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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
Jedes scannen kopieren hätte mich weg vom telefon gebracht. Der zentrale kopierer war meist belegt von hohen verkaufsleitern. So hätte ich auf dne entlegenen ausweichen müssen. An zig bueros vorbei. Und noch weiter weg von meinem raum. Das heftl dasd ich kopier hätt solln war 50 blatt oder 100 seitwen dick. Dann gabs auch kopier-unformatige sachen zu kopieren. Die sind wie secretarys wissen, besonders ätzend. Und ständig hätts passiern können das wer grad kurz an meinemaschine muss. Dies nicht individuellzu lösn stört jedes betriebs-klima. Ich war ja der fussabstreifer, die letzte in der hackordnung. Hätte den kopierer räumen müssen. Wäre dann mit den kopien durchnand kommen. Ja es ist dies sekretariatsalltag – nur dort sind die worstcases so schlecht positioniert, dass sie jedes mal ein drama auslösen!
was nun die ZEITAUFZEICHNUNG angeht, so konnte ich mich vergleichen mit alzi/vollzeit und tippmamsell/halbtags. die tippmamsell gab garkeine pause ein. sie hatte um halb1 dienstschluss. die alzi gab 30 minuten pause ein, welche aber wegen ihrer vollzeit nicht eingearbeitet werden musste. ich musste einerseits tatsächlich infolge physiologischer notwendigkeit unter kriegsbedingungen ein essen holen und ganz abgesehen von dieser notwendigkeit hatte ich ja auch noch die soziale pflicht, mich zu den später essenden hühnern dazuzugesellen. all dies hätte irgendwie in meiner zeitaufzeichnung vermerkt - und dann aber auch eingearbeitet - werden sollen. es war einmal mehr dieser spagat, diese quadratur eines kreises, zu der ich mich in den nur wenigen tagen meiner anwesenheit genötigt ge(f)wühlt hatte.
 

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