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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
hier die abfolge wie man sich aus bewerbeaktivitäten und AL zurückzieht.
  • anfangs bewarb man sich aus ungekündigter stelle. war enorm nervraubend, weil man ja betrog
  • man zog sich zurück drauf, erst bei stelle-in-kündigung zu bewerben, wo die firma es schon weiß. aber gleich bewerben und frühmelden beim ams
  • nun wird das phänomen der tröstenden bewerbung aufgelassen. es wird nicht mehr am tag der kündigung gleich eine bewerbung geschrieben
  • das frühmelden am ams muss sich aufhören. es werden die resturlaubstage genommen. und sich wirklich erholt
  • man guckt weiter die annoncen an und schreibt ein paar fakes an.
  • diese weist man dann vor und zwar strikt erst am ersten tag nach dem letzten resturlaubstag, ab dem ist man dann auch versichert und das ams geld läuft. devise lautet: rauszögern, erholen. WEIL
  • sie pfuschen uns gleich rein. sie schicken unzumutbare zuweisungen, die nicht mit den eigen-angaben korrelieren. sie betrachten die eigeninitiative kaum. und schlimmstens: sie buchen einen gleich auf einen zwangs-infotag, ungeachtet der braven eigen-ini: also keine eigen-ini mehr. soweit zu den folgen der kümmerei des ams: kontraproduktivst wie nur was.
  • EDIT: leider muss die selbstsuche jetzt in eine lange pause gehen. es kam die rubrik 'motivationslager' dazwischen. das ärgste, was ich je erlebt habe. der lange weg in BBRZ und reha wird gegangen. weil es ist vom markt - und auch von meiner branche nichts mehr zu erwarten: ich muss jetzt nimmer neugierig sein. damit liegen psychische PTBS störungen vor, die mit den langjährigen chronischen krankheiten ein ultimatives gesamtpackage bilden. ich muss mir keine vorwürfe machen. ich habe mich bemüht. vehement und langjährig, mehr als jeder andere.
 

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