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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
vor knapp 2 monaten hieß es noch: bekam ich doch nun eine/n chef/in der mir vorschreibt, wie ich meinen arbeitsraum zu gestalten habe. ich darf, seit ich ihn bezog, kein stück an bild-kunst an die wand hängen. er benützt diesen raum aber nicht. und auch nicht hat er so hochtrabende gäste, die sich an dem raum stoßen könnten. ich habe mehrfach versucht, freundliche dinge in mails zu schreiben. sachen die er gut tat, die mir gefallen. wo es gut kommt, dass ich als zu-arbeiterin interesse und gefallen zeige.
ich mailte ihm - er ist ja nie da - ein mitarbGespräch sei nicht nötig, das ist nur mit den akademikern zu machen, nicht mit den kleinen verwalterinnen. wie kontert er? 'sie baten um ein MAG. sie können eins haben. übermorgen halb12'. im selben mail deutet er meinen vertragsablauf an und dass es sich doch noch auszahlen würde. nach vier tagen im schockzustand (hatte ansich mit verlängerung gerechnet weil das rundumteam lieb ist) - habe ich die strategie für meinen kampf entworfen. ich werde nicht klein und schüchtern alles runterschlucken. er will kämpfen und er kann den kampf haben. ich drucke die mails aus die ich gegen ihn ins treffen führen kann. am ende subsumiere ich: ich sehe sie sind nicht zufrieden und damit kann ich gegen einen vertragsablauf nix tun, wiewohl ich zum verlängern bereit gewesen wäre. gut. und wie der dann tut mit nachbesetzung: das liegt freilich außerhalb meines wirkungsbereichs und das ist gut so.
 

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