von dem kastl war im buero-laden schrank, auch musste dadurch rechts die kommode zugesperrt werden, doch die ist wo immer ich war offen, weil da nehm ich alles raus was ich den tgag über brauch. Das passte so irgendwie gar nicht. Auch nicht kassa führen und verantwortung für bargeld an einem platz an dem ich keine fuenf min zeit hab mich auf arbeit zu konzentrieren. Ausserdem schloss das schloss oft nicht wenn mans mit der magnetkarte versiegelte. Da musste man tür auf tuer zu machen dass es echt zu war. Aber wie das der equipe erklären. Also hätt jeder rein können. Ich immer angst ums geld. Panik wieder einmal am dach, total.

Jedes scannen kopieren hätte mich weg vom telefon gebracht. Der zentrale kopierer war meist belegt von hohen verkaufsleitern. So hätte ich auf dne entlegenen ausweichen müssen. An zig bueros vorbei. Und noch weiter weg von meinem raum. Das heftl dasd ich kopier hätt solln war 50 blatt oder 100 seitwen dick. Dann gabs auch kopier-unformatige sachen zu kopieren. Die sind wie secretarys wissen, besonders ätzend. Und ständig hätts passiern können das wer grad kurz an meinemaschine muss. Dies nicht individuellzu lösn stört jedes betriebs-klima. Ich war ja der fussabstreifer, die letzte in der hackordnung. Hätte den kopierer räumen müssen. Wäre dann mit den kopien durchnand kommen. Ja es ist dies sekretariatsalltag – nur dort sind die worstcases so schlecht positioniert, dass sie jedes mal ein drama auslösen!
was nun die ZEITAUFZEICHNUNG angeht, so konnte ich mich vergleichen mit alzi/vollzeit und tippmamsell/halbtags. die tippmamsell gab garkeine pause ein. sie hatte um halb1 dienstschluss. die alzi gab 30 minuten pause ein, welche aber wegen ihrer vollzeit nicht eingearbeitet werden musste. ich musste einerseits tatsächlich infolge physiologischer notwendigkeit unter kriegsbedingungen ein essen holen und ganz abgesehen von dieser notwendigkeit hatte ich ja auch noch die soziale pflicht, mich zu den später essenden hühnern dazuzugesellen. all dies hätte irgendwie in meiner zeitaufzeichnung vermerkt - und dann aber auch eingearbeitet - werden sollen. es war einmal mehr dieser spagat, diese quadratur eines kreises, zu der ich mich in den nur wenigen tagen meiner anwesenheit genötigt ge(f)wühlt hatte.

 

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