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Prekarität jenseits der Mindestsicherung

 
in den nur vier tagen traumatisierenden schockerlebnisses am vermeintlich neuen arbeitsplatz wurde ich mindestens zweifach nachweislich komplett auflaufen gelassen. das eine mal fand statt, als ich am beratungstisch stand. ein kunde wollte seine probeware zurück. die sachbearbeiterin hätte sie am tisch zurücklassen sollen, auch ein usb stick soll dabei gewesen sein. es war eine dame von nicht-unserer-abteilung. ich rief bei der chefsekretärin jener abteilung an. sie sagte sie würde in deren raum nachschauen. nichts tat sie. viele minuten lang lag der hörer total still. nichts tat sich mehr. ich konnte dann nur noch auflegen. der kunde sah die gesamte zeit ruhig zu. ich rief bei der co-chefsekretärin an, lief mit dem kunden zu der abteilung und im nu war das zimmer offen und die bücher da. da eine zweite frau am beratungstisch gestanden war, konnte ich den beratungstisch dazu kurz verlassen. normalerweis bin ich dort alleine. wäre ich dort allein gewesen, hätt ich mich auf die hölle-pur eingelassen. die chefsekretärin hatte mich mutwillig blöd sterben lassen. ich hinge jetzt noch am hörer dort.

das zweite auflaufen lassen geschah in dieser hudriwudri unkoordinierten alzheimer-pseudo-"einschulung". da ging die frau alzi (jener vollzeit-pensionsfall) dann nur schnell was kopieren und kam daraufhin nichtmehr wieder. ich saß da, und fragte mich: nun geht es nun weiter oder kommt die jetzt garnimmer? und in all diesem grundtenor verlief brockenweise diese einschulung. einmal war ich 10 minuten zu früh da. nichtmal meine jacke hatte ich abgelegt. ohne dass ich was zu schreiben in der hand hatte, begann sie aus dem nichts heraus, das gesamte firmengelände zu erklären mit einiger orientierung und raum-nummer. hektisch packte ich mein schreibzeug aus, ich war kaum zum durchatmen gekommen. sie liess mcih nichtmal ankommen. es war jede minute panik pur.

ich bins wirklich gewöhnt, gute arbeit zu tun, aber dort wird jeder schritt zunichte gemacht. momentan regnet es die ganzen minitraumata, die ich wie nadelstiche schlag für schlag in den nur vier tagen in der crashenden firma mitansehen musste.
wenn der beratungstisch nicht geöffnet ist, gibts immer eine andre, die zuständig ist den türöffne-knopf zu drücken. da müssen die frauen teilweis ein stock runterlaufen während ihrer arbeit um den tuerknopf zu drücken.
als ich mal am beratetisch sitz muss ich ein finanzpapier einscannen, das geklammert ist. also entklammern. ich will zur heftmaschine greifen, dies zu lösen - die hat oft auch einen provis. entferner. auf allem hier liegt ne staubschicht entdecke ich. es sind ja potemkinsche arbeitsplätze die eigentlich niemandem gehören, weil man sich keine empfangskraft leistet im gebäude. ich wische das alles mit leicht angefeuchtetem tuch ab. säubern tut also auch niemand. graut den frauen nciht wenn ihre kleidung und finger hier dreckig werden?
ein printer würde sehr wohl beim berat-tisch stehen, ist aber für mich nicht freischaltbar. müssten wir beantragen. was nicht mehr geschehen muss. ich lief ja mit wehenden fahnen dort raus.
um die entferner-schwiegermutter zu bestellen, muss ich viking schreiben. ich kann das nicht etwa in einem zentralen lager abholen. aber vom gesamten 25-er leute team kann jederzeit jeder zu mir kommen und so einen scheiss wollen. eine viking bestellung wegen zweier klammerentferner?? und wenn der lieferant kommt, bin ich grad ausserhalb meiner halbtagsdienstzeit nicht anwesend, oder die hendln san alle oben und keiner macht ihm auf?
infolge papiermangels (?) darf kein einziges blatt zuviel gedruckt werden. ich druck aber meine notizen ich brauchs und kann händisch nicht lesen. wie krank weit geht das spardiktat!
eine frau D erwisch ich immer wieder am drucker. einmal kaum dass sie geht, macht der drucker TAKTAKTAK und signalisiert paperjam. sie hat aber eben fertig gedruckt. weiss sie wie man dsa erzeugt, damit cih ein prob mehr hab? wenn ich sie weiters am drucker seh, geh ich gleich zum weit entfernten ausweich drucker. sie ist eine garnciht gute. ist zu merken am blick den sie mir entgegenschleudert.
also einfache sachen. geklammertes entklammern, scannen müssen (zur sicherheit, vorm postweg). das dyann als anonymisierte zahl in der postinbox haben, einordnen wiederfinden müssen bei bedarf. all dies in eile und rennen. nie auch nur fünf minuten ungestört zur konzentration an meinem eigentlichen platz. udn dort: vis a vis ständig die tippmamsell die in ruh den ganzen tag vor sich hinarbeitet. die absolute unmöglichkeit.

so an die drei traumata aus unlängster zeit musste ich komprimiert in diesen vier tagen wieder-erleben. hier genügt nur ein fitzelchen des erlebten zur erinnerung, aber ich bekams noch dazu volle pulle ab. der nächste aspekt bezieht sich auf die führungskraft, die sich sofort rar macht.
am ersten tag sah man die person überhaupt nicht. am zweiten tag kam sie kurz hinein und fragte, ob alles in ordnung sei. am dritten tag versuchte sie uns beiden neuen einen fünften nachmittag (das ist freitag) aufzuschwatzen, welcher nachgewiesenermaßen unnötig ist. wann immer man an ihrem raum vorbei kam, hing dort ein schild 'ich arbeite am projekt: nicht stören'. ungefähr so wie das schild im hotel. unansprechbar.
auch hier will ich anmerken, wie man mit jener verwordackelten dreierkonstellation, in der wir uns befanden: also die tippmamsell, ich ramona, und die alzheimersche einschulerin - umgehen möge.
die tippmamsell kam schon in der woche 'n' in die firma. ich ramona kam erst in der woche n+1 montags nach. in beiden fällen - speziell aber wenn alle drei beisammen sind, ist ein wenigstens viertelstündiges roundtable inkl chefin zu machen! wie ist die aufgaben aufteilung. wie arrangieren wir uns mit der arbeitszeit. wie verläuft die einschulung. und nochmal: IST ARBEITSPLATZBESCHREIBUNG BEIDER (!) VORBEREITET WORDEN!?

es ist einzusehen, dass für sach-arbeiter und magister der drucker draußen steht und sie ihre arbeiten alle paar stunden mal abholen gehen: sich einloggen, dokument auswählen, drucken hin+rückweg. dies gilt nicht für ein sekretariat! hier werden pausenlos listen, excel sheets, konzepte, korrespondenz, kommunikations-belege, ja auch notizen und einfache niederschriften gedruckt, die mit der hand unleserlich wären! protokolle, entwürfe!
nun verhält es sich aber in der versagerfirma so, dass sämtliche papiere, die bedruckt werden, aber auch scans ausschließlich vom großkopierer im kopiererkammerl abzuholen sind, gleichzeitig das kammerl, wo die sekretärin dicke heftln einzuscannen hat. einfach alles. die rangniedrige sekretärin scannt wie besessen, die abteilungsleiterin kann ihr blödes kleines blatt nicht abholen. sparmaßnahmen, die sich wieder in latenten aggressionsquellen entladen. alles bremsend, neurotisch, angstgeladen! es gehört zumindest in das papier-intensive sekretariat (2pax) ein kleiner drucker! und sollte dies nicht möglich sein, sollte man zumindest einen flachbettscanner reinstellen, damit wenigstens nicht draußen zu jeder unzeit kopiert werden muss! ein weiterer schwarzer punkt damit in meiner, id est ramonas erfahrung in der versagerfirma.

was ich raushörte, in jener crashenden firma, war, dass ja nicht nur 'meine' vermeintlich künftige stelle empfindlich gekürzt wurde, sondern auch die der gesamten abteilung, sowie die der neben-abteilung. und wir, sowie nebenabteilung hätten uns ja diesen kundenberatertisch geteilt, welcher abwechselnd von einer von uns damen gepflegt werden möge.
nun ist dieses zwangsmittagspäuschen (lt plan 30 min, real 45-55min) ein relikt aus urzeit wo es der firma noch blendend ging und jede dame ihre kommote vollzeitstelle mit leerphasen drin hatte. da konnte man beruhigt mittags ne stunde zusammensitzen. nicht so heute. eine sitznachbarin etwa, der wurden einfach tage gestrichen. die ging in der stundenanzahl runter und war künftig montag/mi. nicht vorhanden. a la longue heißts, das mittagsitzen wird sich förmlich aufhören. in ner zeit aber, wo kommuniziert werden muss, was für wichtige anrufe reinkommen, während mal die mal jene nicht da ist. das komplette chaos bricht aus und schuld sind immer die, die am letzten in dieses fatale system mit eingestiegen sind. die andren putzen sich hab, haben ihre immer noch sicheren verträge und können mit ihrer hausinternen expertise alles immer so drehen, dass SIE aus dem schneider und die prekär angestellten (kündigungsangst) die arschkarte in der fresse haben.
NUR: wenn man in 10 jahren 5x arbeit wechseln musste, schafft man es mental und auch energetisch nimmer, sich schon wieder einen rang erarbeiten zu müssen und in neue mobbinggefahren reinzugeraten. es ist einfach nur noch panik an bord.

jetzt sollen wir - am vierten tag - einen raum buchen. ich geh ins L programm. wundere mich. dachte ich sei noch nciht freigschalten. 'doch ich hab dich freigschaltn, lies die nutzungsbestimmungen' - dann geht sie zur tippmamsell und erklärt ihr geduldig die raumbuchung. ich stell mich dahinter, aber kann das von dort nicht mit surfen.
naja, dann erklärt sie mir die raumbuchung und sagt: bei mir sähe das alles anders aus als bei ihr. weil wir brauchn grossraum für viel leut anfang april. es ist aber keiner da. nur einer ganz weit weg wo wir bettln müssen drum. dann lässt die einschulerin das sein und meint, es würde bis dahin schon ein raum wo freigegeben werden.
(in wahrheit spekuliert sie damit, dass wir das dann im pausenraum provisorisch machen werden).
'du bleibst da dran' - trägt sie mir noch auf. ich solle tgl schauen, ob nicht doch nocvh ein raum für uns erstaunlicfherweise agbbestellt, dfamit frei würde. (mein keybord ist nicht tipfreundlich,daher typos).

wenn man, ohne sich auch nur ansatzweise irgendwelche gedanken zu machen, oder die ersatzkraft vorzubereiten darauf, 40 stunden durch 20 ersetzt, dann ergeben sich enorme kommunikationsprobleme.
die nachmittagskraft geht. die vormittagskraft kommt, ohne die nm-kraft zu sehen. man muss ihr aufschreiben wer alles anrufen könnt. die nm-kraft kommt dann erst zu mittag, flüchtig sieht man sich - eine art übergabe fände statt.
die halbtagskraft bestellt büromaterial. sie muss es allen kommunizieren, dass der lieferant kommt. einmal sogar sah ich nen lieferanten verzweifelt durch unsre gänge irren, während die hendln da oben ihre mittagspause abhielten und ich war nur zufällig dazugekommen, weil ich mir eben auch kurz essen geholt hatte. wie stellen sich die SO eine organisation vor? und das sollen höchstprofessionelle leute sein, ich dapacks intellektuell nicht.
kongressorganisation soll die halbtagskraft auch machen. da gehts um viel koordination, telefonieren, erreichbarkeit. udn dies bei perversen arbeitszeiten die so ein spagat sind, dass sie einen 40h rahmen abdecken sollen. etwa kommt man eben erst kurz vor mittag. (einen tag/ woche, die andren wieder anders). also erreichen die teilnehmer die organisatorin nicht, sind frustriert. wichtige infos gehen ins leere. an allem ist die assistentin dann schuld. sie sei überfordert sagt man.
sie würde sicfh nicht sozialisieren, weils wenig sinn macht, um halb1 in mittagspause zu gehen, wenn man an seinem vormittagstag bis halb2 nur im dienst is.
sie sei nicht teamfähig heissts, weil sie nicht die dienste der mutter übernimmt und auch den nachmittagsvorteil braucht, etwa um ihre eigenen angelegenheiten (die angegriffene gesundheit betreffend) zu erledigen.

diese hätte meine zimmerkollegin werden sollen. beide waren wir im gleichen gehalts-rang eingestuft, beide 20 stunden. sie mama, ich nix.
die war schon ne woche vor mir da und gewiss in aller ruh eingschult worden. als ich dann da war die woche drauf, wars mit dem platz schwierig. 2 sessel im büro, doch 3 frauen. und gleich mal das kampfgespräch, dass ich - nur weil ne andre frau kinder hätte, ich deswegen nicht mein leben so umkrempeln könne, dass ich dann alle nachmittage durcharbeit. weil dann der ganze tag weg ist damit. ich hatte dies im bewerbungsgespräch deutlcih gmacht, ist nicht durchgedrungen.
nun - der erste tag war richtungweisend. die einschulerin wieselt rum zwischen unsrem und dem beratungsbüro. immer wieder kommen mitarbeiter und fragen nach ihr. mich sieht man neugierig an wie ein schlachtvieh, das in augenschein genommen wird. ich hab zuviel job gewechselt. ich ertrage derlei blicke einfach nicht mehr. nicht schon wieder.
jetzt sitzt die da: tippselt 5x4 stunden halb9-halb1 und darf dann ihrer wege gehen. so ein scheissleben wie die hat tät ich mir ja nur wünschen! und ich der dorftrottel werd dann gf....kt. weil die hat ihren bereich von ihrer vorläuferin übernommen (di scho lang nimma da war) und ich muss das generalsekretariat für die gesamte abteilung mafchen. und wenn die pflegeurlaub nimmt weil die kinder sich gegenseitig anstecken, muss ich ihren bereich aber auch mitmachen. was für einen wunderwuzzi wollen die da haben bitte? ich bin ja schon jetzt schwer depri und nimmer ganz leistungsfähig, und dann soll ich als 20erin sechzig stunden abdecken? in was für eine hölle bin ich da reingeraten. das kann nicht ernst gemeint sein. früher hat man die menschen leider geschwinder getötet. sie wurden afoch an die **nd gestellt.

infolge blutzucker muss ich schon vor halb12 essen. jetzt aßen die um halb1 oder gar erst um eins. da musste ich einen stock raufgehen, während mein sekretariat nicht besetzt war (was mir leid tat). auch das kundenbüro war in der zeit verwaist, wiewohl ich für april zwischen 12 und 2 uhr kunden hinbestellen hatte müssen.
jetzt habe ich vier so tage mit der zwangsmittagspause erlebt. im wissen: tue ich nicht mit, gelte ich als asozial und werde auflaufen gelassen, gemobbt, verlacht. es sind ganztagesfrauen dort zugange: ich wiederhole es. ich wäre 20 stunden da gewesen!
erster tag: ich sagte der einschulerin (sie wird den job verlassen) - ich bin heute zu reizüberflutet, werde morgen bei der pause dabei sein.
dann zweiter tag: hier wurde mir gesagt (ich unterzuckert eine stunde hungernd)- haha: heute ist es nicht halb1 sondern eins dass wir essen. ich 'nun gut, dann kann ich das nicht so weit rauszögern, ich hole mir was geschwindes selbst.
dritter tag: in der peak time versuch ich verzweifelt draussen essbares zu finden. mit dem sollte ich dann zu den ganztagskräften gehen und es dort essen. stundenlang lauf/fahr ich rum, esse dann in einer ankerfiliale. deutlich zu spät komme ich zu denen rauf, meine computerarbeit bleibt all diese zeit liegen. nun hier am dritten tag teilen wir das kundenberatungsbüro ein, sowie die telefondienste.
dann ist der vierte tag: ich gehe ne stunde vorab selber was zu essen holen noch vor der peak time. bin 12 minuten später mit allem fertig. und um halb1 finde ich mich artig bei den sekretärinnen ein. alle kauen, keine redet. ich weiss nix zu reden. dann wird der platz knapp. bevor die nen tisch dranstellen muessen geh ich wieder. weil wozu sitz ich da rum: ess nix, hab nix zu reden, und unten bleibt mir mei geliebte arbeit liegen. des is nix.
dies war mein letzter arbeitstag. am nächsten tag frühmorgens holte ich kommentarlos meine habseligkeiten ab.

dass ein 60h potential auf 40 (2x20) geschrumpft wird, die eine 20erin aber keine ausweitung ihres bereiches, sowie nur sie allein eine fix geplante dienstzeit hat, sollte schon im bewerbungsgespräch gesagt werden.
die einschulende person hat sich sofort gegen mich eingeschossen, da ich deutlich klarmachen MUSSTE, dass das nicht bedeute, ich würde nun alle nachmittage kommen. von ihr, wie auch von der 'anführerin' (oberstchef-assistentin) wurde ich förmlich auflaufen gelassen. (oh das sieht bei dir komplett anders aus als bei mir (hat button 'verwalten' übersehen)). ('ich setze zuviel voraus' heißt: ich wusste nicht dass du ein trottel bist).
es muss schon vorab eine ARBEITSPLATZBESCHREIBUNG geben, nicht eine allgemeine darstellung wo nur steht: 'hat das sekretariat zu gewährleisten'. wenigstens 1 broschüre wo man sieht, wofür zuständigkeit besteht. eine weitere broschüre, wo die abteilungen stehen, die auch als empfangs-assi zu bespielen sind. anmerkung: das einsparen ging so weit, dass alle sekretärinnen gemeinsam sich das empfangsbüro aufzuteilen hatten. da wurde ich am dritten tag hingesetzt, keine ahung von nichts, totalblamage bei gutzahlenden kunden.
die art, wie mein gegenüber (jene fixstunden 20erin) auf händen getragen wurde, ich (ramona) hingegen unentwegt abgeschasselt wurde, war eine psychototale guantanamo folter. hinzu kam: trotz teilzeit hatte ich eine zwangsmittagspause abzuhalten, die für mein essensbedürfnis viel zu spät war die ich einarbeiten musste. die andren nicht. die waren ja vollzeit. tu ich nicht mit, gelt ich als nicht sozialisierbar. dann sitz ich dort, stumm - und schau den andren beim unappetitlichen kauen abtörnender speisen zu: speichelfäden. horrortrip.
einstweilen packt das 20er-stundendämchen seine sachen, ist genauso eingestuft wie ich - und darf nachhause trabsen. für die vier tage in der puren hölle brauche ich exakt vier jahre um es zu verarbeiten. diese su*zidfördernden elemente werden in die rubrik 'motivationslager' verfrachtet. das sind keine anekdoten mehr, sowas ist mord. seelischer, und letztendlich physischer.

das ist es was es am ehensten trifft. es sind tipfehler drin. ichi kan da ned drauf jschaun jez.

die dame die mcih dort aufnahm tut mir unendlich leid. frau f wie können sie sich so in einem menschen irren. lesen sie sich doch dn kram da unten durch. wie kanmm man ein stück scheisse wie mich aufnehmen.

und dieses ausgelacht werden. dort in dieser lounge. ich pass nicht zu diesen leutenl. ich gehör nicht zuj diesen leuten. ich esse nicht WENN diese leute essen. ich essedn nicht was die essen.

ich hab meine biorhythmus und ich werd mich nicht zwingen bis halb1 oder eins hungers zu sterben. da sterb ich liebr weil i kein geld hab weil i ka arbeit hab.

also ich gebe das nicht mutwilig auf. ich wollt immer arbeiten. aber ich hab der qual und verhöhnung zujviel erlebnt. es ist eindeutig zu viel. ich wollte einfach einen job mafcvchen. EINEN.
ich hatzte nciht vort in 10 jahren 6 x neu einzujsteign. und jez is es zu spät. jez kann ich nimmer. bei der erstbdesten gelegenheit gheb ich denen gelegenheit diese qual für bneide seiten zu bneendren. ich dearf nichtmal sagen dass ich diese folter dort nicht wil. ich mus guten willen zeigehn. aber lsests euch das sa unten durch. swasd ich durchgemacht hab. es ist zuviel.
ich war weissgott talentiert beste leistung anzubieten. ich bin so froh wenn ich dort raus darf. wie kann sich frau fm so irren. das gibts docfh kein zweites mal.
extrem lustxig dort drin is: es sidn personalisten höchsdter fachlicher ordnung im selben stockwerk. kaner ahnt was dort abgeht. das könnts gern wem andren antun der ned 1000fach traumatisiert ist. aber i BIN tausendfach dramatisiert. also. ich werd ned mal das halbe jahr hinkriegen. sovü faken kan i garned.
ich weiss nur eins. ich muss dort raus. dann gibt midas ams für ein monat kein geld. das wird allemal noch zuj dapacken sein.
was dannm folgt ist di pense beantragen. und sich dann auf reha einlassen. für was i weis es ned.
aber ich bin fertiggemacht in jeder hinsicht des wortes.
ich muss das beenden. der kampf is afoch over

nach meinem ams termin hatte ich ein bewerbungsgespräch. es gelang. es ist die letzte jobchance in meinem leben. weil es der letzte job ist. ich werde mir nach diesem job endlich *****
die dame die mich einschulen sollte ist die hundefrau und sie weist - so leids mir tut es zu sagen - leichte, nein deutliche anzeichen von alzheimer auf.
das ist noch nicht alles. die kollegin ist die tollmatchfrau. die war eine woche früher da als ich. da wurde sie gewiss aufopfernd und mit einem anflug von ernsthaftigkeit eingeschult.
die alzheimer nenne ich einfach alzheimer.

ich kan es nicht bneschreiben.
soviel tippen kann ich nicht.
nur eine bitte an die polizei. ich tue das nicht zuhause. brechen sie ja nicht die türe auf. rufen sie die hausverwaltung an. udn sie soll sich nicht aufregen. es war nicht die frage OB, sondern nur noch WANN.
mehr isxt nicht zum sagen.-
brechen sie die tür nicht auf.
die ***** die sie wollen werden sie da gewiss nicht finden.

 

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